Es gibt erfreuliche Neuigkeiten von den afrikanischen Diamantenprojekten der Lucapa Diamond Company Limited (WKN: A0M6U8 / ASX: LOM). Mit der Lulo-Mine in Angola hat man eine Cash-Cow im Portfolio, die bereits jetzt für millionenschwere Rückflüsse sorgt. Aus einem Cashflow-Betrag von insgesamt 8 Millionen US-Dollar erhält Lucapa Diamond 5,6 Millionen US-Dollar – davon entfallen 4 Millionen US-Dollar auf die Rückzahlung eines gewährten Kredits. Die restlichen 2,4 Millionen US-Dollar werden an Lucapas Partner vor Ort ausgezahlt.
Teile der Gelder werden die Australier allerdings umgehend reinvestieren, um das Potenzial des Lulo-Projekts weiter auszuschöpfen. Dort werden regelmäßig bemerkenswert große Diamanten gefunden, die zu sehr guten Preisen verkauft werden können. Mit 1,6 Millionen US-Dollar aus der auszuschüttenden Gesamtsumme will Lucapa Diamond die Kosten laufender Explorationsarbeiten finanzieren. In Kürze will die Company hierzu Neuigkeiten vorlegen, heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Die weiteren 4 Millionen US-Dollar kann die australische Gesellschaft dann vereinnahmen – ein Großteil hiervon wurde dem Unternehmen bereits auf dem Bankkonto gutgeschrieben, die Restsumme wird in Kürze folgen.
Lulo wird für Lucapa und die Partner des Unternehmens auch weiterhin eine Cash-Cow bleiben. Man findet weiterhin außergewöhnlich große Diamanten und wird die Abbauaktivitäten in Kürze wieder auf den „Block 8“ des Projektes verlagern. Auf dem Gebiet wurde unter anderem ein Diamant mit 404 Karat gefunden – der größte Diamant, der bisher jemals in Angola entdeckt wurde.
Finanzierung des Mothae-Projekts ist gesichert
Weitere Wachstumsimpulse soll ein zweites afrikanisches Projekt für Lucapa Diamond bringen: In Lesotho hat sich das Unternehmen vor einiger Zeit den Zugriff auf das Mothae-Projekt gesichert, für das man nun einen wichtigen Meilenstein verkünden kann. Ein Finanzierungspaket im Volumen von knapp 19 Millionen Australischen Dollar wurde geschnürt, mit dem Lucapa Diamond die Akquisition und die Weiterentwicklung des Mothae-Projektes finanzieren wird.
Das Finanzierungspaket besteht aus drei Bausteinen. Zum einen hat man mit First Class Securities Pty eine besicherte Brückenfinanzierung in Höhe von 5,5 Millionen Australischen Dollar abgeschlossen. Durch die Ausgabe zweier Tranchen von Optionen kommen weitere bis zu 13,3 Millionen Australische Dollar hinzu. Zusammen mit dem zurückfließenden Geld aus dem Angola-Projekt ist man dann gut aufgestellt, um die mehrstufigen Ausbaupläne für Mothae anzugehen.
Schon jetzt gibt es eine JORC-konforme Ressourcenschätzung für das Vorkommen in Lesotho: Ausgewiesen werden mehr als eine Million Karat bei einem kalkulierten Preis von 1.063 US-Dollar pro Karat. Diese Ressourcenschätzung berücksichtigt allerdings nur Vorkommen bis 300 Metern Tiefe – die Diamanten sind aber auch noch in deutlich größerer Tiefe zu finden, sodass die tatsächliche Ressource klar darüber liegen dürfte. Testproduktionen haben bereits Diamanten mit insgesamt rund 23.000 Karat hervor gebracht, darunter enorm teure Steine vom Typ IIa sowie Einzelsteine bis zu 254 Karat.
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