Nächste Ressource soll definiert werden

Auf dem Kupferprojekt Storm auf Somerset Island in der kanadischen Provinz Nunavut das zu 20% in Besitz von Aston Bay (TSX.V: BAY, FSE: 6AY, WKN: A2AUFP) ist und zu 80% dem Partner American West Metals gehört, wird in diesen Tagen eine neue Explorationskampagne gestartet. Sie umfasst sowohl Bohrungen als auch geophysikalische Untersuchungen.

Geleitet, durchgeführt und finanziert werden die Arbeiten von American West. Das Ziel der diesjährigen Kampagne ist, Wachstum durch Bohrungen zu generieren. Geplant sind daher sowohl Bohrungen zur Erweiterung der vorhandenen Mineralisierung wie auch Explorationsbohrungen in bislang noch nicht zur Tiefe hin erkundeten Teilen der Liegenschaft.

Nächste Ressource soll definiert werden

Ausgangspunkt für die Bohrungen zur Definition einer ersten Ressource auf der Thunder-Lagerstätte sind die hochgradigen Kupferentdeckungen des Jahres 2023, wo beispielsweise das Entdeckungsbohrloch ST23-03 in der Spitze 48,6 Meter mit 3% Kupfer in nur 32,4 Meter Tiefe ergab. Eingebettet ist diese Zone in einem größeren Abschnitt von 76 Meter Länge mit durchschnittlich 2% Kupfer.

Geplant sind aber auch Bohrungen auf den elektromagnetischen Zielen neben der Lagerstätte Cyclone, die im vergangenen Jahr identifiziert werden konnten. Mit sehr großem Interesse sehen Aston Bay Holdings und American West dabei jenem EM-Ziel entgegen, das mit einer sehr hohen modellierten Leitfähigkeit von 17.000 Seimens auf sich aufmerksam gemacht hat. Hier lautet das Ziel der angesetzten Bohrungen natürlich, eine neue, zusätzliche Mineralisierung zu finden.

Weitere Bohrgeräte sollen die Arbeiten beschleunigen

Um dem Programm den nötigen Nachdruck zu verleihen, wird American West in den kommenden Wochen weitere Bohrgeräte auf die Lagerstätte bringen. Sie werden sich darauf konzentrieren, durch Infill-Bohrungen in den Zonen Cyclone (ehemals 4100N) und Chinook (ehemals 2850N) die bekannte Mineralisierung bzw. Ressource zu vergrößern. Untersucht werden sollen aber auch die Zonen unterhalb der bekannten Kupfermineralisierung im Gebiet Storm und die vermuteten großflächigen Kupferziele auf den bislang noch nicht erkundeten Lagerstätten Tornado, Blizzard und Tempest.

Die Größe und die Attraktivität des Projekts legen es nahe, an mehreren Stellen gleichzeitig mit verschiedenen Methoden zu arbeiten. Aus diesem Grund werden geophysikalische Hochleistungsuntersuchungen mit elektromagnetischen Moving-Loops (MLEM) durchgeführt, um potenzielle Erweiterungen bekannter Gebiete mit hochgradiger Kupfermineralisierung zu definieren und neue Explorationsziele sowohl in Oberflächennähe als auch in der Tiefe zu bestimmen.

„Wir freuen uns sehr, auf Storm erneut Bohrungen durchzuführen“, erklärte Thomas Ullrich, der CEO von Aston Bay Holdings. „Dies ist das erste von zwei bedeutenden Bohrprogrammen, die unser Partner American West in diesem Frühjahr und Sommer durchführen wird, um die bekannten Mineralisierungszonen zu erweitern und nach neuen Entdeckungen zu bohren.“

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die durchgeführten Bohrungen die Effektivität der Moving-Loop-Elektromagnetik bewiesen haben. Nun konzentrieren sich die Partner darauf, durch eine Anpassung der Parameter und die Erhöhung der bei der Vermessung verwendeten Leistung in die Tiefe zu gehen und dort weitere Anomalien zu entdecken. Gelingt dies, dürften für die Diamantbohrungen in der Sommersaison weitere interessante Ziele zur Verfügung stehen.

Innovativ ist dabei der erstmalige Einsatz eines Rückspülbohrgeräts auf dem Storm-Projekt, das sich selbst auf Raupen fortbewegen kann. Diese Möglichkeit der Fortbewegung erspart das aufwendigere und teurere Verlegen des Bohrgeräts durch einen Hubschrauber. Da insgesamt bis zu 12.000 Rückbohrungen geplant sind, ist zu erwarten, dass der Einsatz dieser innovativen Technik zusätzliche betriebliche und produktionstechnische Vorteile bringen wird.

Aston Bay will zudem im Mai, also in wenigen Wochen, auch eine Ressourcenschätzung nach Standard des Canadian Institute of Mining vorlegen. American West hatte nach australischem Standard bereits eine Ressource von mehr als 200.000 Tonnen Kupfer aufgezeigt, die aber in Nordamerika nicht offiziell anerkannt wird.

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