Neben dem riesigen und äußerst vielversprechenden Thor-Projekt verfügt der kanadische Explorer Brixton Metals (WKN A114WV / TSXV BBB) auch noch zu 100% über das Projekt Langis, eine ehemals produzierende Silbermine 500 Kilometer nördlich von Toronto gelegen, die ausgezeichnete
Infrastruktur aufweist.
Neben dem riesigen und äußerst vielversprechenden Thor-Projekt verfügt der kanadische Explorer Brixton Metals (WKN A114WV / TSXV BBB) auch noch zu 100% über das Projekt Langis, eine ehemals produzierende Silbermine 500 Kilometer nördlich von Toronto gelegen, die ausgezeichnete
Infrastruktur aufweist.
Dort tritt Silbermineralisierung als natives Silber innerhalb von steil bis mäßig und in einigen Fällen flach einfallenden Adern, Äderchen sowie als Disseminationen, Rosetten und Bruchfüllungen auf. Die Mineralisierung kann mit Calcit, Hämatit, Pyrit, Kobaltit, Chalkopyrit, Niccolit und Gold vergesellschaftet sein. Die Langis-Mine produzierte früher 10,6 Mio. Unzen Silber mit 25 Unzen Silber pro Tonne und 358.340 Pfund Kobalt. In der Vergangenheit produzierten alle Minen im so genannten Cobalt Camp zusammen über 550 Millionen Unzen Silber und 30 bis 50 Millionen Pfund Kobalt als Nebenprodukt.
{bbb}Brixton hat jetzt eine Explorationskampagne begonnen, die 70 Linienkilometer Alpha IP (geophysikalische Vermessung) und die Kartierung von Oberflächenproben auf Langis umfasst. Wie CEO Gary Thompson erläutert, war man mit Bohrungen im Herbst und Winter 2020 und 2021 auf sehr ermutigende, mächtige Zonen von Silber-, Kobalt- und Nickelmineralisierung gestoßen. Nach einer Neumodellierung aller Ergebnisse habe man jetzt drei Bereiche von Interesse identifiziert, so Thompson weiter. Zu den Bereichen gehören Kobalt und Nickel in Verbindung mit dem archaischen Grundgestein, Gold im Algoman-Syenit und natives Silber und Kobalt in den meisten Lithologien. Die Ergebnisse der IP-Untersuchung, der Kartierung und der geochemischen Probenahme sollen es Brixton nun ermöglichen, die Bohrziele für ein Herbstbohrprogramm dieses Jahr zu „verfeinern“.
In der Vergangenheit wurden auf Langis nur in begrenztem Umfang Oberflächenkartierungen und Beprobungen vorgenommen, da keine Aufschlüsse vorhanden sind und der größte Teil des Grundstücks, vor allem im Osten, von einer dicken Abfolge von eiszeitlichen Ablagerungen aus dem Pleistozän bedeckt ist. Ein kleines Erkundungsprogramm zur Kartierung freiliegender Aufschlüsse und zur Entnahme von Gesteinsproben ist für das Frühjahr geplant, sobald die vorläufigen Ergebnisse der IP-Untersuchung Alpha vorliegen.
Im gesamten Cobalt Camp treten Quarzadersysteme auf, die Edelmetalle enthalten und das gilt auch für die Langis-Liegenschaft. Mit Hilfe historischer Arbeiten und der Bohrungen von Brixton konnte man drei verschiedene Vererzungstrends identifizieren. Dazu gehört Silbervererzung, die hauptsächlich in vertikalen, dilatanten Zonen und Scherungsgänge in den Huron-Sedimenten beherbergt ist. Hinzu kommt hochgradige Kobaltvererzung in breiten Hüllen, die größtenteils im Keewatin-Basalt vorkommen, oft am oder unterhalb des Kontakts mit Huron-Sedimenten sowie eine mächtige Nickelanomalie, die unterhalb der Kobaltvererzung und in der Nähe der Huronisch-Archeische Diskordanz zu liegen scheint.
Obwohl sich also in der Vergangenheit bei Exploration und Abbau auf Langis hauptsächlich auf Silber konzentriert wurde, besteht auch das Potenzial auf signifikante Kobalt- und Nickelvererzung. Darüber hinaus wurde die Liegenschaft zum großen Teil kaum auf ihr Goldpotenzial erkundet, vor allem im Nordwesten der Minenliegenschaft, das Teil des regional aussichtsreichen Intrusionskomplexes innerhalb des Abitibi-Grünsteingürtels ist, der für seine wirtschaftlichen Goldvorkommen bekannt ist.
Fazit: Die Langis-Liegenschaft bietet offensichtlich großes Potenzial nicht nur auf die Entdeckung von signifikanter Silber- sondern auch von Kobalt- und Nickelvererzung. Die jetzt anstehenden Kartierungen und die IP-Untersuchung dürften dem Unternehmen – in Verbindung mit Daten aus den früheren Bohrungen – interessante neue Bohrziele liefern. Wir sind sehr gespannt und werden die Entwicklungen auf Langis genau verfolgen.
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