Der australische Eisenerzproduzent Atlas Iron (WKN A0DNWE) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr auf Grund des höheren Eisenerzpreises einen Gewinn von 48 Mio. Dollar erzielt. Im Vorjahr hatte noch ein Verlust von 159 Mio. Dollar in den Büchern gestanden.
Der Umsatz legte im Berichtszeitraum um 11% auf 871 Mio. Dollar zu. Dennoch kündigte das Unternehmen keine Abschlussdividende an. Das mag damit zusammenhängen, dass Atlas im Finanzjahr 2018 mit einem Rückgang der Eisenerzlieferungen um fast ein Drittel auf 9 bis 10 Mio. Tonnen rechnet.
Gleichzeitig geht man von einem Anstieg der operativen Kosten auf 54 bis 58 Dollar pro Nasstonne aus. Dies dürfte aus den längeren Transportwegen, höheren Verschiffungskosten und eben dem zu erwartenden Rückgang des Volumens resultieren.
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