Nach der hochgradigen Entdeckung auf dem Kupferprojekt Storm auf Somerset Island, Nunavut, im vergangenen Jahr wird American West Metals (ASX: AW1; OTCQB: AWMLF; FRA: R84) in der jetzt beginnenden Bohrsaison rund fünfmal so viel bohren wie im Jahr zuvor!
Nach der hochgradigen Entdeckung auf dem Kupferprojekt Storm auf Somerset Island, Nunavut, im vergangenen Jahr wird American West Metals (ASX: AW1; OTCQB: AWMLF; FRA: R84) in der jetzt beginnenden Bohrsaison rund fünfmal so viel bohren wie im Jahr zuvor!
Für die geplanten 10.000 m an Bohrungen kommen zwei unterschiedliche Bohrgeräte zum Einsatz, ein Reverse-Circulation (RC)-Bohrer und etwas später ein Diamantbohrer. Die beiden Bohrer haben unterschiedliche Aufgaben: Mit dem RC-Bohrer sind rund 8.000 Meter an oberflächennahen Bohrungen geplant, die maximal bis zu einer Tiefe von 150 Metern reichen, was rund 50 Bohrungen entspricht. Damit will das Unternehmen in der Zone 4100N sowie in den benachbarten Zonen 2750N und 2200N in möglichst kurzer Zeit eine oberflächennahe Ressource mit hochgradigem Kupfer bestimmen, die sich möglicherweise für kostengünstigen Tagebau per Direct-Shipping geeignet. Für das RC-Gerät spricht die Schnelligkeit der Bohrungen. Historische Bohrungen in der Zone 4100N haben oberflächennah große Mengen an hochgradigem Kupfer durchteuft, darunter: 15m @ 3,88% Cu ab 72,4m (ST99-47); 27,2m @ 1,9% Cu ab 78,8m (ST00-62) sowie 5,8m @ 3,6% Cu ab 38,6m (ST99-53). Der Fußabdruck der oberflächennahen, hochgradigen Kupfermineralisierung bei Storm wurde auf einer Fläche von 40 Hektar definiert, mit einer durchschnittlichen Mächtigkeit der Mineralisierung von 24 m @ 2,15 % Cu (gewichteter Durchschnittsgehalt aus 32 Bohrlöchern). Bislang wurden vier Hauptzonen der Mineralisierung identifiziert.
Es folgen rund 2.000 m an Diamantkernbohrungen. Diese Bohrungen werden in größere Tiefe vorgetrieben, um die große Entdeckung von schichtgebundenen sedimentären Kupfersulfiden in der Tiefe weiter zu verfolgen. American West sieht auf Storm das Potenzial für ein großes sedimentäres Kupfersystem auf dem Projektgebiet. Zur Unterstützung der Bohrungen wird das Unternehmen Bodengravitationsuntersuchungen und elektromagnetische Oberflächenmessungen durchführen.
Dave O’Neill, Managing Director von American West Metals, kommentierte: „Die Explorations- und Bohraktivitäten werden voraussichtlich Anfang April beginnen. Die erste Phase der Bohrungen soll die ersten JORC-Ressourcen in den Zonen 4100N, 2750N und 2200N definieren. Wir glauben, dass hier bedeutende Kupferressourcen vorhanden sind, die ein hervorragendes Potenzial für einen kostengünstigen Tagebaubetrieb aufweisen. Die Exploration wird auch die bahnbrechende Entdeckung einer schichtgebundenen, sedimentären Kupfermineralisierung unterhalb der bekannten Kupfervorkommen verfolgen. Die Bohrungen von 2022 deuteten darauf hin, dass wir möglicherweise auf den Rand eines großen sedimentären Kupfersystems gestoßen sind, und wir werden die Bodenschwerkraft und die EM nutzen, um den Kern der Mineralisierung zu definieren. Weitere Diamantbohrungen mit den derzeit vor Ort befindlichen Bohrgeräten werden eingesetzt, um diese tieferen Ziele zu testen.“
Abbildung 1: Draufsicht auf das Storm-Prospektgebiet mit Bohrungen, größeren Grabenverwerfungen, tiefen elektromagnetischen Platten und induzierten Polarisationsanomalien, die das Fourier-Gravitationsbild (Falcon) überlagern.
Großes sedimentäres Kupfersystem in der Tiefe vermutet
Die jüngste Entdeckung in Bohrloch ST22-10 (siehe ASX-Meldung vom 28. September 2022: New copper system confirmed at the Storm Project, Canada) deutet darauf hin, dass die bekannten oberflächennahen Kupfervorkommen bei Storm möglicherweise mit einem großen, sedimentären Kupfersystem in der Tiefe in Zusammenhang stehen.
Die Interpretation der geochemischen und geologischen Daten von Bohrloch ST22-10 deutet darauf hin, dass das Bohrloch die Ränder eines mineralisierten Systems durchteuft hat. Diese Interpretation wird durch eine Reihe von großen, übereinstimmenden elektromagnetischen (EM), induzierten Polarisations- (IP) und Schwerkraftanomalien unterstützt. Die oberflächennahen Kupfervorkommen bei Storm befinden sich oberhalb oder in unmittelbarer Nähe der großen geophysikalischen Anomalien, was die potenzielle Verbindung zwischen den beiden Mineralisierungstypen weiter unterstreicht.
Um neue hochauflösende geophysikalische Vermessungen zu kalibrieren, sind engmaschige Bodengravitationsvermessung und EM-Vermessungen auf bekannten Vorkommen geplant. Auf der Grundlage dieser Messergebnisse will das Unternehmen dann seine Exploration regional ausweiten. Zu den neuen Gebieten gehören die Grundstücke Blizzard, Tornado und Tempest (siehe Abbildung 2). Das Tempest-Prospekt liegt etwa 40 Kilometer südlich der Lagerstätte Storm und enthält eine große (>250 m lange) oxidierte Kupfermineralisierung, die an der Oberfläche freigelegt wurde und bis zu 32 % Cu ergab. Seine Lage und die Entfernung von Storm verdeutlichen die Ausdehnung des aussichtsreichen Kupferhorizonts im Projektgebiet.
Abbildung 2: Prospektionskarte des Projekts Nunavut mit Hervorhebung der wichtigsten aussichtsreichen stratigrafischen Kupfer- und Zinkhorizonte.
Fazit: Das Stormprojekt besitzt alle Merkmale, die es für American West zu einem echten Company Maker machen könnten: hochgradige Vorkommen und regionales Potenzial. Bisher hat das Unternehmen auf Somerset Island im arktischen Archipel vor der Westküste Grönlands buchstäblich nur die Spitze des Eisbergs entdeckt. Die hochgradige, oberflächennahe Kupfermineralisierung auf 4100N und benachbarten Zielen könnte die schnelle Entwicklung einer potenziell tagebaufähigen Ressource ermöglichen. Die Geologen haben starke Argumente für die Annahme, dass die hochgradigen Entdeckungen Teil einer viel größeren regionalen Struktur mit sedimentären Kupfervorkommen zugrunde liegt. Wie ausgedehnt dieses System sein könnte, kann man erahnen, wenn man die Entdeckungen von Storm mit dem 40 Kilometer südlich gelegenen Ziel Tempest in Verbindung bringt (32% Kupfer an der Oberfläche). Bei all dem ist Somerset Island zwar abgelegen, aber durch die direkte Anbindung zum Meer doch äußerst verkehrsgünstig gelegen. Nach dieser Saison werden wir ein viel schärferes Bild über das Potenzial besitzen: Wenn sich die Geologen die Hypothese eines regionalen sedimentären Kupfersystems bestätigen können, wird Storm mit Sicherheit für große Bergbaukonzerne interessant werden. Auf deren Interesse wäre American West aber vermutlich gar nicht angewiesen, denn die besondere Chance beim Stormprojekt liegt darin, dass die hochgradigen Vorkommen einen schnellen, kostengünstigen Weg zu erstem Cash-Flow bieten könnten, der auch für ein kleines Unternehmen handhabbar wäre.
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