Liebe Leserin, lieber Leser, ganz egal, ob Sie schon lange ein Gold-Fan sind oder nicht, Sie sollten sich den folgenden Chart genau ansehen. Hier habe ich Ihnen den Goldpreischart über die vergangenen 21 Jahre mitgebracht:
Goldpreischart seit 1995 in US-Dollar pro Unze. Quelle: fred.stlouisfed.org
Wie der Chart zeigt, bewegte sich der Goldpreis in den späten 1990er Jahren noch unter der Marke von 300 US-Dollar pro Unze. Dann begann er ab 2001 über mehrere Jahre hinweg zu steigen. Die einzige größere Unterbrechung in dieser langfristigen Aufwärtsbewegung war der Crash von 2008, der den Goldpreis von etwa 1.000 US-Dollar in den Bereich um 700 US-Dollar pro Unze drückte. Aber nicht für lange.
Tatsächlich fiel der Goldpreis 2008 entsprechend der Aktienmärkte. Das passierte, weil viele Marktteilnehmer in Nöten etwas Wertvolles wie Gold zu Geld machen mussten, um ihre Verluste in anderen Märkten auszugleichen.
Aber als sich der Aktienmarktcrash damals entfaltete, erholte sich der Goldpreis recht schnell wieder. Zwischen Dezember 2008 und Dezember 2011 stieg der Goldpreis von 800 US-Dollar pro Unze auf über 1.800 US-Dollar. Doch selbst damals war nicht alles nur eitel Sonnenschein.
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Die Profitabilität im Bergbau AB 2001
Trotz der jahrzehntelangen Goldpreis-Rallye von 2001 bis 2011 ist die Profitabilität der großen Goldbergbauunternehmen wie Barrick oder Newmont damals nicht im gleichen Rahmen gestiegen ist. Um ganz ehrlich zu sein, haben viele Goldkonzerne sogar mit ihrer Produktion Geld verloren. Der Grund dafür ist, dass viele große Bergbauunternehmen ihre Kapitaldisziplin hintenangestellt haben und die Kosten mit dem Goldpreis gestiegen sind.
Das erste Jahrzehnt der 2000er wurde durch eine Inflation innerhalb des Bergbausektors bestimmt. Alle Preise stiegen, ob für Energie, Stahl, Zement, Maschinen, Lastwagenreifen oder die Kosten für die Angestellten. Auch viele weitere Dienstleistungen und die Ausrüstung wie das Bohrgerät wurden immer teurer. Im Grunde wurde also der gesamte Goldpreisanstieg bis auf über 1.800 US-Dollar durch die steigenden Kosten aufgefressen, bis zu dem Punkt an dem die Bergbauunternehmen keine Gewinne mehr einfuhren. Diese steigende Kostenspirale kannten zum Beispiel auch Barrick Gold oder Goldcorp.
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Heute arbeitet der Bergbau effizient
Doch dann kam der Abwärtszyklus im Bergbau von 2012 bis 2015 und der brachte auch etwas Gutes mit sich. Denn er nahm einen Großteil der früheren Kosteninflation aus weiten Teilen des Geschäfts heraus. Heute sind viele wichtige Materialien und Komponenten günstiger:
Die Energiepreise sind gesunken,
Stahl und Zement sind günstiger,
Maschinen und Reifen sind nicht mehr so teuer und es gibt eine Menge an gebrauchter Ausrüstung zu kaufen,
die Lohnkosten sind moderater und
sogar die Bohranlagen sind heute reichlich vorhanden.
Steigender Goldpreis führt zu höheren KGVs
Mit einem steigenden Goldpreis steuern wir nun auf eine bessere Kostenkontrolle und Kapitaldisziplin bei den Bergbauunternehmen zu. Denn inzwischen sind alle darauf fokussiert, nur noch „profitable Unzen” zu fördern.
Demzufolge werden wir bei steigendem Goldpreis unter dem Strich ein steigendes Gewinnwachstum bei den Bergbauunternehmen sehen. Das wird Bergbauaktien attraktiver für größere Segmente innerhalb der Aktienmärkte machen. Wir werden höhere Einnahmen sehen und höhere Kurs-Gewinn-Verhältnisse.
Herzliche Grüße
Ihr Byron King
Chefgeologe „ Jim Rickards Gold Gewinne”
P.S.: CIA-Gold-Analyst Jim Rickards und sein Team haben für Sie die besten Goldaktien ausgemacht. Diese Empfehlungen werden laufend durch Rickards Chef-Geologen Byron King auf Herz und Nieren überprüft. Nur mit diesem Spitzen-Team von Weltklasse erzielen Sie die höchsten Gewinne im Goldsektor. Setzen Sie noch heute auf das Rickards-Teams.
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