Urannachfrage wächst weiter
Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge erwarten Uranprojektentwickler steigende Preise für das strahlende Metall und jetzt auch mehr neue Lieferabkommen. Als Grund wird die Anfang des Monats erfolgte Ankündigung des größten Uranproduzenten der Welt angeführt, dass der Ausstoß dieses Jahr sinken wird.
Jüngste Gespräche mit möglichen Käufern hätten gezeigt, dass es zusätzliches Interesse an neuen Abnahmevereinbarung gebe. Und dieser Trend dürfte sich verstärken, erklärte laut dem Bericht die australische Bannerman Energy, nachdem der kasachische Staatskonzern Kazatomprom Anfang Februar seine Produktionsprognose senkte.
Demzufolge seien die Versorger an einer größeren Angebotsdiversifizierung interessiert – und das auch längerfristig. Kazatomprom hatte schon vor einiger Zeit gewarnt, dass man die bisherigen Ziele bis in das Jahr 2025 hinein verfehlen dürfte und reduzierte nun die Produktionsprognose für 2024 um 14%.
Urannachfrage steigt weiter
Gleichzeitig aber, heißt es in dem Bloomberg-Bericht weiter, steige die Urannachfrage unaufhaltsam, da Staaten wie China, Japan, Südkorea und Frankreich ihre Atomkraftkapazitäten ausweiten oder wieder hochfahren würden. Deep Yellow zufolge, einem Entwickler mit Projekten Australien und Namibia, ist die Lage für Uranproduzenten aktuell hervorragend und die hohen Preise dürften mindestens für ein Jahrzehnt andauern
Von diesem Trend will auch die kanadische Laramide Resources (WKN 157084 / TSX LAM) profitieren, die über mehrere fortgeschrittene Projekte in Nordamerika aber auch in Australien verfügt. Erst vor Kurzem legte man eine erste Wirtschaftlichkeitsstudie (PEA) zum Churchrock-Projekt in New Mexico vor und gerade erst vor wenigen Tagen konnte man vielversprechende Bohrergebnisse vom australischen Westmoreland-Projekt melden. Mehr Informationen im Goldinvest-Profil.
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