Camino Corp. (TSXV: COR; FRA: A116E1) hat bei fünf Explorationsbohrungen auf seinem Projekt Los Chapitos in Peru anomale Kupfermineralisierung auf einer Streichlänge von etwa 6,5 Kilometern (!) (Abbildung 1) mit Gehalten von bis zu 1,05 % Cu durchteuft. Die Bohrlöcher enthielten auch eine beständige Kobaltmineralisierung sowie Spuren von Silber und Gold. Und dabei haben die bisherigen Bohrungen nur einen Teil der Kupfermineralisierung entlang eines mehr als 8 km langen Trends (Diva-Trend) erprobt.
Parallele Verwerfungsstrukturen entlang von Atajo und Lagunillas sind ebenfalls aussichtsreich für Kupferentdeckungen innerhalb der Los Chapitos-Claims. Die Bohrungen bei Los Chapitos zielen auf eine neue Kupfermineralisierung zusätzlich zur bekannten Zone Adriana ab, da neu genehmigte Gebiete für Bohrungen verfügbar werden. In der Zone Adriana zeigten die im Januar 2021 gemeldeten Bohrergebnisse bedeutende Abschnitte einer Kupfermineralisierung, einschließlich 55,5 m mit 0,72 % Kupfer (Cu) und 22,5 m mit 1,15 % Cu (siehe Pressemitteilung vom 19. Januar 2021). Das nächste vorrangige Bohrziel ist der oxidierte Kupferausbiss Lourdes, der geologische Ähnlichkeiten mit Adriana aufweist.
{cor}Bei den Bohrungen wurden Kupfersulfide sowohl im vulkanischen als auch im Intrusivgestein identifiziert, die auf das Potenzial für eine Sulfid-Feeder-Lagerstätte hinweisen. Das nächste vorrangige Bohrziel befindet sich im Aufschluss Lourdes (Abbildung 1), der eine strukturell kontrollierte Kupferoxidmineralisierung im Manto-Stil aufweist, die den Zonen Adriana und Carlotta ähnelt.
Chefgeologe Jose Bassan kommentierte die Ergebnisse: „Wir scheinen uns in der richtigen geologischen Gesteinssequenz zu befinden, um eine große Entdeckung zu machen, die der nahe gelegenen großen Manto-Lagerstätte Mina Justa ähnlich ist. Das Vorhandensein von mineralisierten Abschnitten gibt uns die Zuversicht, dass wir in der Nähe eines großen distalen Erzkörpers bohren. Die lithologische Sequenz ähnelt der neuen Kupfermine Mina Justa, die in der gleichen Chocolate-Formation wie Los Chapitos liegt.“
Abbildung 1. Alterationsplankarte des Diva-Trends mit aktuellen und historischen Bohrlöchern
Das Unternehmen geht davon aus, dass die Bohrgenehmigung Declaracion Impacto Ambiental” (DIA”) in Kürze eintreffen wird, sodass mit den Bohrungen in den neuen Zonen Lourdes und Condori begonnen werden kann. Das Unternehmen plant, seine Bohrungen auf sein Projekt Los Chapitos und sein neues Porphyr-Kupferprojekt Maria Cecilia zu konzentrieren, bis die Genehmigungen im neuen Jahr erteilt werden.
Camino-CEO Jay Chmelauskas, ergänzte: „Wir gehen selektiv vor und bohren in neuen mineralisierten Gebieten, sobald neue Genehmigungen für unsere beiden Kupferprojekte Los Chapitos und Maria Cecilia verfügbar sind. Beide Kupferprojekte werden voraussichtlich Ende 2021 oder Anfang 2022 neue DIA-Bohrgenehmigungen erhalten, was weitere Entdeckungsbohrungen zu Beginn des Jahres 2022 ermöglichen wird. Diese Projekte haben die richtige Geologie, um großflächige Kupferentdeckungen zu machen, was unsere Chance Anfang nächsten Jahres ist.“
Fazit: Die Geologen von Camino scheuen sich nicht vor großen Vergleichen, wenn sie die Struktur des soeben entdeckten Zone auf Los Chapitos mit der des benachbarten Kupferprojekts Mina Justa vergleichen. Dabei handelt es sich um ein 1,6 Mrd. USD teures Großprojekt, das gerade eben erst in Produktion gegangen ist. Die jährliche Produktion von Mina Justa soll bei 12 Millionen Tonnen (Mt) Oxid- und 6 Mt Sulfiderz liegen. Die Mine soll bis zu 102.000 Tonnen pro Jahr (tpa) Kupferkonzentrate und 58.000 tpa Kupferkathoden produzieren. Leider hat die schleppende Genehmigungspraxis der peruanischen Behörden hat den Zeitplan von Camino durcheinandergebracht. Das Unternehmen erwartet die Bohrgenehmigungen für den zweiten Teil seiner Bohrungen auf Los Chapitos jetzt Anfang kommenden Jahres. Zur gleichen Zeit wird auch grünes Licht für Bohrungen auf dem zweiten Großprojekt von Camino, Maria Cecilia, erwartet. Beide Bohrgenehmigungen sollten Bewegung in die Aktie bringen.
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