Nur wenige Rohstoffanlegern dürften den Balkan als für sie spannende Region auf dem Bildschirm haben. Aber das könnte ein Fehler sein! Denn erst vergangene Woche rückte die Region wieder in den Vordergrund, nachdem die britische, auch in Australien gelistete Adriatic Metals (WKN A2JMMA) erklärte, dass man Gespräche mit der kanadischen Dundee Precious Metals über ein mögliches Übernahmeangebot für Adriatic führe.
Damit bestätigte das Unternehmen Spekulationen in der Presse und teilte mit, dass man Dundee einen begrenzten Datenzugang für den Due Diligence-Prozess gewährt habe, um die Diskussionen zu erleichtern. Allerdings, das wurde von beiden Seiten betont, sei es keinesfalls sicher, dass Dundee eine formelle Offerte abgeben oder wie eine solche Offerte aussehen werde. Allerdings hieß es von Sky News, dass am Ende der Gespräche eine Bewertung von rund 700 Mio. Pfund für Adriatic stehen könnte.
Hochgradige, Silber-, Blei- Zinkmine im Fokus
Adriatic produziert auf seinem wichtigsten Asset, der Silbermine Vareš in Bosnien und Herzegowina Silberblei- und Zinkkonzentrat. Vor allem die hochgradgien, polymetallischen Ressourcen sowie die strategische Lage in Europa dürfte das Interesse von Dundee geweckt haben.
Nur rund 80 Kilometer östlich von Adriatics Liegenschaft befindet sich übrigens das Viogor Zanik-Projekt von Terra Balcanica Resources (WKN A40DA5 / CSE TERA). Dieses – unserer Ansicht nach sehr spannende – Unternehmen steht zwar erst am Anfang, hat aber ebenfalls polymetallische Vererzung mit Silber und Zink aber auch Gold und Kupfer nachgewiesen – und nebenbei auch teilweise extrem hohe Werte des strategischen Minerals Antimon, das zuletzt eine wahre Preisexplosion erfahren hat!
Wer sich für die Balkanregion als Anlageziel interessiert und an – natürlich riskanteren – Unternehmen in einem frühen Entwicklungsstadium interessiert ist, sollte unserer Ansicht nach Terra Balcanica auf die Watchlist nehmen, zumal das Unternehmen aktuell ein neues Bohrprogramm aufnimmt. In der Zwischenzeit empfehlen wir als Hintergrundinformation unser vor Kurzem mit CEO Aleksandar Miskovic geführtes Interview: