Nur sechs Wochen nach Abschluss einer überzeichneten Kapitalerhöhung über 7,7 Mio. CAD (bei 0,26 CAD) holt sich der Max Resource Corp. (TSXV: MAX; FRA: M1D2) in einer neuen Kapitalrunde weitere 16,8 Mio. CAD vom Markt. Das allein ist bemerkenswert in einem Umfeld, in dem Junior-Explorationsunternehmen gerade ordentlich durchgeschüttelt werden. Geradezu spektakulär ist jedoch, dass Max von den Investoren bei dieser neuen Runde fast 100 Prozent mehr verlangen kann. Statt 0,26 CAD pro Aktieneinheit (mit Zweijahreswarrant bei 0,36 CAD) erhalten die Investoren jetzt Aktieneinheiten zu einem Preis von 0,60 CAD mit einem Einjahreswarrant bei 0,85 CAD.
Das Gros der Finanzierung, 15,3 Mio. CAD, platziert Max Resouce selbst – ist also non-brokered. Nur für 1,5 Mio. CAD agiert Cormark Securities Inc. als Lead Agent. Am 31. Mai soll die Kapitalerhöhung über die Bühne sein.
Das Unternehmen hat Cormark eine Option eingeräumt, die nach alleinigem Ermessen von Cormark jederzeit bis zu 48 Stunden vor dem endgültigen Abschlussdatum des vermittelten Angebots ganz oder teilweise ausgeübt werden kann, um zusätzliche Einheiten in einer Gesamthöhe von nicht mehr als 10% der im Rahmen des vermittelten Angebots verkauften Einheiten zu denselben Bedingungen und zum selben Preis wie die im Rahmen des vermittelten Angebots verkauften Einheiten zu erwerben, um eventuelle Mehrzuteilungen zu decken und um den Markt zu stabilisieren.
Der Nettoerlös des Angebots wird für die Bohrungen und Explorationen des unternehmenseigenen Projekts Cesar in Kolumbien sowie als allgemeines Betriebskapital verwendet werden.
Fazit: Einen schnelleren Übergang eines Juniors hin zu einer institutionellen Aktie hat man selten erlebt – und das ausgerechnet bei einer Firma, die oberflächlich betrachtet eigentlich noch keine der Anforderungen erfüllt, die institutionelle Investoren üblicherweise stellen. Max hat auf seinem Cesar Kupfer-Projekt in Nord-West-Kolumbien zwar spektakuläre Kupfergehalte gemeldet, aber noch kein einziges Bohrloch gebohrt. Eine Ressourcenschätzung gibt es ebenfalls nicht. Dass große Adressen dennoch bereit sind, schon in einer frühen Phase ins Risiko zu gehen, spricht für das außergewöhnliche Potenzial, das sie bei Max Resource sehen.
Wir hatten an dieser Stelle schon einmal darauf hingewiesen: Max Resource hat die seltene Chance in Kolumbien, einen neuen Bergbaudistrikt für Kupfer zu erschließen. Die Company besitzt den Vorteil eines „First Movers“ in einem riesigen Sedimentbecken, das im Norden stark den europäischen Kupferschiefern ähnelt (nur dass die Vorkommen oberflächennah sind), weiter südlich aber – wie bei den Projekten Uru und Conejo – auch Parallelen zu hochgradigen Kupfervorkommen im Kongo aufweist. Die vier Projekte, die Max bislang entlang des 90 Kilometer langen Cesar-Kupfergürtels hält, könnten erst der Anfang sein. Denn die systematische Erkundung des Beckens steht noch ganz am Anfang. Zumindest mangelnde Finanzmittel sollten Max in Zukunft nicht mehr bremsen. Wir bleiben an der Story dran.
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