Eine typische Made-in-America-Story
Das Jahr 2023 neigt sich langsam aber sicher seinem Ende entgegen und schon heute steht fest, dass es für Aston Bay Holdings (TSX.V: BAY, FSE: 6AY, WKN: A2AUFP) und seinen Partner American West Metals ein sehr erfolgreiches war. Denn die auf dem Storm-Kupferprojekt auf Somerset Island in Nunavut durchgeführten Bohrungen und Untersuchungen waren bislang zu 100 Prozent von Erfolg gekrönt.
Auch die in dieser Woche verkündeten Beprobungsergebnisse schließen nahtlos an diese Erfolgsserie an, denn es gelang, in ausgewählten Schürfproben Gehalte von bis zu 38,2 Prozent Kupfer und 30,8 Prozent Zink nachzuweisen. Entnommen wurden die Proben auf dem Erkundungsgebiet Tempest.
Hier waren in der Vergangenheit bislang nur wenige Untersuchungen durchgeführt worden. Um so erfreulicher, dass sich auch auf diesem Teil des Storm-Projekts die eindrucksvolle Erfolgsbilanz nahtlos fortsetzt. Mit den neuen Proben deutet sich eine hochgradige Kupfer- und Zinkmineralisierung an. Gestoßen sind die Geologen der beiden Unternehmen auf einen mehr als vier Kilometer langen mineralisierten Abschnitt, der die Form eines Eisenhuts (Gossan) aufweist.
Aston Bay Holdings identifiziert ein äußerst attraktives, neues Bohrziel
Eine elektromagnetische Bodenuntersuchung, die eine Reihe von EM-Anomalien definierte, brachte die Partner auf der Tempest-Lagerstätte auf die richtige Spur, denn es hat sich gezeigt, dass der Abschnitt mit dem hochgradig vererzten Kupfer- und Zink-Gossan übereinstimmt. Dadurch hat sich gleich am Anfang der Exploration auf Tempest ein äußerst attraktives Bohrziel für die Zukunft herauskristallisiert. Es dürfte schnell zu einem der vorrangigen Ziele für das Bohrprogramm des nächsten Jahres heranreifen.
Die magnetischen Daten deuten darauf hin, dass Tempest möglicherweise auf einer großen strukturellen Diskordanz liegt und damit ein geologisches Umfeld darstellt, das sehr vielversprechend für Basismetalle ist. Gleichzeitig unterstreichen die abermals beeindruckenden Ergebnisse, dass die Tempest-Zone innerhalb des gesamten Projekts ein weiteres Zielgebiet von regionaler Größe und entsprechendem Potential darstellt.
Hocherfreut zeigte sich deshalb Thomas Ullrich, der CEO von Aston Bay Holdings. Er bestätigte, dass mit Tempest ein neues hochkarätiges Zielgebiet vorliegt, das für die weitere Explorationen auf Storm ein großes Potential eröffnet. „Gossans sind Zonen mit oberflächenverwitterter Metallmineralisierung. Das in ihnen enthaltene Chalkosin und Sphalerit steht in Zusammenhang mit geophysikalischen EM-Anomalien über einen vier Kilometer langen Trend. Die magnetische Signatur deutet darauf hin, dass das ältere Grundgebirge nahe an der Oberfläche liegt. Der Kontakt zwischen dem metamorphen Grundgebirge und den Sedimentgesteinen ist eine günstige Zone mit hoher Durchlässigkeit, die möglicherweise eine Mineralisierung beherbergt, während das Grundgebirge selbst auch eine Metallquelle sein kann“, erklärte der Experte.
Rund 40 Kilometer südlich der bekannten Storm-Entdeckungen kristallisiert sich ein neues, attraktives Bohrziel heraus
Berücksichtigen sollten die Anleger an dieser Stelle die außergewöhnlichen Distanzen, die das Storm-Projekt mit sich bringt, denn die Tempest-Lagerstätte liegt etwa 40 Kilometer südlich der auf Storm bereits bekannten Kupfermineralisierungen. Entdeckt wurde die Zone durch historische Gesteins- und Bodenprobenentnahmen, die Kupfergossans über 250 Meter definierten. Dabei hatten auch ausgewählte historische Schürfproben Gehalte von bis zu 32 Prozent Kupfer ergeben.
Auf der Basis der derzeit vorliegenden Erkenntnisse wird die Geologie des Gebiets als eine südliche Ausdehnung des äußerst viel versprechenden sedimentgebundenen Kupferhorizonts Storm interpretiert. Dabei überschneidet sich der Kupferhorizont mit dem wesentlich älteren Gesteinen aus dem Proterozoikum. Letzteres tritt im Westen zu Tage. Für Aston Bay Holdings sind das sehr ermutigende Aussichten, denn die geologischen Gegebenheiten und die Diskordanz zwischen zwei geologischen Hauptterranen werden als äußerst aussichtsreich für eine Basismetallmineralisierung interpretiert.
Was als kleine Studie begann, könnte zu einem der Schwerpunkte des 2024er Bohrprogramms werden
Die Tempest-Zone hat sich damit schlagartig ins Rampenlicht katapultiert. Geplant war lediglich ein kleines Programm mit Erkundungsproben und Feldkartierungen während der Feldsaison 2023, bei dem es primär darum ging, die über das Gebiet vorhandenen Kenntnisse zu erweitern. Die Kartierung offenbarte jedoch eine Reihe von Gossans, die wesentlich umfangreicher sind als ursprünglich bekannt und erwartet. In Zukunft müssen Aston Bay Holdings und American West von Gossans ausgehen, die über eine Streichlänge von vier Kilometer verfolgt werden können. Damit hat sich das Expansionspotential dieses Teils des Storm-Projekts quasi über Nacht beträchtlich gesteigert.
Dafür, dass gerade erst die ersten Schritte zur Exploration der Tempest-Zone gemacht wurden, sind die Erfolge bereits groß. Sie machen Lust auf mehr und lassen die Anleger schon heute mit Spannung auf das 2024 zu erwartende Bohrprogramm schauen.
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