Zonen starker Radioaktivität nahe Bohrzielen entdeckt!
Jetzt ist es so weit: Die vielversprechende Urangesellschaft Aero Energy Ltd (TSXV: AERO; OTC Pink: AUUGF; FSE: UU3) lässt die Bohrer sprechen! Nachdem man vor Kurzem die 13 aussichtsreichsten Ziele auf dem Murmac-Projekt ausgewählt hat, begann nun das erste eigene Bohrprogramm der Unternehmensgeschichte.
Und das Murmac-Programm, das rund 2.600 Bohrmeter verteilt auf 13 Bohrlöcher umfassen soll, scheint unter einem guten Stern zu stehen. Denn wie Aero mitteilt, hat man „starke bis intensive“ Radioaktivität in der Nähe von gleich zwei der ausgewählten Bohrziele entdeckt, während man die Bohrstandorte prüfte!
Demzufolge wurden bei Ziel A15 mit einem tragbaren Gammastrahlenspektrometer (RS-125 Super-SPEC von Radiation Solutions) 60.793 cps (counts per second) in der hängenden Wand des Ziels entdeckt. Bei Ziel P4 wurden, ebenfalls in der hängenden Wand des Ziels, 13.533 cps nachgewiesen. Was, so Aero-CEO Galen McNamara, noch einmal das große Entdeckungspotenzial des Murmac-Projekts unterstreicht.
Die erste Bohrung des von Aero Energys Partner Fortune Bay durchgeführten Programms läuft bereits auf dem Ziel P7. Als nächste Ziele sind dann eben A15 und P4 vorgesehen. (Eine Übersicht der für 2024 vorgesehenen Ziele findet sich in der untenstehenden Karte.)
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Ziel des jetzt angelaufenen Bohrprogramms ist die Suche nach hochgradigen Uranvorkommen im Grundgestein (Basement), wobei Aero diese mit Hilfe einer geophysikalischen VTEM-Untersuchung und der 3D-Modellierung von Bodengravitationsdaten erstellte. Priorisiert wurden die Ziele nach der geophysikalischen Beschaffenheit, der geologischen/strukturellen Lage, der Nähe zu interessanten historischen Uranvorkommen und den bisherigen, positiven Bohrergebnissen des Vorgängers und Partners Fortune Bay. Aero Energy ist in der Ausführung des Programms zudem sehr flexibel und kann dieses in Echtzeit an die ersten Bohrergebnisse anpassen.
Explorationsmodell bereits bestätigt
Dass das Unternehmen mit Bohrungen auf dem Murmac-Projekt beginnt, ist kein Zufall. Denn die Liegenschaft befindet sich zwischen den historischen Uranminen Gunnar und Lorado und hat bereits in der Vergangenheit erhebliches Potenzial gezeigt. Explorationsarbeiten zwischen 1960 und 1980 wiesen zahlreiche, hochgradige Uranvorkommen nach. Allerdings, und das ist der Unterschied zum Vorgehen von Aero Energy, wurden diese nicht systematisch auf im Grundgestein enthaltene Uranmineralisierung untersucht, wie sie typisch für das weltbekannte Athabasca Basin ist, an dessen Rand die Projekte des Unternehmens liegen. 2022 hatte ein Bohrprogramm von Fortune Bay mit mehreren Bohrlöchern das Potenzial auf hochgradiges Uran aufgezeit – und damit das Explorationsmodell bestätigt.
Bohrungen auf weiteren Projekten geplant
Während Aero Energy das Bohrprogramm auf Murmac vorantreibt, wählt man bereits für die Projekte Sun Dog und Strike die aussichtsreichsten Ziele aus. Hier sollen zusätzliche 2.000 Bohrmeter folgen, deren Durchführung ebenfalls vollständig finanziert ist.
Fazit: Aero Energy setzt bei der Erkundung von hochgradigen Uranvorkommen am Nordrand des Athabasca Basins auf modernste Explorationstechnolgien. Die verantwortlichen Geologen haben ihr Wissen über diskordanzgebundene Uran-Mineralisierungen, die zu den höchstgradigen Vorkommen der Welt gehören, in der Praxis bei Entdeckungen wie NexGen Energy (Arrow) oder Fission Energy (Triple R) im Westen des Athabasca Basin gesammelt und wissen daher genau, worauf sie bei der Signatur hochgradiger Vorkommen achten müssen. Wenn man sich das Management von Aero ansieht, besteht kein Zweifel, dass sich hier das A-Team der Uran-Exploration versammelt hat.