Amani Gold (WKN A2DJ27 / ASX ANL) arbeitet an einer Wertsteigerung seiner Projekte in Afrika. Das australische Unternehmen, früher unter Burey Gold firmierend, hält mehr als 55 Prozent am Giro Gold Projekt im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo. Giro umfasst ein Gebiet von fast 500 Quadratkilometer. In der Nähe befinden sich fördernde Goldminen, unter anderem das Kibali Areal von Randgold.
Mitte Januar hatte man bei Amani Gold erwartet, zeitnah eine erste Ressourcenschätzung für das Giro Projekt präsentieren zu können. Im ersten Quartal sollten die Daten vorliegen. Die Unternehmensführung hat sich jetzt jedoch dafür entschieden, zunächst noch weitere Informationen zu sammeln.
Man will zunächst weitere Bohrungen auf Kebigada durchführen. Diese werden derzeit geplant. Es gab die Befürchtung, dass die Schätzungen zu ungenau und zu klein ausfallen könnten. Die Distanz zwischen den einzelnen Bohrlöchern lag bei rund 100 Metern. Diese Distanz soll mit den kommenden Bohrungen verkürzt werden. Bei den neuen Arbeiten sollen die erkannten, hochgradigen Zonen besser definiert werden, auch will man in einigen Gebieten eine Bestätigung der bisherigen Daten erlangen. Die Berechnungen sollen bis zum Ende des zweiten Quartals abgeschlossen sein und damit drei Monate später als zunächst erwartet.
Weitere Arbeiten finden derzeit auf Tendao statt, das 14 Kilometer südlich von Giro liegt. Dort läuft eine Due Diligence Prüfung, diese soll um zwölf Monate verlängert werden. Bei Amani Gold will man so herausfinden, ob man sich auf dem Tendao Projekt stärker engagieren will. Angedacht ist die Akquisition von weiteren Anteilen an Tendao. Die Beteiligung soll auf 60 Prozent mehr als verdoppelt werden.
Das Tendao-Projekt kann bei einer erfolgreichen Prüfung mit dem in der Nähe liegenden Giro-Projekt verbunden werden. Giro hat eine Größe von knapp 500 Quadratkilometern, Tendao kommt auf 1.187 Quadratkilometer. Somit hätte das neue, vergrößerte Areal einen Umfang von 1.681 Quadratkilometer.
Während der laufenden Überprüfungsphase will Amani Gold verschiedene Diamantbohrungen niederbringen. Resultate könnten im zweiten Quartal vorliegen. Zudem will man weitere Bodenproben entnehmen. Damit will man auch die Ausdehnung bereits identifizierter mineralischer Strukturen besser definieren.
Zuletzt gab es auf Tendao aus einer Quarzader einen Fund von 27,6 Gramm Gold je Tonne über einen Meter. Ein anderer Gesteinsfund kam auf 1,14 Gramm Gold je Tonne über einen Meter. Bei weiteren Proben auf einem anderen Areal kam man über 13 Meter auf 3,36 Gramm Gold je Tonne bzw. über 3 Meter auf 7,14 Gramm Gold/Tonne. Diese ersten Ergebnisse werden von Amani als sehr ermutigend angesehen.
Amani-Chairman Klaus Eckhof kommentiert die derzeitigen Arbeiten: „Ich arbeite seit mehr als 15 Jahren auf verschiedenen Projekten in der Demokratischen Republik Kongo. Die Chancen auf dem Giro/Tendao Gold Projekts gehören dabei mit zum Besten, was ich hier bei meinen Arbeiten gesehen habe. Gleichzeitig habe ich den Eindruck, dass der gesamte Goldsektor langsam wieder an Stärke gewinnt.“
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