Tocvan Ventures (CSE TOC / WKN A2PE64) treibt aktuell die Verarbeitung einer auf dem Gold- und Silberprojekt Pilar in Mexiko entnommenen Großprobe voran. Einmal mehr kann man dabei mit guten Zwischenergebnissen aufwarten.
Tocvan Ventures (CSE TOC / WKN A2PE64) treibt aktuell die Verarbeitung einer auf dem Gold- und Silberprojekt Pilar in Mexiko entnommenen Großprobe voran. Einmal mehr kann man dabei mit guten Zwischenergebnissen aufwarten.
Es werden mehr als 800 Tonnen Material mit Hilfe des Haufenlaugungsverfahrens verarbeitet. Weitere 350 Tonnen an vermahlenem Material sowie 250 Tonne nicht verarbeiteter Großprobe stehen zudem für spätere Schwerkrafttrennungs- und Rührwerkslaugungstests bereit.
Tocvan hat eigenen Angaben zufolge die erste Laugungswoche hinter sich gebracht und Gold- und Silber beginnen nun in Lösung überzugehen, um dann von dort ausgebracht zu werden. Man setzt ein Labor vor Ort ein, um Proben während des laufenden Verfahrens zu untersuchen, wobei jeweils Duplikate dieser Proben an die Labore von LTM (in Hermosillo) und SGS (in Durango) gehen. Die Ergebnisse dieser Analysen bestätigen die Resultate, die vor Ort erzielt werden – und deuten laut Tocvan auf einen erfolgreichen Beginn des Laugungsprozesse hin. Denn die Ergebnisse der ersten Proben des Kohlenstoffmaterials, das zum Filtern der Laugungslösung und zum Auffangen von Gold und Silber verwendet wird, weisen darauf hin, dass der Prozess gut funktioniert.
Darüber hinaus wurden 148 neue Proben aus der Feinfraktion des gesiebten Materials, das nicht in die Haufenlaugung einbezogen wurde, entnommen. Und diese weisen mit durchschnittlich 2,1 g/t Au und 14,8 g/t Ag verbesserte Gold- und Silbergehalte auf. Die Feinfraktion wird zusammen mit zusätzlichem Schüttprobenmaterial für die Erprobung von Schwerkraftgewinnungsmethoden mit späterer Rührlaugung verwendet, wie dies in der von LTM durchgeführten Laugungsstudie vorgeschlagen wurde. Diese hatte das Potenzial auf eine hohe Gewinnung von Gold und Silber zeigt.
LTM führte auch eine metallische Siebstudie des Feinfraktionsmaterials durch, aus der hervorging, dass 12,4 bis 14,1% des Goldes und 4,5 bis 5,3% des Silbers im gröber gesiebten Material verteilt sind, was wie das Unternehmen erläutert, darauf hindeutet, dass der Großteil des Goldes und Silbers fein ist, aber auch grobes und freies Gold noch vorhanden sind. Alle anderen Proben wurden an ALS Hermosillo zur Brandprobe und ICP-Analyse geschickt.
Tocvan-CEO Brodie Sutherland ist angesichts der „exzellenten“, vorläufigen Ergebnisse verständlicherweise erfreut. Jeder Arbeitsschritt verschaffe Tocvan eine genauere Darstellung davon, welche Gehalte und welches Ausbringungspotenzial auf Pilar bestehen, erklärte er. Die Zuversicht des Unternehmens in Bezug auf die weitere Entwicklung des Projekts steige, so Sutherland. Nun wird man den Laugungsprozess fortsetzen und dabei unterschiedlichste Methoden testen, um das Verfahren zu optimieren.
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