AVZ Minerals (ASX AVZ / WKN A0MXC7) treibt sein riesiges Lithiumprojekt Manono weiter in Richtung Machbarkeitsstudie voran. Dazu gehören auch Studien zur Metallurgie, von denen das Unternehmen heute Ermutigendes berichten konnte.
Auch wenn viele Anleger sich häufig auf Gehalt und Größe einer Lagerstätte konzentrieren – beides bei Manono eindeutig Weltklasse – spielt doch die Metallurgie ebenfalls eine bestimmende Rolle. Hier entscheidet sich, wie hoch die Ausbringungsrate des jeweiligen Minerals aus dem Gestein ist und welche Verfahren verwendet werden können. Was wiederum große Auswirkungen auf die zukünftig anfallenden Kosten haben kann.
AVZs Managing Director Nigel Ferguson betrachtet die heute präsentierten Ergebnisse der ersten Testphase als „sehr ermutigend“ und weist darauf hin, dass noch einiges Potenzial auf eine Optimierung der Resultate besteht.
Wie das Unternehmen mitteilte, unterstützen DMS-Testarbeiten (Dense Media Separation, Schwimm-Sink-Scheiden) die HLS-Testarbeiten (Heavy Liquid Separation, Schwimm-Sink-Scheiden) und zeigen, dass die feinste Korngröße von 3,35 mm im Vergleich zu den getesteten gröberen Korngrößen bessere Lithiumgehalte und Ausbringungsraten liefert.
Dabei lieferten vergleichende HLS- und DMS-Testarbeiten im Labormaßstab, die an Korngrößen von 5,6 mm und 3,35 mm durchgeführt wurden, ein mehr als 6,0%iges Spodumenkonzentratprodukt (SC) mit niedrigem Eisen- und Glimmergehalt. So genannte Sighter-Tests in größerem Maßstab mit einer 250-mm-Zyklon-DMS-Pilotanlage in industrieller Größe bestätigen zudem das Vertrauen in Geräte und Verfahren im Labormaßstab.
Darüber hinaus bestätigen Analysen von DMS-Konzentraten Eisen- und Glimmerkonzentrationen, die innerhalb der Grenzwerte für Lithiumkonzentrate von chemischer Qualität liegen.
Wie AVZ zudem meldete, ergaben Vorläufige HPGR-Testarbeiten (High Pressure Grinding Roll, Zerkleinerung mittels Hochdruck-Mahlwalze), dass das Material ähnliche Zerkleinerungseigenschaften und Gesteinsfestigkeiten aufweist wie andere bekannte Lithium-Pegmatit-Erze.
Die Ergebnisse der zur Bestätigung der HLS-Testbeobachtungen durchgeführten Tests für eine mögliche Zinnausbringung stehen noch aus. Herr Ferguson erklärte aber, dass erste Testarbeiten an groben Lithiumkonzentraten eine Zinnausbringung von ca. 32% lieferten, wodurch ein 4,7%iges gröberes SnO2-Konzentrat erhalten wurde. Eine Erhöhung des Zinngehalts durch Reinigung ohne signifikanten Zinnverlust sei aufgrund der beobachteten SnO2-Freisetzung wahrscheinlich.
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