Menge enthaltenen Metalls steigt signifikant!

Das Warten hat sich gelohnt! Nachdem die Aktie des Kupfer- und Goldexplorers Abitibi Metals (WKN A3EWQ3 / CSE AMQ) gestern vom Handel ausgesetzt wurde, legte das Unternehmen von CEO Jon Deluce nach Börsenschluss seine aktualisierte Ressourcenschätzung für das polymetallische B26-Projekt vor. Und allein auf Basis der ersten Bohrphase 2024 sowie der an die aktuelle Marktlage angepassten Metallpreise konnte Abitibi Metals sowohl in der Kategorie angezeigt als auch in der Kategorie geschlussfolgert die B26-Ressourcen um mehr als 60% steigern!

Insgesamt wurden in der neuen Ressourcenkalkulation 13.510 Bohrmeter verteilt auf 44 Bohrlöcher berücksichtigt. Die laufenden Bohrungen der Phase Zwei (16.500 Bohrmeter), deren erste Ergebnisse laut Abitibi kommende Woche präsentiert werden sollen, sind noch nicht eingeflossen und überhaupt bleibt die Mineralisierung der B26-Lagerstätte, die an der Oberfläche beginnt, in die Tiefe und seitlich offen für Erweiterungen.

Mit der Bohrphase Eins jedenfalls wurde die angezeigte Ressource von 6,9 Mio. Tonnen um 62% auf jetzt 11,3 Mio. Tonnen erweitert. Dabei liegen die durchschnittlichen Gehalte nun bei 1,23% Kupfer, 1,27% Zink, 0,46 g/t Gold und 31,9 g/t Silber. Das entspricht der Berechnung von Abitibi zufolge 2,13% Kupferäquivalent.

Damit enthalten die angezeigten Ressourcen nun 307,9 Mio. Pfund Kupfer, 316,9 Mio. Pfund Zink, 168.200 Unzen Gold und 11,6 Mio. Unzen Silber – bzw. 532,3 Mio. Pfund Kupferäquivalent!

In der Kategorie geschlussfolgert kann das Unternehmen die Ressourcen um 63% von 4,4 auf 7,2 Mio. Tonnen erhöhen, wobei die durchschnittlichen Metallgehalte nun 1,56% Kupfer, 0,17% Zink, 0,87 g/t Gold und 7,4 g/t Silber bzw. 2,21% Kupferäquivalent betragen! Damit liegt die Menge des enthaltenen Metalls in dieser Ressourcenkategorie bei 246,0 Mio. Pfund Kupfer, 27,3 Mio. Pfund Zink, 200.800 Unzen Gold und 1,7 Mio. Unzen Silber, was 348,8 Mio. Pfund Kupferäquivalent entspricht.

Menge des enthaltenen Metalls steigt signifikant

Insgesamt ergibt sich damit ein erheblicher Anstieg der Menge an enthaltenem Metall gegenüber der Ressourcenschätzung aus dem Jahr 2018. Bei Kupfer ist es ein Plus von 38%, bei Zink 15%, bei Gold stehen plus 29% zu Buche und bei Silber ergibt sich ein Anstieg von 22%.

Abitibi Metals führt diese signifikante Plus vor allem auf ein verfeinertes 3D-Modell der Mineralisierung zurück, das auch die aktualisierten Rohstoffpreise enthält. Die angewandte Berechnungsmethode entspricht dabei, so das Unternehmen, jener die 2018 für die Ressourcenkalkulation verwendet wurde. Darüber hinaus erlaubte eine detailliertere Betrachtung des Modells eine bessere Verbindung der Mineralisierungsabschnitte. Und natürlich trugen die neuen, 2024 abgeschlossen Bohrungen von 13.510 Metern (44 Bohrlöcher) Länge zur Ausweitung der Metallvorkommen bei.


Ressourcenschätzung zu B26; 2024

Untertagebau bevorzugt

Auf Basis der jetzt zur Verfügung stehenden Informationen hat Abitibi Metals zudem eine detaillierte Analyse sowohl eines Tage- als auch eines Untertagebauszenarios durchgeführt. Dabei kam man zu dem Schluss, dass ein Szenario, indem die Vorkommen ausschließlich untertage abgebaut werden, den unmittelbarsten Wert bietet.

Was nicht bedeutet, dass das Management einen Tagebau ausschließt. Im Gegenteil ist man bei Abitibi weiterhin davon überzeigt, dass auch dieses Szenario großen Wert schaffen könnte. Doch um das volle Potenzial eines Abbaus ab der Oberfläche realisieren zu können, sind Abitibi zufolge zusätzliche Arbeiten nötig. Dazu gehören weitere Bohrungen, die Beprobung historischer Bohrkerne, hier sind große Zonen disseminierter Mineralisierung noch nicht untersucht, sowie Schallbohrungen zur Untersuchung einer möglichen Schicht aus oxidiertem Abraum, der eine Mineralisierung direkt über dem Grundgestein enthält, ähnlich wie bei der Selbaie-Mine beobachtet. Das Unternehmen will nach wie vor beide Szenarien vorantreiben, um das Ressourcenpotenzial der B26-Lagerstätte zu maximieren.

Jonathon Deluce, CEO von Abitibi Metals ist jedenfalls hocherfreut angesichts dieser „signifikanten“ Ressourcenaktualisierung, die, wie er betont, nach lediglich einem Jahr fokussierter Explorationsaktivitäten erreicht wurde. Herr Deluce betont, dass insbesondere der substanzielle Anstieg des enthaltenen Metalls das „außergewöhnliche Potenzial dieses Assets“ unterstreicht – und damit die disziplinierte Herangehensweise des Abitibi-Teams bei der Erschließung des Werts der Liegenschaft validiert.

Und der Abitibi Metals-CEO betont weiter, dass man sich seiner Ansicht nach erst ganz am Anfang der Abgrenzung einer wesentlich größeren Ressource auf B26 befindet, woran man mit den bereits laufenden Bohrungen schon arbeite.

Fazit: Die jetzt vorgelegte, neue Ressourcenschätzung stellt unserer Ansicht nach einen wichtigen ersten Schritt auf dem Weg zum Nachweis einer Ressource von bis zu 30 Mio. Tonnen auf B26 dar, die Herr Deluce in verschiedenen Interviews als mögliches Ziel ausgerufen hat. Mit der Erhöhung der Ressourcen um mehr als 60% sowohl in der Kategorie angezeigt als auch geschlussfolgert, hat Abitibi Metals aber schon jetzt den Wert des Projekts erheblich gesteigert. Da die Mineralisierung auf B26 laut dem Unternehmen sowohl in die Tiefe als auch lateral offenbleibt, ist das Potenzial für weiteres Ressourcenwachstum offensichtlich – und schon in wenigen Tagen dürften in dieser Hinsicht die ersten Ergebnisse der zweiten Bohrphase folgen. Nimmt man hinzu, dass Abitibi Metals noch über 13 Mio. Dollar verfügt, um die zweite Arbeitsphase 2024 abzuschließen und nächstes 20.000 weitere Bohrmeter durchzuführen, dann ist das Unternehmen für die nächste Zeit unserer Ansicht nach extrem gut aufgestellt.

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Abitibi Metals Corp. ist ein in Quebec ansässiges Unternehmen, das sich auf die Erschließung hochwertiger Basis- und Edelmetallgrundstücken konzentriert, die bohrbereit sind und ein hohes Aufwertungs- und Erweiterungspotenzial aufweisen. Abitibis Portfolio strategischer Grundstücke bietet eine reichhaltige Diversifizierung und umfasst die hochgradige polymetallische Kupferlagerstätte B26 (Ind: 7,0 Mio. Tonnen mit 2,94 % Cu-Äq. & Inf: 4,4 Mio. Tonnen mit 2,97 % Cu-Äq.) und das hochgradige Goldprojekt Beschefer.

Das Unternehmen weist einen hohen Insideranteil auf, der das Management mit den Aktionären in Einklang bringt, und ist für potenzielle positive Entwicklungen gut strukturiert.

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