Die Entdeckungen reißen nicht ab! Nachdem Tocvan Ventures (WKN A2PE64 / CSE TOC) erst vor Kurzem die hochgradige Gold- und Silbervererzung auf dem Gran Pilar-Projekt in Mexiko ausweiten konnte und sich herausstellte, dass der Trend entgegen ursprünglicher Erwartungen nach Süden offen bleibt, legt man nun nach. Denn Tocvan entdeckte einen weiteren, hochgradigen Vererzungskorridor!
Das Unternehmen konzentriert sich mit seinen Rückspülbohrungen (RC, Reverse Circulation) aktuell auf das 100% im eigenen Besitz befindliche Expansionsgebiet. Dort hatten erste Testbohrungen Anfang des Jahres bereits vielversprechende Ergebnisse erbracht.
Nun meldet Tocvan unter anderem die Ergebnisse der Anschlussbohrung von Scout-Bohrloch JES-24-102, das damals 16,8 Meter mit 0,4 g/t Gold und 6 g/t Silber erbracht hatte. Jetzt kann das Unternehmen unter anderem 6,1 Meter mit 5,4 g/t Gold und 39 g/t Silber präsentieren, die Teil eines breiteren Abschnitts von 41,2 Metern mit 1,0 g/t Gold und 10 g/t Silber sind (JES-25-114). All das ab einer Bohrlochtiefe von nur 33,6 Metern bzw. einer vertikalen Tiefe von gerade einmal 20 Metern unterhalb der Oberfläche!
Mögliche Verbindung zu bekanntem Vererzungskorridor!
Dabei hat bislang kein anderes Bohrloch weiter nordöstlich hochgradige Mineralisierung angetroffen, sodass bereits Anschlussbohrungen laufen, mit denen Tocvan herausfinden will, ob die Mineralisierung vielleicht mit dem so genannten 4-T-Korridor verbunden ist, der 380 Meter weiter südöstlich gut abgegrenzt ist. Dabei stimmt die Entdeckung mit einer Widerstandsanomalie überein, die sich laut einer CSAMT-Untersuchung (Controlled Source Audio-Frequency Magnetotellurics) vertikal über 250 Meter erstreckt.
Die Bohrung JES-25-114 liegt zudem 170 Meter östlich von JES-24-101. Dieses Bohrloch hatte in der Vergangenheit unter anderem 3,1 Meter mit 19,4 g/t Gold innerhalb eines Abschnitts von 106,6 Metern mit 0,6 g/t Gold erbracht. Nun deutet die enge Verbindung von hochgradigem Gold mit einer intrusiven Einheit in beiden Bohrlöchern darauf hin, dass sie Teil desselben mineralisierten Trends sein könnten.
Potenzial auf Ausweitung der Mineralisierung in der Tiefe
Neben JES-25-114 erhielt Tocvan auch noch die Ergebnisse der Bohrung JES-25-113, die 3,05 Meter mit 0,22 g/t Gold und 12,5 g/t Silber ab 56,43 Metern Tiefe sowie einen zweiten Abschnitt von 1,53 Metern mit 0,13 g/t Gold und 0,6 g/t Silber ab 12,48 Metern Tiefe aufwies. Das, so das Unternehmen, deute auf das Vorkommen von Mineralisierung mit niedrigeren Gehalten in der Tiefe hin, was das Potenzial birgt, das Ausmaß der Vererzung in diesem Gebiet auszuweiten.
Mit Bohrung JES-25-115 stieß das Unternehmen auf einen Abschnitt von 1.,53 Metern mit 0,13 g/t Gold und 0,9 g/t Silber ab 15,25 Metern Tiefe, was auf eine geringere Mineralisierung nahe der Oberfläche hindeutet.
Anschlussbohrungen bereits fertiggestellt
Tocvan hat jetzt die Anschluss Bohrungen an JES-24-101 abgeschlossen und mit Hilfe von Kartierungen unterirdische Anlagen weiter nördlich identifiziert. Mit den RC-Bohrungen in diesem Gebiet ist man auf zahlreichen Aderzonen gestoßen, die jenen Vererzungsabschnitten zu ähneln scheinen, die das Unternehmen mit JES-24-101 entdeckt hatte. Die Ergebnisse dieser Bohrlöcher stehen allerdings noch aus. Insgesamt, so Tocvan, wartet man noch auf die Resultate von sieben Bohrungen.
Brodie Sutherland, CEO von Tocvan Ventures, zeigt sich begeistert von den jüngsten Ergebnissen des Bohrprogramms auf Gran Pilar, da diese einmal mehr das signifikante Potenzial auf hochgradige Vererzung des Gran Pilar-Projekt aufgezeigt hätten. Herr Sutherland führte weiter aus: „Die Entdeckung eines weiteren hochgradigen Korridors im Erweiterungsgebiet in Verbindung mit einer geophysikalischen Anomalie, die sich vertikal über 250 Meter erstreckt, unterstreicht das Ausmaß und die Kontinuität der Mineralisierung von Gran Pilar. Da die Ergebnisse von sieben weiteren Bohrlöchern, darunter auch Folgebohrungen zu den außergewöhnlichen Gehalten, die in JES-24-101 durchteuft wurden, noch ausstehen, sind wir sehr gespannt darauf, diese aufstrebende Zone weiter zu definieren und ihr volles Potenzial zu erschließen. Diese Ergebnisse, kombiniert mit der soliden Wirtschaftlichkeit unserer geplanten Pilotanlage, positionieren Gran Pilar als herausragendes Gold-Silber-Projekt in Sonora, insbesondere vor dem Hintergrund des rekordhohen Goldpreises.“
Angesicht der Tatsache, dass Tocvan mit dem Laufenden Bohrprogramm nun schon die zweite signifikante Entdeckung gemacht hat, glauben wir übrigens, dass interessierte Anleger, denen das Risiko des Explorationssektors bekannt ist, den gestrigen Kursrücksetzer in Kanada als Gelegenheit nutzen könnten, sich das Unternehmen einmal genauer anzusehen.