Brixton Metals erbohrt fast 1.600 Meter Kupfervererzung auf Camp Creek

Nach längerer Wartezeit legt Kupfer- und Goldexplorer Brixton Metals (WKN A114WV / TSXV BBB) jetzt die ersten Bohrergebnisse des Jahres 2023 vom Kupferporphyrziel Camp Creek vor, das Teil von Brixtons riesigem Thorn-Projekt in British Columbia ist. Und das Unternehmen ist mit dieser Bohrung, die mit Partner und Großaktionär BHP geplant wurde, fündig geworden. Denn mit Bohrloch THN23-261 wies Brixton den längsten Abschnitt von Kupfervererzung nach, der bislang auf Camp Creek entdeckt wurde!

Längster, bisher erbohrter Vererzungsabschnitt auf Camp Creek

Wie das Unternehmen jetzt meldete, erbrachte THN23-261 nämlich einen Mineralisierungsintervall von gewaltigen 1.562,35 Metern mit 0,34% Kupferäquivalent (CuEq = 0,19% Kupfer, 0,05 g/t Gold, 2,81 g/t Silber, 180 ppm Molybdän)! Hinzu kommt, dass darin ein hochgradiger Abschnitt von 855 Metern Länge enthalten ist, der auf 0,52% CuEq kommt (0,29% Cu, 0,06 g/t Au, 2,44 g/t Ag, 314 ppm Mo). Ganz abgesehen von einem Intervall von 109,87 Metern Länge der im Durchschnitt sogar 0,86% CuEq (0,51% Cu, 0,08 g/t Au, 3,70 g/t Ag, 498 ppm Mo) aufwies. Es ist also nicht übertrieben zu sagen, dass das Ausmaß der Porphyrmineralisierung von Camp Creek „signifikant“ erweitert wurde…

Kein Wunder, dass Christina Anstey, Brixtons VP of Exploration sich begeistert zeigt. Und zwar nicht nur angesichts der Ausdehnung der Porphyr-Kupfermineralisierung auf Camp Creek, sondern auch auf Grund der Erkenntnis, dass dieses Bohrloch auf 580 Meter des mineralisierten Porphyrs gestoßen ist und die Kupfervererzung in gleich mehrere Richtungen offenbleibt.

Erfolgreiche Erweiterung der bekannten Kupfermineralisierung

Brixton wollte mit THN23-261 die potenzielle Ausdehnung der bekannten Porphyrmineralisierung untersuchen, die man mit Bohrungen aus den Jahren 2021 und 2022 entdeckt hatte, welche ebenfalls sehr lange Vererzungsabschnitte von bis zu 821,25 Metern aufwiesen. Und Bohrloch THN23-261 stellt angesichts der jetzt präsentierten Ergebnisse eine erhebliche Erweiterung der Vererzung dar – und zwar um 468 Meter nach Osten von Bohrung THN21-184 und um 245 Meter nach Südosten von THN22-221.

Wie Frau Anstey bereits sagte, stieß Brixton mit Bohrloch 261 zudem auf den längsten bisher nachgewiesenen Abschnitt des sogenannten Porphyry X mit 586,26 Metern innerhalb eines Intervalls von 756,07 Metern. Das Bohrloch endete bei 1.650 Metern in Porphyr V, einer neu entdeckten nicht-mineralischen Porphyr-Phase, die auch die Porphyr-X-Einheit zu durchschneiden scheint.

Weitere lange Kupfererzintervalle erbohrt

Während die Ergebnisse der darüber hinaus gemeldeten Bohrungen THN23-258 und THN23-260 nicht ganz so spektakulär ausfielen, und THN23-259 auf Grund schwieriger Grundbedingungen aufgegeben werden musste – das anvisierte Ziel wird mit einer späteren Bohrung untersucht – wurde dennoch auch hier Kupfermineralisierung über lange Abschnitte erbohrt.

So ergab Bohrloch 258 0,20% CuEq über 1.109,40 Meter, darunter 330 Meter mit 0,31% CuEq und 32 Meter mit 0,54% CuEq, während Bohrung 260 auf 753,50 Meter mit 0,12% CuEq kam, worin ein Abschnitt von 10,50 Metern mit 0,35% CuEq enthalten ist.