Weitere Minenentwicklung bereits in Planung
Es geht los! Die Transporte von mit Eisenoxid, Kupfer und Gold mineralisiertem Material aus der historischen Santa Beatriz-Mine zur Verarbeitungsanlage von Altiplano Metals (WKN A2JNFG / TSXV APN) in Chile beginnen. Das Material wird dabei im Rahmen von Großproben entnommen.
Damit soll die Auslastung der Anlage namens El Peñón, die in nur 13 Kilometern Entfernung zu Santa Beatriz liegt, ergänzt werden. Wie es vom Unternehmen hieß, wird das vererzte Materail mit Lagerbeständen und Lieferungen Dritter vermischt, während gleichzeitig die Prüfung der Entwicklungspläne für die historische Mine fortgesetzt wird. Wie Altiplanos CEO Alastair McIntyre schon sagt: „Santa Beatriz bietet die einmalige Gelegenheit, Produktion und Aufbereitung zu kombinieren, was uns von anderen Explorationsunternehmen unterscheidet.“
500 Tonnen Material pro Monat erwartet
Altiplano Metals rechnet damit, dass man in den kommenden drei Monaten – Februar bis April – rund 500 Tonne Material pro Monat entnehmen können wird. Dieses mit Kupfer, Gold und Eisen mineralisierte Material, das dann zur Anlage transportiert wird, stammt aus dem Boden und der Decke der historischen Abbaubereiche.
Bisher hat das Unternehmen 400 Tonnen dieses Materials an der Oberfläche der Santa Beatriz-Mine gelagert, sodass dieses bereit zur Lieferung ist. Erst kürzlich hatte Altiplano die Zugangsstraße zum Minengelände verbessert, sodass sie für das Kommen und Gehen der 30 Tonnen schweren Erzschlepper geeignet ist. Jetzt sollen zwei Ladungen von jeweils 30 Tonnen pro Tag dieses Material an die Verarbeitungsanlage El Peñón liefern.
Gleichzeitig prüft das Unternehmen einen Abbauplan, mit dem man Zugang zu den tieferen Ebenen der Mine erhalten will. Dieser Plan soll auf einem kurzen Programm von Diamantkernbohrungen beruhen. Eine Entscheidung darüber soll in den nächsten Monaten fallen, hieß es weiter.
Altiplano Metals hat seit Anfang des Jahres kontinuierliche Fortschritte aus Chile gemeldet. Neben den Verbesserungen an El Peñón hat man nicht nur die Entnahme der Großproben aus Santa Beatriz vorangetrieben, sondern auch eine Abnahmevertrag für das Eisenerzkonzentrat geschlossen, das in der Verarbeitungsanlage ebenfalls anfällt. Zusätzlich wurden interessante neue Projekte erworben, die perspektivisch neues Material zur Verarbeitung liefern könnten. Wir sind gespannt, wie es jetzt weitergeht.
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