Auch wenn Kupfer – unserer Ansicht nach zu Unrecht – bei vielen Rohstoffanlegern aktuell nicht im Fokus steht, bescheinigen zahlreiche Analysten dem roten Metall langfristig glänzenden Aussichten. Vor allem die Energiewende, die weitreichende Elektrifizierung von Verkehr und Wirtschaft, dürfte nämlich in den kommenden Jahren und Jahrzenten dafür sorgen, dass Unmengen des Industriemetalls Nummer Eins benötigt werden.
Auch wenn Kupfer – unserer Ansicht nach zu Unrecht – bei vielen Rohstoffanlegern aktuell nicht im Fokus steht, bescheinigen zahlreiche Analysten dem roten Metall langfristig glänzenden Aussichten. Vor allem die Energiewende, die weitreichende Elektrifizierung von Verkehr und Wirtschaft, dürfte nämlich in den kommenden Jahren und Jahrzenten dafür sorgen, dass Unmengen des Industriemetalls Nummer Eins benötigt werden.
Davon geht man auch bei World Copper (TSXV WCU / WKN A3CRGE) aus und entwickelt gleich zwei vielversprechende Kupferprojekte, Escalones in Chile und die Kupferoxidlagerstätte Zonia in Arizona. World Copper hat für Zonia bereits eine erste, unabhängige Untersuchung zur Wirtschaftlichkeit des Projekts erstellen lassen. Diese bescheinigt dem Projekt unter anderem einen Nettobarwert nach Steuern (Abzinsung 8%) von 177 Mio. Dollar sowie einen internen Zinsfuß (Internal Rate of Return) von 29%. Dabei wird die Amortisierungsdauer auf das anfängliche Investitionsvolumen von geschätzten 198 Mio. Dollar mit nicht einmal drei Jahren angesetzt. Der PEA zufolge wird Zonia einen Netto-Cashflow nach Steuern von insgesamt 331 Mio. Dollar abwerfen.
Neue Schätzung: Kupferressource in Arizona steigt um 272%
Allerdings beruhen diese Annahmen auf einer Ressourcenschätzung, die noch aus dem Jahr 2017 stammt. Jetzt aber hat World Copper eine neue Kalkulation vorgelegt, die auf 75,7 Millionen Tonnen mit einem durchschnittlichen Kupfergehalt von 0,30% (Kategorie angezeigt) und damit 450,5 Mio. Pfund enthaltenem Kupfer sowie auf 122,0 Mio. Tonnen mit einem durchschnittlichen Gehalt von 0,24% Kupfer (Kategorie geschlussfolgert) und damit 575,4 Mio. Pfund enthaltenem Kupfer kommt.
Trotz etwas niedrigerer mittlerer Kupfergehalte in der neuen Ressource bedeutet das gegenüber der Kalkulation aus dem Jahr 2017 einen Anstieg der Tonnage, bei einem Cut-off von 0,20%, von 182%, während die enthaltenen Pfund Kupfer bei diesem Cut-off um 178% über dem Ergebnis von 2017% liegen! Zieht man das Basisszenario des Cut-offs heran, dann ergeben sich sogar Anstiege von 348,5% bzw. 272,2%!
Entscheidender Meilenstein erreicht
CEO Nolan Peterson erklärt: „Die aktualisierte Ressourcenschätzung für Zonia ist ein entscheidender erster Meilenstein seit der Übernahme des Projekts durch World Copper, da sie unser besseres Verständnis der aktuellen Ressource und eine Erweiterung gegenüber früheren Ressourcen darstellt. Während wir das Projekt an der technischen Front vorantreiben, werden wir gleichzeitig versuchen, die Ressource noch einmal zu erweitern, indem wir das Ziel Zonia Norte, das über großes Potenzial verfügt, nordöstlich des Hauptvorkommens ins Visier nehmen. Zonia ist eine Schlüsselkomponente unseres Erschließungsportfolios und wir freuen uns auf weitere positive Entwicklungen an diesem Standort.“
Fazit: Mit der neuen Ressourcenschätzung ist World Copper in Arizona einen wichtigen Schritt vorangekommen und hat zudem aufgezeigt, dass mit dem Ziel Zonia-Norte das Potenzial besteht, die Kupfervorkommen des Zonia-Projekts noch einmal auszuweiten. Abgesehen von den dafür nötigen Arbeiten stehen laut Homepage des Unternehmens bereits Aktivitäten an, um Zonia auf Studien auf Vormachbarkeitsniveau vorzubereiten. Dazu würden zum Beispiel Bestimmungsbohrungen gehören, um die angezeigten und geschlussfolgerten Ressourcen in Reserven zu überführen. Auf jeden Fall hat sich unserer Ansicht nach einmal mehr bestätigt, dass World Copper mit Zonia, insbesondere aber auch Escalones – auch hier besteht bereits eine PEA –, zu den aussichtsreichen Kupfergesellschaften unter den Juniors gehört.
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