Nur 5 Prozent des Projektgebiets sind exploriert
American West Metals (ASX: AW1; FRA: R84) hat seine Kupferressource auf dem Storm-Projekt auf Somerset Island, Nunavut, in der abgelaufenen Bohrsaison 2024 auf 20,6 Mt @ 1,1% Cu und 3,3g/t Ag (229Kt Kupfer und 2,2Moz Silber) gesteigert und zugleich die Zuverlässigkeit der Ressourcenschätzung (Mineral Resource Estimate bzw. MRE) erheblich verbessert. Das Storm MRE enthält Daten aus 185 Reverse-Circulation- (RC) und 95 Diamantbohrlöchern, von denen 49% während der Feldsaison 2024 abgeschlossen wurden. Das Hauptaugenmerk der Geologen lag auf der Höherstufung der Ressourcenkategorie von abgeleiteten zu angezeigten Ressourcen.
Mehr als 61 % des enthaltenen Metalls sind in der Kategorie “Angezeigte Ressourcen” klassifiziert: 10,6 Mt @ 1,3% Cu, 4,1g/t Ag (138Kt Kupfer und 1,4Moz Silber). Zuvor waren nur rund 28% (4,8 MT) der Globalressource @ 1,26% Cu in der Kategorie angezeigt registriert. 100 % der MRE liegen weniger als 200 m unter der Oberfläche, was das große Potenzial für den Tagebau unterstreicht. 100 % des MRE werden als frisches, chalkokitdominantes Kupfersulfid eingestuft, wobei detaillierte Studien die Eignung für eine einfache Aufbereitung, einschließlich der Erbsortierung, bestätigen. Die Ausweitung der angezeigten Ressource ist strategisch bedeutend für die Validierung künftiger Wirtschaftlichkeitsberechnungen, aber auch für Genehmigungsverfahren. Investoren hatten offenbar in erstere Linie eine größere quantitative Ausweitung der Ressource erhofft. Die Aktie schloss deshalb auf einem Jahrestief von 0,048 AUD bei rund 500.000 AUD Handelsvolumen. American West plant am 17. Dezember 2024 ein Webinar, um die Meldung zu erläutern. Zeit: 8:30 Uhr AWST (Perth), 11:30 Uhr AEDT (Sydney/Melbourne) Anmeldung: https://bit.ly/3VwpV4W Das Unternehmen lädt Investoren ein, Fragen sind über die Anmeldeseite oder per E-Mail an investors@investability.com.au einzureichen.
Dave O’Neill, Geschäftsführer von American West Metals, kommentierte: „Die aktualisierte JORC-konforme MRE für das Projekt Storm hat das geliefert, was wir als Grundlage für Kanadas nächstes Kupferbergbaulager betrachten. Die diesjährigen Bohrungen haben das Risiko der Storm-Ressource erheblich verringert und einen Großteil des Kupfermetalls in den Lagerstätten Cyclone und Chinook in die JORC-Kategorie Indicated gebracht. Diese Klassifizierung ist für die Erteilung von Genehmigungen und die laufende Bewertung des Projekts unerlässlich und ermöglicht es uns, robuste Minenpläne und wirtschaftliche Modelle zu entwickeln. Die aktualisierte JORC-MRE unterstreicht auch das starke Wachstumspotenzial des Storm-Gebiets, wobei die bekannten Kupfervorkommen offen bleiben. Außerdem sind die hochgradigen Entdeckungen Gap und Cyclone Deeps aus dem Jahr 2024 noch nicht in der MRE enthalten. Die Beschleunigung der Definition weiterer Kupferressourcen innerhalb von Storm und den regionalen Gebieten wird ein Schwerpunkt künftiger Bohrprogramme sein. Die aktualisierte JORC MRE wird bereits in einen überarbeiteten Minenplan und ein Erschließungsszenario eingearbeitet, das unserer Meinung nach die außergewöhnlichen Möglichkeiten bei Storm unterstreichen wird.”
Die rasche Hochstufung der Kupferressourcen von der Kategorie “abgeleitet” auf “angezeigt” unterstreicht die Kontinuität und Qualität der aktuellen Mineralressourcen. Dies gibt dem Unternehmen ein hohes Maß an Zuversicht hinsichtlich eines weiteren Ressourcenwachstums und der potenziellen Definition neuer Kupferressourcen auf dem Projekt Storm. Die gesamte Mineralisierung, die innerhalb des MRE definiert wurde, ist als frisches Sulfid klassifiziert und besteht überwiegend aus Chalkozit. Die Lagerstätten bleiben in den meisten Richtungen offen und erfordern weitere Bohrungen, um das gesamte Ausmaß der Kupfermineralisierung zu bestimmen.
Abbildung 1: Draufsicht auf die gesamten MRE-Blöcke (angezeigt + abgeleitet) für das Projekt Storm mit Überlagerung von Luftaufnahmen. Die Ressourcenblöcke sind mit einem Cutoff-Gehalt von 0,35 % eingefärbt und veranschaulichen auch den Teil der MRE, der über 1,2 % Cu liegt.
Großes Explorationspotenzial: Nur 5 Prozent des Projektgebiets sind exploriert
Die offene Mineralisierung der bekannten Lagerstätten, die jüngsten Entdeckungen hochgradiger Kupfermineralisierungen im Storm-Gebiet und der weitgehend unerprobte 100 km lange aussichtsreiche Kupferhorizont unterstreichen das herausragende Potenzial für die Entdeckung und Definition weiterer Ressourcen innerhalb des Projektgebiets. Es wurden sechs unmittelbare Möglichkeiten für die Erweiterung und Hinzufügung weiterer Ressourcen bei Storm definiert, einschließlich des vor kurzem entdeckten hochgradigen The Gap Prospect sowie der Gebiete Squall, Hailstorm, Tornado/Blizzard, Seabreeze und Tempest, die sich in einem früheren Stadium befinden.
Hailstorm ist eine neue Entdeckung in der Saison 2024, wobei im Rahmen von Erkundungsaktivitäten massive Chalkosinblöcke an der Oberfläche identifiziert wurden. Einer der Chalkositbrocken (Probe Y007193) ergab einen Gehalt von über 50 % Kupfer. Auf die Erkundungsarbeiten folgte eine engmaschige Bodenuntersuchung, bei der eine 250 m x 250 m große Kupferanomalie identifiziert wurde, die nach Süden hin offenbleibt. Bei Hailstorm wurden bisher keine Bohrungen durchgeführt und es stellt ein Ziel mit hoher Priorität für Bohrungen in der Saison 2025 dar.
Fazit: American West hat 2024 bewusst eine vorsichtige Strategie gewählt, die mehr Wert auf die Steigerung der Qualität der Ressource gelegt hat, als auf deren schnelle Erweiterung in der niedrigen Kategorie „abgeleitet“. Die Investoren, darunter viele Privatanleger, hatten unter dem Eindruck des schnellen Ressourcenwachstums des Vorjahres offenbar genau Letzteres erhofft und dazu vielleicht auch noch neue Entdeckungen innerhalb des 100 km langen, aussichtsreichen kupferhaltigen Horizonts im Projektgebiet, von dem bisher ja nur 5 Prozent exploriert sind. Fast kann man den Eindruck gewinnen, dass das Management sein Publikum aus professionellen Erwägungen heraus enttäuscht hat. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass American West sein Handeln besser erklärt: Die neue Ressourcenschätzung dient in erster Linie schon zur Vorbereitung auf ein DSO-Abbauszenario auf Storm! Das Unternehmen hat bereits detaillierte Bergbau- und Wirtschaftsstudien durchgeführt, die ein entscheidender Schritt bei der Vorbereitung künftiger Genehmigungsanträge für den Abbau sind. Außerdem haben die laufenden metallurgischen Studien von American West haben bestätigt, dass die Erze für eine Reihe von kostengünstigen Erzsortier- und Aufbereitungsverfahren geeignet sind. Der aktuelle Aktienkurs beruht unserer Ansicht nach nicht auf vermeintlich enttäuschenden Ergebnissen, sondern auf einem ungenügenden Erwartungsmanagement. Wir bleiben dabei: American West ragt deshalb unter anderen Kupferexplorern heraus, weil nur ganz wenige die Chance haben, DSO-Material im Tagebau zu gewinnen – noch dazu bei Durchschnittsgehalten von 1,3 Prozent Kupfer. Genau darin liegt die Chance für Anleger.
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American West Metals Limited (ASX: AW1) konzentriert sich auf ein Portfolio aus Kupfer- und Zinkprojekten in Kanada.
Im Fokus steht das Kupferprojekt Storm, auf dem American West nahe der Oberfläche hohe Metallgehalte nachgewiesen hat. Zuletzt deutete sich an, dass auch in der Tiefe darunter, große Vorkommen vorhanden sein könnten.