Aussicht auf weitere bedeutende intrusionsbedingte Goldlagerstätten
Sitka Gold (TSXV:SIG; FSE:1RF; OTCQB:SITKF) ist 5 Kilometer südlich der bereits vom Unternehmen nachgewiesenen Goldlagerstätte Blackjack auf seinem RC-Goldprojekt im Yukon offenbar einer weiteren bedeutenden Entdeckung auf der Spur. Gleich die beiden ersten Diamantkernbohrlöcher, die je auf dem erst vor Kurzem erworbenen Zielgebiet Rhosgobel niedergebracht wurden, weisen an verschiedenen Stellen mehrfach sichtbares Gold in den Bohrkernen auf.
In Bohrloch DDRCRG-24-002 wurden 11 Vorkommen von sichtbarem Gold beobachtet. Die jüngsten Bohrlöcher deuten auf ein viel größeres mineralisiertes System mit Goldabschnitten in ebenfalls viel größeren Tiefen als bei den vorherigen Arbeiten hin. Die visuellen Ergebnisse von Rhosgobel deuten darauf hin, dass die Goldmineralisierung mindestens 250 Meter über die Tiefe der historischen Reverse-Circulation-Bohrungen hinausreicht, die in einer Tiefe von 70 Metern in Mineralisierung endeten.
Die historischen RC-Bohrungen waren 1995 von Kennecott gebohrt worden. Die Laboranalysen für die neuen Diamantbohrungen stehen noch aus. Das Unternehmen hat derzeit zwei Bohrgeräte auf seinem RC Gold- Grundstück im Einsatz und wartet auf die Analyseergebnisse für andere abgeschlossene Bohrlöcher, darunter Bohrloch DDRCCC-24-068, das über 40 Vorkommen von sichtbarem Gold von der Oberfläche (4 Meter) bis in eine Tiefe von 680 Metern aufweist.

Abbildung 1: Ein Querschnitt der Bohrungen 2024 auf der Rhosgobel-Intrusion, der die Stellen des sichtbaren Goldes zeigt, die im Bohrkern beobachtet wurden.
Cor Coe, CEO von Sitka Gold, kommentierte: „Die visuellen Ergebnisse der ersten beiden Diamantbohrlöcher, die jemals im intrusionsbezogenen Goldziel Rhosgobel abgeschlossen wurden, haben unsere Erwartungen übertroffen, da in DDRCRG-24-001 und 002 mehrere Vorkommen von sichtbarem Gold beobachtet wurden. Die visuellen Ergebnisse unseres ersten Bohrdurchgangs auf Rhosgobel sind sehr ermutigend und unterstreichen das beträchtliche Potenzial der vielen vorrangigen Ziele, die wir im Clear Creek Intrusive Complex noch bohren müssen. Rhosgobel zeigt das Potenzial auf weitere bedeutende intrusionsbedingte Goldlagerstätten innerhalb des Clear Creek Intrusive Complex auf, die unserer wachsenden Blackjack-Lagerstätte ähneln. Diamantbohrungen mit orientiertem Kern bei Rhosgobel haben dem technischen Team von Sitka wertvolle Informationen geliefert, die die ähnlichen strukturellen und geologischen Kontrollen der Goldmineralisierung bestätigen, die in den Lagerstätten Blackjack und Eiger auftreten, die sich etwa 5 Kilometer nördlich befinden.“
Die Rhosgobel-Intrusion ist die größte und südlichste exponierte Intrusion, die Teil des Clear Creek Intrusive Complex (CCIC) ist. Die Intrusionen innerhalb des CCIC nehmen eine Fläche von etwa 8 mal 15 Kilometern ein und stammen wahrscheinlich aus einer gemeinsamen magmatischen Quelle in der Tiefe. Alle Intrusionen sind mit bekannten Goldmineralisierungen verbunden und bilden ein großes mineralisiertes System mit dem Potenzial, mehrere Goldlagerstätten zu beherbergen. Die Rhosgobel-Intrusion, die sich 5 km südlich der Blackjack-Lagerstätte entlang des Verlaufs der nach Norden streichenden Blackjack-Verwerfung befindet, weist ähnliche Strukturmerkmale auf wie Blackjack selbst.

Abbildung 2: Plan der Bohrungen 2024 auf der Rhosgobel-Intrusion mit den Positionen des sichtbaren Goldes, das im Bohrkern beobachtet wurde, sowie der 1,5 x 2,0 Kilometer großen Gold-in-Boden-Anomalie und der kartierten Intrusion. Die besten historischen RC-Bohrlöcher durchschnitten seinerzeit 50,3 m mit einem Gehalt von 1,07 g/t Gold bzw. 67,1 m mit einem Gehalt von 1,03 g/t Gold, wobei beide Bohrlöcher in einer Mineralisierung endeten.

Abbildung 3: Übersicht über Zielgebiete im kürzlich konsolidierten Clear Creek Intrusive Complex. Die Rhosgobel-Intrusion ist etwa 3 km lang und 2 km breit. Derzeit werden Bohrungen durchgeführt, um die Projektion einer höhergradigen Goldmineralisierung entlang des neu identifizierten mineralisierten Blackjack-Korridors zu erproben, der der Verwerfung Blackjack folgt und sich über 10 Kilometer durch die Intrusivgesteine Saddle, Pukelman West und Rhosgobel erstreckt.
Fazit: Die jüngste Entdeckung auf Rhosgobel zeigt in welch langen Zyklen die Explorationsindustrie arbeitet. Es hat 29 Jahre gedauert, bis bestätigt wurde, dass das Potenzial von Rhosgobel viel größer ist als 1995 bei der Exploration durch Kennecott überhaupt vorstellbar war. Seinerzeit notierte der Goldpreis bei weniger als 400 USD. Entsprechend ungeduldig hat man das Projekt seinerzeit nach schnellen 26 RC-Bohrungen bis zu einer Tiefe von 70 Metern ad Acta gelegt. Es hätte damals wohl Goldgehalte von mehreren Gramm bedurft, um weiterzumachen. Heute steht die Rhosgobel Entdeckung in einem völlig veränderten Kontext da. Der Goldpreis hat sich inzwischen mehr als versechsfacht. Aber vor allem hat die Arbeit von Sitka Gold das Wissen um die Treiber der strukturgebundenen Mineralisierung im Clear Creek Intrusive Complex komplett verändert. Die Geologen deuten die bisherigen Ergebnisse so, dass Blackjack und das fünf Kilometer entfernte Rhosgobel-Ziel strukturell verbunden sind und von der gleichen goldmineralisierten Quelle in der Tiefe gespeist werden. Insofern ist die Rhosgobel-Entdeckung so ziemlich das Gegenteil eines „lucky punch“ (obwohl auch immer Glück dazugehört), sondern ein weiterer Beleg dafür, dass Sitka‘s zugrundeliegende Explorationsthese tatsächlich stimmt. Darin dürfte nach 29 Jahren die eigentliche Genugtuung der vorläufigen Ergebnisse auf Rhosgobel liegen. Sitka Gold hat bei der Exploration im Clear Creek Intrusive Complex noch viel vor.