Der Produzent von Lithium und Lithiumverbindungen Livent (NYSE LTHM / WKN A2N464) hat im vierten Quartal 2020 einen Umsatz von 82,2 Mio. Dollar erzielt. Das bedeutet einen Anstieg zum Vorquartal von 13%, der laut dem Unternehmen auf einen gestiegenen Absatz sowie höhere, erzielte Verkaufspreise zurückzuführen ist.
Insgesamt hat Livent im vergangenen Jahr einen Umsatz von 288,2 Mio. Dollar generiert und dabei einen Nettoverlust von 13 Cents pro Aktie verbucht. Das bereinigte EBITDA des Jahres 2020 belief sich auf 22,3 Mio. Dollar und der bereinigte Verlust pro Aktie betrug 5 Cents.
Livent gab zudem eine mehrjährige Liefervereinbarung mit dem Automobilhersteller BMW (WKN 519000) bekannt, die sowohl Lithiumhydroxid als auch Lithiumkarbonat umfasst. Man habe bereits begonnen, Material für den Qualifikationsprozess geliefert, hieß es. Die kommerziellen Lieferungen sollten 2022 beginnen.
Im laufenden Jahr rechnet Livent mit einem Umsatz von 335 bis 365 Mio. Dollar und einem bereinigten EBITDA zwischen 40 und 60 Mio. Dollar, wobei man von einem steigenden Absatzvolumen sowie einem etwas niedrigeren Durchschnittspreis der Produkte des Unternehmens ausgeht. Das Unternehmen rechnet 2021 aber auch mit niedrigeren Kosten.
Die 2020 starken Verkaufszahlen bei Elektromobilen, die trotz COVID19 Rekordniveau erreichten, betrachtet man bei Livent als sehr ermutigend. Im Unternehmen geht man davon aus, dass der positive Trend am Lithiummarkt, der im vierten Quartal 2020 begonnen habe, sich 2021 fortsetzen wird.
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