Anfang August legte der Lithiumexplorer AVZ Minerals (WKN A0MXC7 / ASX AVZ) die erste Ressourcenschätzung für sein Manono-Projekt vor. Und die hatte es in sich: rund 260 Mio. Tonnen Erz mit einem sehr hohen Durchschnittsgehalt von 1,63% konnte das Unternehmen damals nachweisen. Das entspricht rund 4,25 Mio. Tonnen enthaltenem Lithiumoxid und war bereits damals eines der größten Lithiumvorkommen – wenn nicht das größte – weltweit.
Und die Lithiumressource auf Manono dürfte weiterwachsen. Denn schon in den letzten Wochen und Monaten hatte AVZ immer wieder weitere Bohrergebnisse mit sehr hohen Lithium- und Zinngehalten gemeldet, die in eine neue Ressourcenschätzung einfließen sollen. Heute nun legte das Unternehmen die Ergebnisse der letzten drei Bohrungen vor, die in der neuen Schätzung berücksichtigt werden.
Dabei stieß AVZ auf:
– 168,1 Meter mit 1,58% Lithiumoxid (Li2O) und 674 ppm Zinn (Sn) ab 188,0 Meter Bohrtiefe,
– 75,79 Meter mit 1,25 % Li2O und 1.377 ppm Sn ab der Oberfläche und
– 81,88 Meter mit 1,38 % Li2O und 1.286 ppm Sn ab Oberfläche.
Mit diesen letzten Ressourcenbohrungen auf dem gewaltigen Pegmatit Roche Dure steigen die Kenntnisse des Unternehmens über die Lagerstätte sowohl in südwestlicher als auch in nordöstlicher Streichrichtung ab dem Zentralteil des Hauptressourcengebiets noch einmal. Wie Managing Director Nigel Ferguson erläutert, „[erhöhen] die neuen Ergebnisse in Richtung der „Enden“ des Pegmatits Roche Dure weiter unser Vertrauen in die geologischen Kenntnisse des Erzkörpers und die Verteilung der Lithiumgehalte in größerer Entfernung vom modellierten Zentralteil von Roche Dure.“ Und Herr Ferguson zeigt sich zuversichtlich, dass die Ressourcen nicht nur in höhere Zuversichtskategorien überführt werden können, sondern auch die Ressourcentonnage auf Roche Dure weiter steigen wird.
Noch vor Ende des Jahres sollten wir Genaueres wissen, denn dann will das Unternehmen die neue Ressourcenschätzung veröffentlichen.
AVZ hat zudem fünf weitere Bohrungen – mit großem Durchmesser – durchgeführt, die nicht in die Ressourcenschätzung einfließen werden, sondern Material für metallurgische Untersuchungen liefern, die im Rahmen der endgültigen Machbarkeitsstudie benötigt werden, die das Unternehmen ebenfalls schon vorbereitet / voranbringt. Hinzu sollen lithologische Bohrungen kommen, mit denen AVZ die Form des Erzkörpers modellieren will.
Das Unternehmen macht also mit der Entwicklung von Manono bzw. des Roche Dure-Pegmatits weitere Fortschritte und treibt das Projekt mit Hochdruck in Richtung Machbarkeitsstudie voran. Neben der neuen Ressourcenschätzung dürften in absehbarer Zeit auch noch Scoping-Studien zu Manono veröffentlicht werden, die ein Produktionsszenario von 5 bzw. 10 Mio. Tonnen pro Jahr berücksichtigen – statt wie bislang 2 Mio. Tonnen pro Jahr. Das dürfte spannend werden. Wir halten unsere Leser auf dem Laufenden.
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