Nachdem der Kupferpreis vor einiger Zeit kurzfristig die Marke von 11.000 USD pro Tonne (5 USD pro Pfund) überwand, ist er etwas zurückgekommen und notiert derzeit bei 10.390 USD pro Tonne oder 4,71 USD pro Pfund.
Das Rekordhoch von Anfang vergangenen Monats resultierte aus Lagerbeständen des wichtigsten Industriemetalls, die auf historische Tiefststände gefallen waren, während gleichzeitig die Nachfrage nach Ende vieler Corona-Einschränkungen anzog. Nach Ansicht der Analysten von Goldman Sachs, die mit Abstand am positivsten für den Kupferpreis gestimmt sind, steuert Kupfer sogar auf eine Fehlmenge zu!
Schon im Februar hatten die Analysten gewarnt, dass zum Jahresende mit einem Engpass beim Kupferangebot zu rechnen sei, da die weltweiten Bestände des roten Metalls auf knapp über 200.000 Tonnen gefallen waren. Was kaum genug ist, um die globale Nachfrage für drei Tage zu befriedigen.
Letzte Woche erklärte Goldman nun, dass man mit einer fundamentalen Veränderung für Kupfer rechne, da zum ersten Mal die Bestände in den Lagerhäusern der Handelsplätze auch im März gefallen seien. Normalerweise sei dies aber eine Phase des Überangebots, die steigende Bestände mit sich bringe, hieß es.
Die Experten rechnen jetzt für 2022 mit einem Defizit an affiniertem Kupfer von 374.000 Tonnen, was das Doppelte der bisherigen Schätzung wäre. Auch in den kommenden zwei Jahren rechnet Goldman Sachs nun mit erheblich größeren Kupferengpässen.
Da keine relevanten Änderungen in Aussicht seien, glaubt man bei Goldman Sachs, dass höhere Kupferpreise unausweichlich sind. Um daran etwas zu ändern, müsse schon deutlich mehr recyceltes Material auf den Markt kommen und / oder die Nachfrage einbrechen, hieß es weiter.
Trotz alledem sei der Kupferpreis dieses Jahr bislang aber nur moderat gestiegen und die Positionierungen würden kaum Veränderungen aufzeigen, so die Analysten weiter. Damit zeige sich hier für Investoren, die auf weiter steigende Preise setzen, ein klarer Einstiegspunkt, so Goldman Sachs. Die Experten hoben ihre Preisziele auf Sicht von drei, sechs und 12 Monaten an und rechnen nun mit einem neuen Rekordhoch innerhalb von drei Monaten gefolgt von einem stetigen Anstieg auf 13.000 USD pro Tonne in Jahresfrist.
Die Profiteure der Kupferpreisrallye
Die großen Bergbaukonzerne und die Kupferproduzenten der Welt profitieren natürlich, trotz zwischenzeitlich ebenfalls gestiegener Produktionskosten, stark von dieser Preisentwicklung. Die sinkenden Lagerbestände und Angebotsengpässe zeigen aber auch auf, dass die Entdeckung neuer Kupferlagerbestände von großer Bedeutung ist, sodass auch Explorationsfirmen verstärkt in den Fokus rücken.
Auf goldinvest.de beobachten wir eine ganze Reihe unserer Ansicht nach aussichtsreicher Kupfergesellschaften, die sich in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung befinden sowie in den verschiedensten Regionen der Welt aktiv sind.
Ein Paradebeispiel dafür, wie es aussehen kann, wenn der Markt / die Anleger auf ein solches „Kupfer-Play“ aufmerksam werden, ist dabei Max Resource (WKN A2PT41 / TSXV MAX) mit einem Kursplus von aktuell über 260% seit Jahresbeginn. Das Unternehmen kontrolliert ein riesiges Projektgebiet in Kolumbien und hat bereits das Interesse zahlreicher Majors auf sich gezogen. Zuletzt stieg Silberproduzent Endeavour Silver im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung ein. (Hier mehr erfahren)
Während Max Resource sich bereits mitten in der Entdeckung durch die Kupferanlegerschaft befindet, fliegt Element 29 Resources (WKN A2QKKG / TSXV ECU) noch ein wenig unter dem Radar, obwohl das Unternehmen in der Erkundung seiner Projekte in Peru bereits deutlich weiter fortgeschritten ist.
So konnte man zuletzt wiederholt starke Bohrergebnisse von Ziel 1 des Elida-Projekts vorlegen, die Abschnitte von Hunderten Metern mit potenziell wirtschaftlicher Kupfervererzung umfassten. Das eigentliche Flaggschiffprojekt von Element 29 aber ist Flor de Cobre, auf dem bereits eine historische (nicht aktuellen Standards entsprechende) Ressource von 57,4 Mio. Tonnen bei 0,67% Kupfer besteht.
Erst vor Kurzem hat die Company jetzt ein Bohrprogramm gestartet, mit dem diese historischen Daten gemäß moderner Standards bestätigt werden sollen. Starke Bohrergebnisse auch hier könnten unserer Ansicht nach durchaus für wieder größeres Interesse an Element 29 auslösen, zumal das Unternehmen mit Steve Stakiw gerade erst einen renommierten Branchenveteranen zum CEO berufen hat. (Hier mehr erfahren)
Ein weiteres, sehr interessantes Kupferunternehmen ist Pampa Metals (WKN A2QK6Q / CSE PM). Die Gesellschaft besitzt acht Kupfer- und Goldprojekte in Chile. Unter anderem liegen diese in nur rund 40 Kilometern Entfernung zu einer der größten Kupferminen der Welt namens Escondida! Außer deren Besitzer BHP sind in der Umgebung auch Rio Tinto, Antofagasta Minerals und Barrick Gold mit großen Projekten / Minen vertreten. Aktuell ist Pampa Metals auf vier von acht Projekten mit Bohrungen sowie mit geophysikalischen Untersuchungen und der Entnahme von Grabenproben aktiv, sodass in den kommenden Wochen und Monaten mit einem Newsflow zu rechnen ist, der das Unternehmen stärker in den Vordergrund bringen könnte. (Hier mehr erfahren https://goldinvest.de/unternehmensprofile-fira)
Doch das sind nur einige der spannenden Kupfergesellschaften, über die wir auf goldinvest.de berichten. Einen Überblick gibt es hier:
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