P2 Gold Inc. (TSXV: PGLD; FRA: 4Z) arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung des historischen Gold-Kupfer-Projekt Gabbs, das es im Mai dieses Jahres aus dem Portfolio eines Finanzinvestors übernommen hat. Nach umfangreichen geophysikalischen Studien sowie Diamant- und Reverse-Circulation-Bohrprogrammen, sei man nun erstmals in der Lage, eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung von Gabbs voranzutreiben, sagte Joe Ovsenek, President und CEO von P2.
Die von P2 Gold beauftragten Prozessspezialisten Kappes Cassiday & Associates sind zu dem Ergebnis gekommen, dass „Haufenlaugung der Oxiderze mit Zyanid und das konventionelle Vermahlen der Sulfiderze das größte wirtschaftliche Potenzial“ für das Projekt besitzt. P2 Gold will diese These durch zusätzliche metallurgische Studien überprüfen, um das Projekt zügig in Richtung einer vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung (PEA”) voranzutreiben. Das Gabbs Kupfer-Gold-Projekt liegt im berühmten Walker-Lane-Trend im westlichen Zentralnevada, etwa 145 Meilen von Reno entfernt.
Phase-Eins-Bohrprogramm abgeschlossen
Das Phase-I-Bohrprogramm wurde abgeschlossen und umfasste 580 Meter in vier Diamantbohrlöchern und 4.120 Meter in 27 Reverse-Circulation-Bohrlöchern (RC”). Das Hauptaugenmerk der Bohrungen lag auf der Definition der Erzkontrollen und der Erprobung des gesamten Ausmaßes der Mineralisierung in der Zone Sullivan. Alle vier Diamant- und 23 RC-Bohrungen wurden in der Zone Sullivan abgeschlossen. Drei RC-Bohrungen wurden in der Zone Car Body und eine RC-Bohrung in der Zone Lucky Strike niedergebracht. Die Ergebnisse der Diamantbohrungen wurden bereits gemeldet; die Ergebnisse der RC-Bohrungen stehen noch aus.
In der Vergangenheit konzentrierten sich die Bohrungen in der Zone Sullivan auf die oberflächennahe Oxidgoldmineralisierung, wobei eine beträchtliche Anzahl von Bohrungen in der Mineralisierung gestoppt oder nicht auf Kupfer untersucht wurde. Der Großteil dieser Bohrungen wurde zwischen 1980 und 1995 vor der Einführung des National Instrument 43-101 abgeschlossen. Die bisherigen Ergebnisse des Bohrprogramms von P2 Gold haben bestätigt, dass die Zone mit der Gold-Kupfer-Mineralisierung viel mächtiger ist und einen höheren Gehalt aufweist als zuvor definiert. Darüber hinaus scheint die Lagerstätte Sullivan in Zonen eingeteilt zu sein, die im Nordwesten eine niedriggradige Mineralisierung aufweisen, während sich die Gehalte in Richtung Südosten verbessern.
Geophysikalische Erkundungen
Von 1970 bis 2011 wurden auf dem Projekt Gabbs von mehreren Betreibern Explorationsaktivitäten durchgeführt. Diese Arbeiten zeigten, dass die Zonen Sullivan und Lucky Strike mit markanten magnetischen Erhebungen verbunden sind, die in der Tiefe offen sind. Die Neuinterpretation der bodenmagnetischen und historischen IP-Daten hat Merkmale identifiziert, die möglicherweise auf die Quelle der Oberflächenmineralisierung hinweisen.
Feldkartierungen und Schürfungen durch P2 haben zahlreiche Vorkommen und historische Schächte, Gruben und Gräben lokalisiert, die einige der interpretierten tief liegenden Quellen überlagern. In einem weiteren Versuch, diese Ziele zu definieren, wird auf dem Projekt, das insgesamt 25,7 Linienkilometer umfasst, eine magnetotellurische Vermessung der natürlichen Quellen (NSMT”) durchgeführt. Diese Untersuchung wird alle vier bekannten Mineralisierungszonen und die aussichtsreichen Quellenstandorte zwischen den Zonen abdecken.
Fazit: Die Explorationsgeschichte auf dem Gabbs Projekt umfasst ein halbes Jahrhundert. Zu Buche steht bis dato eine historische Ressource von 1,82 Mio. Unzen Gold-Äquivalent. Für P2 Gold ist diese Zahl nur der Anfang. Das Unternehmen nutzt alle modernen Mittel, um das Projekt besser zu verstehen und seine Wirtschaftlichkeit zu demonstrieren. Die bisherigen Bohrungen haben die Vermutung bestätigt, dass Gold-Kupfer-Mineralisierung viel mächtiger ist und einen höheren Gehalt aufweist als zuvor angenommen. Gabbs kann schnell zu etwas Großem wachsen, erstrecht wenn die Quelle der Oberflächenmineralisierung in der Tiefe gefunden wird.
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