Storm Exploration: Die Explorationsaktivitäten kommen gut voran
Auf seinen verschiedenen Explorationsprojekten konnte Storm Exploration (TSX.V: STRM, FSE: L84, WKN: A3D37E) in den vergangenen Monaten gute Fortschritte erzielen. Mit drei Gruppen der kanadischen Ureinwohner wurden wichtige Übereinkünfte erzielt und auf dem Gold-Standard-Projekt geht Storm Exploration dazu über, die Leitfähigkeitsanomalie zu erproben, die im Rahmen der elektromagnetischen Luftvermessung im Jahr 2022 identifiziert wurde.
Für jedes Explorations- und Bergbauunternehmen, das in Kanada tätig ist, sind die Beziehungen zu den First Nations von elementarer Bedeutung. Können sie harmonisch gestaltet werden, kommen die Arbeiten meist gut voran. Während Probleme, die hier auftreten, sogar dazu führen können, dass Projekte gänzlich scheitern.
Konzentration auf Beziehungen zu den First Nations
Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass sich Storm Exploration im vergangenen Jahr darauf konzentriert hat, formelle Vereinbarungen mit den drei First Nations zu treffen, in deren traditionellem Gebiet sich die eigenen Projekte befinden. Der Prozess gestaltete sich in den letzten Jahren insbesondere durch die Corona-Pandemie wie auch durch eine erst kürzlich aufgetretene Wasserkrise als langwierig.
Storm Exploration ist es jedoch ungeachtet dieser Schwierigkeiten gelungen, mit den Eabametoong, den Naicatchewenin und den Nigigoonsiminikaaning eine Verständigung darüber zu erzielen, wie die Entwicklung der Projekte im beiderseitigen Interesse vorangetrieben werden kann. Zwar ist dieser Prozess noch nicht vollständig abgeschlossen, er nähert sich jedoch seinem Ende und stellt damit eine wichtige Voraussetzung dafür dar, dass die Weiterentwicklung der einzelnen Liegenschaften gelingen kann.
Im Fokus steht das Miminiska-Projekt
Höchste Priorität hat für Storm Exploration dabei das Miminiska-Projekt. Hier befinden sich die Gespräche in der Endphase. Es soll noch vor dem geplanten Beginn der Bohrungen eine Absichtserklärung unterzeichnet werden, in der festgelegt wird, wie das Unternehmen mit den Ureinwohnern zusammenarbeiten und mit ihnen kommunizieren wird, wenn die Projekte weiter voranschreiten.
Das Abkommen ist wichtig, da auf dem Miminiska-Projekt noch vor dem Ende des Jahres ein Bohrprogramm beginnen soll. Frühere Bohrungen haben hier das Vorhandensein von beträchtlichem Gold in einer gebänderten Eisenformation über eine Entfernung von zwölf Kilometer nachgewiesen. Die historische Ergebnisse auf Miminiska beinhalten 5,75 g/t Gold auf 20,8 Meter und 13,95 g/t Gold auf 5,3 Meter. Außerdem gibt es mehrere noch nicht getestete Ziele. Sie haben das Potential, den Fußabdruck der Goldmineralisierung erheblich zu erweitern.
Auf dem Gold-Standard-Projekt laufen die Vorbereitungen für das neue Bohrprogramm
Das Gold-Standard-Projekt, das sich 60 Kilometer nördlich von Fort Frances in Ontario befindet, liegt innerhalb des traditionellen Territoriums zweier First Nation-Gemeinschaften der Naicatchewenin und der Nigigoonsiminikaaning. Mit den Naicatchewenin konnte Anfang August eine Übereinkunft geschlossen werden, die einen Rahmen für die laufenden Konsultationen schafft und der Gemeinschaft die Möglichkeit bietet, sich durch Beschäftigung, Ausbildung und Geschäftsentwicklung am Projekt zu beteiligen.
Eine ähnliche Vereinbarung möchte Storm Exploration nun auch mit den Nigigoonsiminikaaning schließen. Dabei ist es das Ziel des Unternehmens, diesen Vertrag so rechtzeitig abzuschließen, dass der zu Beginn des vierten Quartals 2023 geplante Beginn eines neuen Bohrprogramms nicht beeinträchtigt wird.
Im Fokus dieses Bohrprogramms steht die große Leitfähigkeitsanomalie, die im Rahmen der elektromagnetischen Luftvermessung im Jahr 2022 identifiziert wurde. Sie hat eine Streichlänge von mehr als fünf Kilometern und tritt in Wirtsgestein auf, das häufig mit vulkanogenen Massivsulfidmineralisierungen in Verbindung gebracht wird. Bestätigt wird dieser Befund durch eine Kupfer- und Zinkmineralisierung, die in oberflächennahen historischen Bohrlöchern festgestellt wurde, die zwischen 1969 und 1971 abgeschlossen wurden.
Besonders erfreulich ist, dass Storm Exploration kürzlich in das Ontario Junior Exploration Program aufgenommen wurde und zur Förderung seiner Exploration einen Zuschuss von etwa 60.000 Kanadische Dollar erhalten wird. Das Programm wird vom Bergbauministerium der Provinz Ontario verwaltet und wurde zur Unterstützung von Explorationen im Frühstadium ins Leben gerufen.