Während weltweit Rezessionssorgen aufkommen, schein der Lithiumsektor derzeit immun. Zumindest legen die großen Produzenten der Branche einer nach dem anderem extrem starke Geschäftszahlen vor und geben sich auch für die Zukunft sehr optimistisch.
Während weltweit Rezessionssorgen aufkommen, schein der Lithiumsektor derzeit immun. Zumindest legen die großen Produzenten der Branche einer nach dem anderem extrem starke Geschäftszahlen vor und geben sich auch für die Zukunft sehr optimistisch.
So auch die australische Pilbara Minerals (WKN A0YGCV / ASX PLS), die nach einem Verlust von 51,4 Mio. Dollar im vergangenen Geschäftsjahr nun einen Gewinn von 561,8 Mio. Dollar präsentieren konnte! Die weltweit weiterhin starke Nachfrage nach Lithiumrohmaterialien und Spodumenkonzentrat führte auch dazu, dass Pilbara einen Umsatzanstieg von 577% auf nun 1,2 Mrd. Dollar melden konnte.
Das starke Ergebnis kam zustande, da die Preisexplosion bei Lithium mit einer starken, operativen Performance der Pilgangoora-Mine des Unternehmens zusammentraf. Pilbara Minerals betreibt dort gleich zwei Verarbeitungsanlagen, wobei man eine von Altura Mining übernahm, als diese nach dem letzten Lithiumboom unter Druck geriet.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/2022 lieferte die Gesellschaft 361.035 Tonnen Spodumenkonzentrat aus, nachdem man im Vorjahr auf 281.440 Tonnen kam. Dabei erhielt Pilbara im Schnitt 2.382 USD pro Tonnen Konzentrat, was einen gewaltigen Sprung im Vergleich zu den gerade einmal 410 USD pro Tonne bedeutet, die man Mitte 2020 für das gleiche Produkt erhielt!
Und nach Aussage von Pilbara Minerals Managing Director Dale Henderson besteht für sein Unternehmen noch erhebliches Potenzial, da die ehemalige Altura-Anlage im Septemberquartal ihre Nennkapazität von 180.000 bis 200.000 Tonnen erreichen werde. Damit würde das Unternehmen über eine Gesamtproduktionskapazität von 580.000 Tonnen Spodumen verfügen.
Laut dem Pilbara Minerals-Chef kommt die starke Nachfrage aus allen Richtungen, auch von bestehenden Kunden, während die Anfragen von potenziellen Neukunden immer schneller aufschlagen würden.
Mit der durch das kürzlich verkündete Ergebnis „transformierten“ Bilanz, befinde sich Pilbara jetzt in einer sehr guten Ausgangsposition, um weiteres Wachstum zu erzielen, so Henderson. Das Unternehmen hatte erst kürzlich Pläne verabschiedet, mit denen die Gesamtproduktion auf 640.000 bis 680.000 Tonnen pro Jahr gesteigert werden soll.
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