2024 hat Cerro de Pasco Resources (TSXV CDPR / Frankfurt A2N7XK) auf dem riesigen, polymetallischen Abraumprojekt Quiulacocha in Peru ein Programm von 40 Bohrungen durchgeführt. Die fielen so erfolgreich aus, dass das Unternehmen jetzt eine weitere, umfassende Bohrkampagne plant!
Die Bohrungen des vergangenen Jahres wurden in einem Gebiet von 300 x 1.000 Metern niedergebracht und die Analyseergebnisse wiesen beständig hochgradige Abschnitte von Silber-, Zink-, Blei-, Kupfer- und Goldmineralisierung auf. Damit nicht genug, wurden auch beträchtliche Konzentrationen von Gallium nachgewiesen, einem strategischen Metall, das zuletzt aufgrund von in China verhängter Ausfuhrbeschränkungen in den Fokus geraten war – und dessen Preis in den vergangenen Monaten stark stieg.
Entscheidende Faktoren
Ein wichtiger Erkenntnisgewinn des Bohrprogramms 2024 war die hohe Konsistenz der angetroffenen Metallgehalte. Diese zeigte sich sowohl in der Tiefe als auch lateral über das erbohrte Gebiet hinweg. Damit steigt natürlich das Vertrauen in das Ressourcenpotenzial des Projekts. Ein weiterer interessanter Punkt: die Konzentration an Gallium, Blei, Kupfer und Gold nahm im südlichen Teil des untersuchten Bereichs zu.
Wichtig ist auch die über die 40 Bohrungen gewonnene Erkenntnis, das fortlaufend hochgradige Gehalte von Silber, Zink, Blei und Gallium angetroffen wurde. Dabei lag der durchschnittliche Gehalt aller Proben bei rund 171 g/t Silberäqivalent zusammengesetzt aus 52 g/t Silber, 1,5% Zink, 0,9%Blei und 53 g/t Gallium. Werte, von denen CEO Guy Goulet bereits im Gespräch mit Goldinvest.de in Toronto erklärte, dass sie sogar leicht über den ursprünglichen Erwartungen liegen.
Dass dabei Gallium in dieser Regelmäßigkeit und mit diesen hohen Gehalten angetroffen wurde, war eine willkommene „Überraschung“ bzw. Entdeckung. Denn Gallium ist ein so genanntes kritisches Metall, dass insbesondere in modernster Elektronik sowie in Technologie aus dem Bereich der erneuerbaren Energie Verwendung findet. Die erbohrten Gehalte nahmen laut Cerro de Pasco Resources hin zum südlichen Teil des untersuchten Gebiets zu und 9% der Proben erbrachten sogar Galliumgehalte von mehr als 100 g/t!
Und es geht weiter, denn laut dem Unternehmen besteht auch noch erhebliches Potenzial auf Pyrit. Ausgehend von historischen mineralogischen Berichten und der Untersuchung der aktuellen Bohrkerne macht Pyrit (Eisenkies) rund 50% des Abraums aus. Es könnte sich somit als wichtiges Beiprodukt erweisen! Aktuell laufen bereits mineralogische und metallurgische Studien, um die Metallausbringungsraten zu bestätigen, wobei auch das Potenzial von Gallium und Pyrit untersucht wird, den Wert des Projekts signifikant zu steigern.
„Der erfolgreiche Abschluss dieser Bohrkampagne stellt einen bedeutenden Meilenstein für Cerro de Pasco Resources dar“, erklärte CEO Goulet. „Wir sind begeistert von den Untersuchungsergebnissen, die nicht nur die hochgradige Beschaffenheit der Quiulacocha-Tailings bestätigen, sondern auch signifikante Galliumkonzentrationen hervorheben – ein kritisches Metall mit steigender globaler Nachfrage. Die Beständigkeit der Silber-, Zink- und Bleimineralisierung in Verbindung mit dem Potenzial für wertvolle Nebenprodukte wie Gallium und Pyrit machen dieses Projekt zu einem Eckpfeiler unseres Portfolios. Wir gehen davon aus, dass die Kupfergehalte in Richtung des südlichen Teils der Lagerstätte zunehmen werden, basierend auf historischen Aufzeichnungen über den unterirdischen Kupferabbau. Wir treiben die metallurgischen Tests und weitere Explorationen voran, um den vollen Wert des Projekts zu erschließen.“
Nächste Schritte
Cerro de Pasco Resources untersucht jetzt repräsentative Mischproben, um die effektivsten Rückgewinnungsmethoden für Silber, Zink, Blei, Kupfer, Gold, Gallium und Pyrit zu ermitteln und so wichtige Informationen für zukünftige technische und wirtschaftliche Bewertungen zu liefern.
Angesichts der ermutigenden Bohrergebnisse des vergangenen Jahres plant das Unternehmen bereits ein weiteres ausgeweitetes Bohrprogramm für das zweite Halbjahr 2025. Dabei wird man auf den restlichen Abraum außerhalb der Konzession El Metalurgista sowie die primäre, hochgradige Kupferzone weiter südlich abzielen. Auch für den Rest des Jahres ist also mit spannenden Neuigkeiten von Cerro de Pasco zu rechnen!