Aston Bays Partner American West Metals ist es gelungen, mit Ocean Partners, einen erfahrenen und weltweit führenden Anbieter in der Entwicklung von Kupferprojekten für das Storm-Kupferprojekt in der kanadischen Provinz Nunavut zu begeistern. Ocean Partners wird deshalb an der Finanzierung der Projektentwicklung mitwirken und erklärt sich auch bereit, auf Storm geförderte Erze abzunehmen. Von dieser Partnerschaft wird auch Aston Bay (TSX.V: BAY, FSE: 6AY, WKN: A2AUFP) profitieren, das weiterhin 20% des Storm-Projekts hält.
Der von American West und Ocean Partners Holdings zur Finanzierung des Storm-Projekts abgeschlossene Vertrag sieht vor, dass Ocean Partners bis zu 80% des Anfangskapitals zur Verfügung stellen wird, das für die Erschließung des Projekts benötigt wird. Darüber hinaus hat sich die bereits beteiligte Taurus Mining Royalty bereiterklärt, die zweite Tranche einer vereinbarten Lizenzgebührenzahlung vorzuziehen.
Das Storm-Kupferprojekt wird auch weiterhin ein 20/80-Joint-Venture ohne eigene Rechtspersönlichkeit sein. Während American West 80 Prozent der Anteile hält und der verantwortliche Projektbetreiber ist, hält Aston Bay einen Anteil von 20 Prozent. Er ist bis auf weiteres nicht mit weiteren Kosten verbunden, da diese erst anfallen werden, sobald eine bankfähige Machbarkeitsstudie vorliegt und eine Entscheidung über den Abbau getroffen wurde.
Bis zu diesem Zeitpunkt profitiert Aston Bay von allen positiven Entwicklungen, ohne selbst Kosten tragen oder Explorationsdienstleistungen erbringen zu müssen. Mehr noch diese angenehme Position ist sogar mit Einnahmen verbunden, über die Aston Bay Holdings frei verfügen kann, während American West verpflichtet ist, diese Gelder in die Weiterentwicklung des Storm-Projekts zu investieren.
Ocean Partners sichert die Abnahme der Erze auf Storm zur direkten Verschiffung zu
Die zwischen American West und Ocean Partners abgesprochenen Vereinbarungen nutzen damit auch Aston Bay Holdings, weil sie das Storm-Kupferprojekt weiter voran bringen. Das Storm-Projekt selbst macht dank dieser Kooperation einen wichtigen Schritt in Richtung auf die Kupferförderung, denn Ocean Partners wird nicht einfach nur Kapital in Form einer vorrangig besicherten Darlehensfazilität zur Errichtung der Mineninfrastruktur bereitstellen, sondern sichert auch die Abnahme der auf Storm zukünftig gewonnenen Kupfer- und Silberprodukte zu, wie sie in einer vorläufigen Wirtschaftlichkeitsstudie kalkuliert wurden.
Dieses Detail der abgeschlossenen Vereinbarung ist nicht zu unterschätzen, denn mit seiner Zusage geht Ocean Partners langfristige Verpflichtungen ein. Diese würde sich das Unternehmen niemals als Last ans Bein binden, wenn es nicht davon überzeugt wäre, dass die auf Storm geförderten Erze so reichhaltig und lukrativ sind, dass sich ihre direkte Verschiffung zu den Verarbeitungsanlagen und Schmelzen lohnen wird.
Als erfahrener Projektentwickler stellt Ocean Partners dabei nicht nur Kredite zur Verfügung, sondern bringt auch sein technisches Knowhow und seine Expertise auf dem Kupfermarkt mit ein. Da die Entwicklung des Projekts und die Förderung der oberflächennahen Erze damit deutlich näher rückt, hat sich auch Taurus Mining Royalty bereit erklärt, die zweite Tranche der Lizenzgebühr in Höhe von 3,5 Millionen US-Dollar vorzuziehen, sodass die Zahlung zum großen Teil noch in diesem Monat erfolgt.
Aston Bay erhält frische Mittel in Höhe von 996.000 CAD über die es frei verfügen kann
Aston Bay Holdings werden 20 Prozent der Mittel aus der Lizenzgebühr, das sind 996.000 Kanadische Dollar (CAD), zugewiesen, ohne dass die Verwendung der Erlöse in irgendeiner Form eingeschränkt ist. Den Rest der Lizenzgebühr erhält American West, um das Storm-Projekt voranzutreiben.
Die von den Partnern angedachte Weiterentwicklung des Stormprojekts soll dabei in drei Richtungen verlaufen: Ausgeweitet werden sollen die Explorationsanstrengungen. American West wird dazu neue Bohrungen niederbringen, die das Projekt in der Nähe der bereits erkannten und für den späteren Bergbau vorgesehenen Mineralisierungen erweitern sollen. Aber auch neue regionale Expansionsziele sollen erkundet werden.
Einen wesentlichen Schwerpunkt der Arbeiten wird die Erstellung der vorläufigen Machbarkeitsstudie (PFS) bilden. Hand in Hand mit ihr werden die notwendigen Genehmigungen eingeholt werden. Sie betreffen sowohl die Genehmigung des Bergbaus wie auch die Erlaubnis zur Erweiterung des Projekts. Als dritter vollkommen neuer, aber gleichzeitig auch sehr wichtiger Schwerpunkt kommen die frühzeitige Sicherung der Verarbeitungs- und Bergbauausrüstung und die Beauftragung der Subunternehmer auf dem Projekt hinzu.
Durch die Zusammenarbeit mit Ocean Partners ist es American West offenbar gelungen, den richtigen Partner für die Schlussphase der Entwicklung des Storm-Projekts zu finden, denn Ocean Partners ist weltweit über strategische Büros, Agenturen und Partnerschaften tätig. Das Unternehmen verfügt über umfassende Erfahrung in den Bereichen Bergbau, Geologie, Metallurgie sowie Finanzen und verfügt auch über ein umfangreiches Wissen auf den Märkte für direkt verschifftes Erz (DSO). Da dieser Absatzweg mit hoher Wahrscheinlichkeit für das Stormprojekt gewählt werden wird, könnte sich die Zusammenarbeit mit Ocean Partners auf Storm schon bald als ein Glücksfall erweisen.