Weltweiter Service, weltweite Verdienstmöglichkeit

Am 1. Januar 1985 rief Michael Harrison kurz nach Mitternacht vom Parliament Square in London seinen Vater Ernest Harrison, den Gründer und ersten Vorsitzenden von Vodafone, an. Die beiden schrieben mit diesem Anruf Geschichte, denn zum ersten Mal wurde in Großbritannien ein Telefongespräch von einem Handy aus geführt. 40 Jahre später schrieb das Unternehmen erneut Geschichte, denn der Margherita della Valle, CEO des Unternehmens, führte Ende Januar mit Ingenieur, Rowan Chesmer, das erste weltraumgestützte Handy-Videotelefonat. Möglich wurde es durch die Technik von AST SpaceMobile (NASDAQ: ASTS, WKN: A3CL8W).

Interessant an diesem Telefonat waren vor allem die Standorte, denn Roman Chesmer befand sich anders als beim ersten britischen Mobilfunktelefonat nicht im Herzen Londons, sondern in einem weit abgelegenen Gebiet von Wales. Hier telefoniert man normalerweise nicht mobil, denn der Landstrich ist so einsam und abgelegen, dass kein Mobilfunkanbieter, die Kosten auf sich nehmen will, die nötig wären, um eine flächendeckende Versorgung mit Mobilfunkmasten zu gewährleisten.

Dennoch wurde das Telefonat mit einem ganz gewöhnlichen Handy geführt. Dieses verband sich allerdings nicht mit einem Mobilfunkmast, sondern mit einem der neuen Bluebird-Satelliten von AST SpaceMobile. Vodafone zeigte mit diesem Anruf, dass es technisch möglich ist, auch in sehr abgelegenen Gebieten telefonisch erreichbar zu sein. Der Testanruf bewies aber noch mehr, denn er dokumentierte, dass keine sündhaft teure Mobilfunktechnik notwendig ist, um diesen Service nutzen zu können.

Mobil telefonieren über Satelliten für kleines Geld

Dieser Aspekt wird in Zukunft sehr bedeutsam werden, denn vermutlich würden nur sehr wenige Mobilfunkkunden bereit sein, hohe Investitionen zu tätigen, nur um auch in den entlegenen Gebieten der Erde ihr Handy ganz normal benutzen zu können. Doch dieser hohe technische und finanzielle Aufwand entfällt dank der Technik von AST SpaceMobile. Ein normales handelsübliches Handy reicht aus, um die AST-SpaceMobile-Satelliten anwählen zu können und auch 4G oder 5G ist nicht wirklich eine Frage, denn die Telefonate sind mit beiden Standards möglich.

Vodafone ist damit der Beweis gelungen, dass man über eine Technik verfügt, die in der Lage ist, überall auf der Welt ein vollständiges mobiles Breitbanderlebnis zu bieten. Eingeschränkt wird die Verfügbarkeit derzeit nur durch die Zahl der Satelliten und den jeweiligen Bereich auf der Erdoberfläche, den sie abdecken. Er wird sich in den kommenden Jahren deutlich vergrößern, denn die bislang ins All transportierten Satelliten decken überwiegend das Gebiet der USA ab. Europa, Asien und die anderen Kontinente sollen jedoch so schnell wie möglich folgen.

Weltweiter Service, weltweite Verdienstmöglichkeit

Mit jedem Raketenstart im Auftrag von AST SpaceMobile wächst damit auch der Service, den Unternehmen wie Vodafone ihren Kunden anbieten können. Die bereits im All positionierten und vollständig entfalteten Satelliten Bluebird 1 bis 5 dienen Vodafone nun dazu, seinen ersten kommerziellen Breitband-Satellitendienst vorzubereiten und intensiv zu testen. An den Start gehen sollen diese Dienste, je nach geographischer Lage noch 2025 oder aber im nächsten Jahr.

Abel Avellan, der Gründer, Chairman und CEO von AST SpaceMobile, hat allen Grund, auf diese Entwicklung stolz zu sein. Vodafones erstes weltraumgestütztes Mobilfunktelefonat ist nicht nur die technische Bestätigung dafür, dass die Träume der Vergangenheit Realität geworden sind.

Es markiert auch den Beginn einer breiten, kommerziellen Nutzung einer Technologie, die in der Lage ist, Menschen überall auf der Welt und auch außerhalb der Erde, wenn sie sich beispielsweise in Raumstationen befinden, miteinander zu verbinden. Und dieser Service soll nicht nur wenigen Auserwählten, sondern prinzipiell jedem Besitzer eines ganz normalen Smartphones zur Verfügung stehen.

Kein anderes Unternehmen als AST SpaceMobile kann eine solche Lösung derzeit zur Verfügung stellen. Deshalb sind nicht nur Vodafone, sondern auch viele andere Mobilfunkanbieter seit Jahren bereits Partner und Aktionäre von AST SpaceMobile und sie werden wissen, warum.

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