Erfreuliche Neuigkeiten gab es heute von dem australischen Kupferproduzenten Tiger Resources (WKN A0CAJF / ASX TGS). Wie das Unternehmen nämlich mitteilte, hat man im vergangenen Jahr 23.118 Tonnen an Kupferkathoden produziert. Tiger selbst hatte eine – angepasste – Prognose von 23.000 bis 23.600 Tonnen für 2016 ausgegeben.
Das Unternehmen hatte die Vorhersage etwas senken müssen, da es im Oktober Probleme mit einem Laugungsbecken – Intermediate Leach Solution (ILS)-Becken – gab. Die Arbeiten zur Verstärkung des Beckens sind aber Tiger zufolge nun abgeschlossen, sodass man jetzt wieder mit Nominalkapazität produzieren kann. Ein neues ILS-Becken will man errichten, wenn die Regenzeit in der Demokratischen Republik Kongo, wo die Kipoi-Mine des Unternehmens liegt, zu Ende ist.
Tiger hatte 2016 zudem ein Arbeitsprogramm zur Erweiterung der Produktionskapazität auf 32.500 Tonnen Kupferkathoden pro Jahr durchgeführt, dessen Abschluss man nun ebenfalls melden kann. Derzeit nimmt man bereits die Tanklaugungsanlage in Betrieb, da es gelungen ist, diese auch in der Regenzeit laufen zu lassen.
Für die anstehenden Aufgaben hat Tiger zumindest zunächst einmal ausreichende Finanzmittel an der Hand. Das Unternehmen erhielt nämlich die Genehmigung für die Inanspruchnahme der restlichen Geldmittel aus einer Kreditfazilität in Höhe von 162,5 Mio. USD und hat diese auch genutzt. Das Geld hatten Taurus Mining Finance Fund, Resource Capital Fund VI L.P. und The International Finance Corporation (Mitglied der Weltbank) zur Verfügung gestellt. Durch die Aktivierung von Zinsen auf die Kreditfazilität verfügt Tiger über eine nicht in Anspruch genommene Fazilität in Höhe von 5,1 Mio. USD und die Möglichkeit, die nächsten drei Zinszahlungen bis 31. Juli 2017 zu aktivieren.
Schön wäre jetzt noch, wenn es Tiger gelänge, in den Gesprächen mit der Regierung der Demokratischen Republik Kongo zu einer Einigung über den Zeitpunkt der Zahlung noch ausstehender Mehrwertsteuerrückzahlungen, zu kommen. Das Unternehmen teilte in dieser Hinsicht mit, dass man guter Hoffnung sei, dass zumindest schon einmal der Zeitpunkt der zukünftigen Mehrwertsteuerrückzahlung (VAT, Value Added Tax) festgelegt werden kann.
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