Hinweise auf Uranmineralisierung auf Murmac

Die kanadische Urangesellschaft Aero Energy (TSXV AERO / Frankfurt UU3) hat das erste eigene Bohrprogramm auf ihrem Murmac-Projekt im Norden von Saskatchewan nahe Uranium City abgeschlossen – und das wie sich jetzt schon erahnen lässt erfolgreich.

Das von Aero finanzierte und von Partner Fortune Bay durchgeführte Programm war darauf ausgelegt, regionale Ziele im ganzen Projektgebiet auf hochgradige, diskordanzgebundene Lagerstätten im Grundgestein zu testen, wie sie typisch für das Athabasca Basin sind.

Hohe Radioaktivität entdeckt

Mit dem jetzt abgeschlossenen Bohrprogramm hatte Aero unter anderem in Bohrloch M24-017 mit einem tragbaren Spektrometer eine Radioaktivität von durchschnittlichen 1.309 cps (Ausschläge pro Sekunde) in einem Intervall von 8,7 Metern gemessen. Im Hoch waren es in dem Abschnitt, der sichtbare Uranmineralisierung enthält, sogar 33.600 cps!

In der Folge führten Areo und Fortune Bay noch drei weitere Bohrungen durch, mit jeweils 50 Metern Abstand im Abfallen, Entlang des Streiches nordöstlich und Entlang des Streiche südwestlich durchgeführt wurden. Auch diesen Bohrungen (18, 19, 20) wurde erhöhte Radioaktivität von bis zu 850 cps in graphitischem Gestein unterhalb einer hämatisierten Quarzit-Hängewand.

Exzellentes Potenzial bekräftigt

Dem Unternehmen zufolge bestätigen diese Ergebnisse das Vorkommen eines größeren hydrothermalen Uranmineralisierungssystems entlang dieser nicht erkundeten, 1,2 Kilometer langen Elektromagnetischen Leiterstruktur.

Aero hat zudem mit weiteren Bohrungen geophysikalische Anomalien untersucht und ist dabei auf eine überzeugende hydrothermale Alteration und Struktur in Verbindung mit variabel graphitischem Gestein gestoßen. Was erneut das Potenzial der gesamten Länge des Howland- und des Armbruster-Korridors auf diskordanzgebundene, im Grundgestein gelegene Lagerstätten bekräftigt.

Jetzt erwartet Aero Energy die Ergebnisse der Laboranalyse der Bohrkerne. Wenn diese vorliegen und analysiert wurden, will man eine zweite Bohrphase planen, um entlang des Streiches mineralisierter Bohrlöcher zu testen und die Untersuchung vorrangiger Uran-Ziele auf dem Projekt fortzusetzen.

In der Zwischenzeit widmet sich Aero jetzt verstärkt dem angrenzenden Sun Dog-Projekt. Dort wird der Partner Standard Uranium ein Bohrprogramm durchführen. Dazu hatten wir bereits berichtet: Erfolgreiche Schürfungen führen zu neuen Bohrzielen nahe Uranium City

Galen McNamara, CEO von Aero Energy, erklärte: „Die Entdeckung einer neuen Zone mit Radioaktivität im richtigen Gestein durch eine Wildcat-Bohrung in unserem erst zweiten Bohrloch unterstreicht unsere feste Überzeugung, dass es in diesem Gebiet diskordanzgebundene Uranlagerstätten im Grundgestein geben könnte, die mit Arrow, Triple-R und Gryphon vergleichbar sind. Meiner Meinung nach dienen die relativ kleineren und niedriggradigen Lagerstätten, die in der Vergangenheit im Gebiet von Uranium City abgebaut wurden, wo mein Cousin Gilbert Labine in den frühen 1950er Jahren die landesweit bedeutende Mine Gunnar erschloss, als Vernebelung des größeren modernen Explorationsziels. Unsere Projekte beherbergen einen 30 km langen Trend der richtigen graphithaltigen Gesteine, die als chemischer Schwamm für uranhaltige Flüssigkeiten fungieren, die alle für die Art von Mineralisierung, die wir suchen, stark untererforscht sind. Wir freuen uns nun sehr auf die bevorstehenden Bohrungen auf dem Projekt Sun Dog.“

Disclaimer: Die GOLDINVEST Consulting GmbH veröffentlicht Kommentare, Analysen und Nachrichten auf https://goldinvest.de. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine Handlungsaufforderung dar; sie sind weder ausdrücklich noch stillschweigend als Garantie für eine Kursentwicklung zu verstehen. Darüber hinaus ersetzen sie in keiner Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung und stellen weder ein Angebot zum Verkauf der betreffenden Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Es handelt sich ausdrücklich nicht um eine Finanzanalyse, sondern um einen werblich/journalistischen Text. Leser, die auf der Grundlage der hier zur Verfügung gestellten Informationen Anlageentscheidungen treffen oder Transaktionen durchführen, tun dies ausschließlich auf eigenes Risiko. Es kommt kein Vertragsverhältnis zwischen der GOLDINVEST Consulting GmbH und ihren Lesern bzw. den Nutzern ihrer Angebote zustande, da sich unsere Informationen nur auf das Unternehmen und nicht auf die Anlageentscheidung des Lesers beziehen.

Der Erwerb von Wertpapieren ist mit hohen Risiken verbunden, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die von der GOLDINVEST Consulting GmbH und ihren Autoren veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche, eine Haftung für Vermögensschäden oder die Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der Inhalte der hier angebotenen Artikel wird jedoch ausdrücklich ausgeschlossen. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungsbedingungen.

Gemäß §34b WpHG und §48f Abs. 5 BörseG (Österreich) weisen wir darauf hin, dass die GOLDINVEST Consulting GmbH und/oder Partner, Kunden oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Anteile an der Aero Energy Ltd. halten und daher ein Interessenkonflikt besteht. Die GOLDINVEST Consulting GmbH behält sich zudem das Recht vor, jederzeit Aktien der Gesellschaft zu kaufen oder zu verkaufen, was sich auf den Kurs der Aero Energy Ltd.-Aktien auswirken kann. Darüber hinaus wird die GOLDINVEST Consulting GmbH von der Aero Energy Ltd. für die Berichterstattung über das Unternehmen entlohnt. Dies ist ein weiterer klarer Interessenkonflikt.

Aero Energy (WKN A4007Y / TSXV AERO) ist ein Uranexplorer, der ein 250.000 Hektar großes Landpaket im historischen Uranium City District im berühmten Athabasca Basin in Saskatchewan erschließt.

Aero Energy konzentriert sich auf die Entdeckung hochgradiger Uranvorkommen auf seinen Liegenschaften Sun Dog, Strike und Murmac. Durch die Anwendung moderner Explorationstechniken hat das Unternehmen mehr als 50 oberflächennahe, bohrbereite Ziele sowie 125 Kilometer Zielhorizont im nördlichen Grenzgebiet des Athabasca-Beckens identifiziert.

Latest News

Latest Videos