Der Kupferexplorer Camino Minerals (TSXV COR / WKN A116E1) legt jetzt richtig los. Die kanadische Gesellschaft hat die Experten von AK Drilling International aus Peru engagiert, um Kernbohrungen auf dem aussichtsreichen Kupferprojekt Los Chapitos durchzuführen, das nahe der Küstenstadt Chala in der peruanischen Provinz Arequipa liegt.
Camino hat die notwendigen Genehmigungen zur Erkundung der hochgradigen Kupfer- und Goldzone Lidia erst Anfang des Monats vom Ministerium für Bergbau und Minen erhalten, aber die Behörden schon jetzt benachrichtigt, dass die Explorationsbohrungen nach Mobilisierung von Crew und Bohrgeräten Ende August beginnen werden.
Darüber hinaus hat Camino, um die Erfolgschancen der geplanten Bohrungen zu erhöhen, im Juli eine Magnetometermessung auf der Lidia-Zone durchgeführt. Deren Ergebnisse werden derzeit verarbeitet und sollten in das Bohrprogramm einfließen. Dem Unternehmen zufolge weist die Lidia-Zone ähnliche geophysikalische Signaturen auf, wie jene, die die signifikanten Kupferabschnitte beherbergt, die in der Adriana-Zone erbohrt wurden.
Wie Chefgeologe Jose Bassin erklärt, konzentriert man sich zunächst auf neue Entdeckungsziele, die vier Kilometer nördlich von bisherigen Bohrungen liegen. Die Kupfervererzung sei strukturell entlang der großen Diva-Verwerfung kontrolliert und man habe Ausprägungen epithermaler Vererzung als Teil eines Iron Oxide Copper Gold-Systems erkannt. Indem man auf Zersetzungszonen abziele, die hochgradige Vererzung aufweisen, könne man zu den Kontrollen und Vererzungsfallen gelangen, die eine neue Entdeckung möglich machen, so Bassin.
Camino werde mit den ersten Bohrungen auf die Standorte lokaler Explorationsarbeiten abzielen, wo diese bis in Tiefen von 10 Metern vordringen. Die Kupfervererzung der Lidia-Zone sei in der so genannten Chocolate-Formation beherbergt, die auch Quarzadern mit Goldgehalten von bis zu 9,3 g/t und Kupfergehalten von bis zu 5,1% Kupfer aufweisen. Dabei handelt es sich um dieselbe Chocolate-Formation, die entlang der peruanischen Küste auch andere, große Kupferlagerstätten beherbergt wie zum Beispiel die neueste Kupfermine des Landes Mina Justa! Analysen von Bodenproben mit einem XRF-Gerät zeigten das Vorkommen von Kupfer und Gold auf, während 238 Gesteinssplitterproben, die 2018 und 2019 entnommen wurden, im Durchschnitt 0,78% Kupfer erbrachten. Dabei wurden Werte von bis zu 23% Kupfer und 11 g/t Gold in einem Gebiet von 3 mal 4 Kilometern nachgewiesen!
Fazit: Nun hat Camino die Bohrkampagnen des Jahres 2021 offiziell angestoßen! Man konzentriert sich zunächst auf eine neue, hochgradige Kupfer- und Goldausdehnung des Los Chapitos-Projekts und will dort bis zum Jahresende weiterbohren. Zum Jahresende hin, je nachdem wann das Unternehmen die Genehmigungen erhält, soll auch das neue Porphyrprojekt Maria Cecilia (wir berichteten) mit Bohrungen getestet werden. Da es sich sowohl bei Los Chapitos als auch bei Maria Cecilia nach Aussage von Camino-CEO Jay Chmelauskas um große, geologische Systeme handelt, die über das Potenzial auf großvolumige Kupferentdeckungen verfügen, dürften die nächsten Wochen und Monate für Camino und seine Aktionäre sehr spannend werden. Und im Erfolgsfall dürfte das einiges an Aufmerksamkeit für diese riskante aber unserer Ansicht nach auch sehr aussichtsreiche Spekulation bedeuten! Wir bleiben auf jeden Fall dran.
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