20.000 Bohrmeter übertroffen
American West Metals und Aston Bay (TSX.V: BAY, FSE: 6AY, WKN: A2AUFP) haben auf dem Storm-Kupferprojekt auf Somerset Island in der kanadischen Provinz Nunavut eine neue Kupfermineralisierung identifiziert. Gleichzeitig hat sich das Ressourcenpotential der Cyclone-Lagerstätte durch außergewöhnlich hochgradige Abschnitte mit bis zu 13% Kupfer deutlich erhöht.
Auf dem Storm-Projekt wird der kurze Sommer hoch im Norden Kanadas intensiv genutzt. Die niedergebrachten Bohrungen haben inzwischen die Schwelle von 20.000 Bohrmeter überschritten und werden fortgesetzt. Dabei wird auch weiterhin rund um die Uhr gebohrt. Abgeschlossen wurden bislang 14 Diamantbohrlöcher und 128 Rückspülbohrungen.
Sehr gute Ergebnisse konnten die Partner mit dem Bohrloch SR24-035 vorweisen. Es durchschnitt in einer Tiefe von 57,9 Meter einen 3,1 Meter langen Abschnitt mit 3,9% Kupfer und 10,5 g/t Silber. In ihm enthalten war eine 1,5 Meter lange Zone, in der der Kupfergehalt auf 5,9% anstieg und der Silbergehalt 16,0 g/t beträgt. Rund 20 Meter tiefer wurde eine zweite Mineralisierung durchbohrt. Sie besteht aus 1,4% Kupfer und 5,0 g/t Silber, beginnt in einer Tiefe von 71,6 Meter und enthält einen 1,5 Meter langen Abschnitt, in dem die Kupfermineralisierung auf 3,1% und der Silbergehalt auf 11,0 g/t ansteigt.
Sehr erfreulich endete auch die Bohrung SR24-031. Sie stellt eine Step-out-Bohrung dar, die außerhalb der bekannten Mineralisierungszone abgeteuft wurde und enthält 1,1% Kupfer und 3,5 g/t Silber über eine Länge von 27,4 Meter. Die Mineralisierung beginnt in einer Tiefe von 96 Meter und ab einer Bohrtiefe von 109,7 Meter beginnt ein 4,6 Meter langer Abschnitt, in dem der Kupfergehalt auf 3,1% und der Silbergehalt auf 7,7 g/t ansteigt.
Hochgradige 13,5% Kupfer und dazu 23 g/t Silber über 54,9 Meter
Gleich drei mineralisierte Zonen durchschnitt das Bohrloch SR24-057. In 54,9 Meter Tiefe wurden zunächst 1,5 Meter mit 13,5% Kupfer und 23 g/t Silber durchschnitten. Die zweite mineralisierte Zone beginnt in einer Tiefe von 85,3 Meter. Sie ist 3,1 Meter breit und enthält 2,0% Kupfer und 8,0 g/t Silber. Nochmals 1,5 Meter mit 1,8% Kupfer und 3,0 g/t Silber wurden in 109,7 Meter Tiefe angetroffen.
Damit konnte nicht nur das außergewöhnliche Ressourcenpotential der Cyclone-Lagerstätte bestätigt werden, sondern auch eine Vergrößerung an den Rändern deutet sich an. Neue Kupferfunde deuten sich allerdings auch in den tieferen Zonen an. Hier erweist sich die Moving-Loop-Elektromagnetik (MLEM) als sehr hilfreich, denn mit ihrer Hilfe ist es möglich, in die tieferen Schichten der Lagerstätte zu blicken.
Die anschließend durchgeführten Bohrungen bestätigten die Messergebnisse, denn die Bohrung einer MLEM-Anomalie in einem unerprobten Gebiet südlich des Thunder-Prospekts hat starke sichtbare Kupfersulfide in etwa 181,4 Meter Bohrlochtiefe durchschnitten. Diese neue Entdeckung trägt den Namen Squall.
Tiefenuntersuchungen in 400 Meter Tiefe finden derzeit auch auf der Tornado-Lagerstätte statt. Hier wurden zwei EM-Anomalien identifiziert, die räumlich mit dem aufgedeckten Kupfer zusammenfallen. Die Bohrung der 1.300 x 500 Meter großen EM-Anomalie unterhalb der Lagerstätte Cirrus ist im Gange, wobei die Diamantbohrung bis zu einer Tiefe von 600 Meter geplant ist. Auch wenn die exakten Bohrergebnisse an dieser Stelle noch ausstehen, deuten die visuellen Befunde bereits an, dass der Einsatz der neuen Technik auf dem Storm-Projekt ein Erfolg war und mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit zu neuen Entdeckungen und vergrößerten Mineralisierungen führen wird.