Lithium und Zinn sind die Abbauziele von AVZ Minerals (WKN A0MXC7 / ASX AVZ) bei dem Weltklasse-Rohstoffprojekt „Manono“ in der Demokratischen Republik Kongo. Tief im Inneren des afrikanischen Kontinent gelegen, ist bei dem Projekt die Transportfrage für die australische Gesellschaft eine der zentralen Fragen. Nun zeichnet sich ab, dass man Unterstützung aus dem Nachbarstaat des Kongo erhalten wird: Tansania.
In der letzten Zeit hat sich das Management von AVZ Minerals mit hochrangigen Behörden- und Regierungsvertretern aus Tansania getroffen, um Transportmöglichkeiten der geförderten Erze nach Übersee via der Hafenstadt Dar es Salaam am Indischen Ozean zu erörtern. Und die Nachrichten, die AVZ-Manager Nigel Ferguson von den Verhandlungen mit bringt, sind sehr gut: „Alle tansanischen Regierungsbeamte, die ich getroffen habe, haben jede erdenkliche Unterstützung angeboten“, so der Manager.
Die Gespräche drehten sich bisher unter anderem um die nötigen Kapazitäten im Hafen der wichtigen Küstenstadt Tansaias. Von offizieller Seite des afrikanischen Staates waren viele wichtige Vertreter an den Verhandlungen beteiligt, darunter die Finanz- und Exportbehörden des Landes. Damit sind die wichtigsten Stellen in die Gespräche involviert, wenn es um Förderungen von Investitionen in die Sonderwirtschaftszonen Tansanias geht. Die Behörden haben bei den Verhandlungsrunden wohl durchblicken lassen, dass man zu vielen Zugeständnissen bereit ist. Genannt werden von AVZ Minerals unter anderem Steueranreize und geplante Aufrüstungen von Gleis- und Hafenanlagen in Dar es Salaam.
„Das Unternehmen arbeitet nun daran, formelle Absichtserklärungen mit der Tanzania Railways Corporation, der Tanzania Zambia Railways Authority und der tansanischen Export Processing Zones Authority für den Transport des Roche-Dure-Konzentrats abzuschließen“, sagt Ferguson zu den nun anstehenden Arbeiten.
Auch auf dem Manono-Projekt selbst, dem weltweit größten unentwickelten Hartgestein-Lithiumprojekt, geht es voran – und das besser als erwartet. AVZ Minerals kommt bei der Grubenentwässerung schneller als geplant voran. Unternehmensangaben zufolge lasse sich der Wasserstand binnen 24 Betriebsstunden um mindestens 75 Zentimeter senken. Für weitere Machbarkeitsstudien zu dem Manono-Projekt sind dies wichtige Voraussetzungen.
Durch die Fortschritte bei den Entwässerungsarbeiten sehen sich die Australier zudem in ihrer Einschätzung bestätigt, dass kein Grundwasser in das Areal eindringe, sondern lediglich Regenwasser. „Wir haben lange vermutet, dass die Gruben durch oberirdischen Zufluss von meteorischem Wasser (Regenwasser) gefüllt wurden, anstatt durch den Zustrom von Grundwasser über Klüfte in den Wirtsgesteinen“, sagt Ferguson. Mit einem Netz von Drainagesystemen sichert man, dass während der Regenzeit kein Wasser in die Grube laufen kann. „AVZ hat dafür gesorgt, dass diese Entwässerungsleitungen jetzt wiederhergestellt und betriebsbereit sind. Wir erwarten jetzt, dass das Wasser in den Gruben durch regelmäßiges Pumpen aus einem Pumpensumpf in der Grube unter Kontrolle gehalten wird“, so Ferguson.
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