VR Resources Ltd. (TSX.V: VRR; FRA: 5VR) hat sich angesichts der Ausverkaufsstimmung am Risikomarkt für Explorationstitel in Kanada bisher sehr gut gehalten. Erst in den vergangenen Tagen musste auch VR Resources etwas Federn lassen. Allerdings steht die Aktie mit aktuell 0,33 CAD noch deutlich über dem Niveau der zurückliegenden Finanzierung, die bei 0,25 CAD stattgefunden hat. Die Bohrungen auf dem Flaggschiffprojekt Bonita in Nevada sind (wie berichtet) im vollen Gange, aber es wird wohl noch bis September dauern bis erste Resultate vermeldet werden können.
Gewissermaßen zur Überbrückung liefert VR Resources jetzt ein Update von seinem Junction Kupfer-Silber-Gold-Projekt in Nevada. Entlang des 6 Kilometer langen Trends mit oberirdischen Kupfer-Silber-Gold-Erzgängen zeichnen sich demnach auf Junction drei integrierte Zielgebiete ab.
Zusätzliche Abbildungen zur Veranschaulichung der nachstehend zusammengefassten Informationen sind auf der Website des Unternehmens unter www.vrr.ca/news beigefügt.
Im Zielgebiet Denio Summit (markiert mit DS), wurde ein 1,5 Kilometer langer Trend mit oberirdischen Vorkommen von Kupfer-Silber-Quarz-Erzgängen sowie dazugehörigen Pegmatiten entdeckt. In 86 Bodenproben, die entlang von 10 Linien entnommen wurden, wurden Goldanreicherungen gefunden. Insgesamt wurde 1 Kilometer des Trends der Vorkommen an der Oberfläche untersucht. Auf einer Länge von 800 Meter findet sich ein Bereich mit anomaler Kaliumverarmung, die mit der Bodenanomalie und mit niedrigen Gravitationswerten des Zielgebiets Denio Summit zusammenfällt. Die Kaliumverarmung und die niedrigen Gravitationswerte deuten auf eine mögliche Alteration hin.
Das Zielgebiet Lone Mountain Target (markiert mit LM) wies eine kontrastreiche magnetische Anomalie mit etwa 1 Kilometer Durchmesser auf, die mit zahlreichen Kupfervorkommen an der Oberfläche in einem Gebiet mit zahlreichen kartierten Pegmatitgängen und -verschlüssen zusammenfällt. Es wurden zahlreiche (7-8) Kupfer-Silber-Gold-Bodenprobenanomalien entdeckt, die mit hohen Magnetfeldwerten zusammenfallen. Der Bereich weist eine anomale Kaliumverarmung (Alteration) auf, die mit der magnetischen Anomalie zusammenfällt.
Das dritte Zielgebiet Wilder Creek (markiert als WC) weist ebenfalls eine kontrastreiche radiometrische Anomalie von ca. 1 x 2 Kilometer Größe auf, die mit historischen oberirdischen Abbaustätten bei den Kupfer-Silber-Gold-Erzgängen und Pegmatiten zusammenfällt. Es wurde eine robuste Kupfer-Silber-Bodenanomalie (29 Fundstellen auf 3 Linien) entdeckt, die mit den Oberflächenvorkommen und der radiometrischen Anomalie zusammenfällt. Die Korrelation von Kupfer und Silber ist nahezu perfekt (0,88) und entspricht der Kupfer-Silber-Korrelation, die bei Denio Summit am anderen Ende des 6 km langen Trends zu erkennen ist. Darüber hinaus wurde eine konzentrische Magnetringanomalie mit bis zu 2 Kilometer Durchmesser gefunden, die im Zentrum des Bereichs mit den historischen oberirdischen Abbaustätten liegt.
Die Kupfersulfid-Kupferoxid-Erzgänge auf Junction zeichnen sich durch hohe Gold- und Silbergehalte aus. Besonders interessant ist dabei, dass die Korrelation von Kupfer und Silber in 117 Stichproben aus dem gesamten 6 km langen Trend stets gleich war. Das Unternehmen setzt die Bewertung und Priorisierung der drei Hauptzielgebiete bei Junction für ein potenzielles erstes Diamantbohrprogramm in diesem Herbst fort. Weitere Feldarbeiten, die noch in diesem Monat beginnen sollen, um die Ziele weiter zu verfeinern, beinhalten detaillierte strukturelle Kartierungen in allen drei Zielgebieten sowie ergänzende Bodenprobenahmen in den Zielgebieten Lone Mountain und Wilder Creek.
Bereits im Frühjahr 2018 waren auf Junction eine Reihe von Explorationsarbeiten durchgeführt worden, darunter magnetische und radiometrische Flugmessungen auf 84 Linien mit jeweils 200 Metern Abstand bzw. in den Hauptzielgebieten ergänzende Linien mit 100 Metern Abstand. Insgesamt wurden Messungen auf 434 Linienkilometer über einem 12 mal 5 Kilometer großen Messbereich vorgenommen. Hinzu kamen gravimetrische Bodenmessung auf einem konzessionsweiten Raster mit 437 Stationen, die über einem 13 x 4 km großen Bereich auf einem 400 Meter großen Stationsnetz erprobt wurden. Abgerundet wurden die Arbeiten durch geophysikalische Messungen mittles induzierter Polarisation (IP) im Zielgebiet Denio Summit mit zwei je 2 Kilometer langen Testlinien mit Stationen in Abständen von 50 und 150 Metern. Außerdem wurden 276 neue Bodenproben entlang von 11 Linien genommen. Diese Proben ergänzen die Information aus den bereits verfügbaren 307 Bodenproben, die entlang von 16 Linien gesammelt wurden.
In Summe lässt sich festhalten, dass VR Resources seinem systematischen Ansatz treu bleibt. Das Geld der Investoren fließt tatsächlich in die Exploration. Mehr kann man als spekulativer Anleger erst mal nicht wünschen. Abgesehen davon ist es sicher eine vorsichtige Strategie, nicht alles auf die Karte Bonita zu setzen und rechtzeitig weitere Projekte aufzubauen. Wir bleiben an VR Resources dran und sind schon jetzt gespannt auf die Bohrergebnisse in Bonita.
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