In New South Wales haben die australischen Behörden Kalamazoo Resources Limited (ASX: KZR, FSE: KR1) zunächst für sechs Jahre die Lizenz erteilt, das NSW-Jingellic-Lithium-Projekt zu explorieren. Durch diese Neuerwerbung vergrößert Kalamazoo seine Lithiumvorkommen in den australischen Provinzen Western Australia und New South Wales auf eine Gesamtfläche von rund 1.328 km².
Die Lithiumprojekte von Kalamazoo Resources erfahren durch diese Neuerwerbung nicht nur eine beachtliche Vergrößerung. Auch innerhalb der Explorations- und Bergbaubranche erfährt das Unternehmen eine Art Ritterschlag, denn es wird in New South Wales als ein First Mover agieren und erstmals seit längerer Zeit als Explorationsgesellschaft in dieser Region tätig werden.
Das verwundert durchaus ein wenig, denn auf dem neuen insgesamt 990 km² großen NSW-Jingellic-Lithiumprojekt existieren mehrere historische Minen, in denen in früheren Zeiten Wolfram und Zinn gefördert wurden. Die Region ist somit für den Bergbau schon vor dem Lithiumboom der letzten Jahre durchaus von Interesse gewesen. Genau hingeschaut hat aber keiner. Das bietet Kalamazoo Resources als First Mover nun alle Chancen.
Kalamazoo Resources erschließt sich und der gesamten Branche eine neue Region
Die Geologie des Projekts ist sehr vielversprechend und die weitere Umgebung ist es auch, denn etwas südlich vom Jengellic-Projekt, liegen jenseits der Provinzgrenz die Explorationsgebiete von Dart Mining. Das Projekt selbst liegt auf dem sogenannten Lachlan Fold Belt ganz im Süden von New South Wales. Für Kalamazoo Resources ist das Jingellic-Projekt aufgrund seiner Lithium- und Zinnvorkommen von großem Interesse.
Erste kürzlich durchgeführte Analysen vor Ort ergaben, dass sowohl pegmatithaltige Lithium-Cäsium-Tantal-Mineralisierungen (LCT) als auch Zinnmineralisierungen im Hartgestein enthalten sind. Häufig vertreten sind der gesamten Region stark fraktionierte S-Typ-Granite, die mit zahlreichen alluvialen und Hartgestein-Zinn-Wolfram-Vorkommen assoziiert sind. Zu ihnen gehören auch aufgeschlossene zinn- und wolframhaltige Pegmatit-Dykes und die schon erwähnten historischen Minenbetriebe.
Eine systematische Exploration des Projekts soll möglichst schnell starten
Nachdem die behördliche Genehmigung zur Exploration inzwischen erteilt ist, wird Kalamazoo Resources nun umgehend auf die lokalen Gemeinden zugehen und diese in den Prozess der anstehenden Arbeiten einbinden. Geplant sind dabei zunächst Arbeiten, die nur einen sehr geringen Eingriff in die Natur und den natürlichen Zustand der Liegenschaft mit sich bringen.
Beginnen sollen die Arbeiten mit einem projektweiten Programm zur Entnahme von Bodenproben. Es wird wie bei den anderen Gold- und Lithiumprojekten von Kalamazoo Resources dazu dienen, mit einem relativ geringen zeitlichen und finanziellen Aufwand die besonders attraktiven Bohrziele zu identifizieren. Ergänzt werden diese Arbeiten durch eine genaue Kartierung der Geologie des Projekts.
Kalamazoo Resources wird auch weiterhin auf Australien und die Exploration von Gold- und Lithiumvorkommen spezialisiert sein
Durch die jüngsten Explorationserfolge auf den eigenen Lithiumliegenschaften in Western Australia, insbesondere dem gemeinsam mit SQM erkundeten Marble-Bar-Projekt, wurde Kalamazoo Resources ermutigt, sich als First Mover um die Exploration des Jingellic-Lithium-Projekts zu bewerben. Dem Unternehmen kommt dabei entgegen, dass für australische Verhältnisse die eigenen Goldexplorationsgebiete im Bundesstaat Victoria nicht allzu weit entfernt sind. Das erleichtert die Logistik und macht auch die gleichzeitige Entwicklung beider Vorkommen deutlich einfacher.
Dass die australischen Behörden Kalamazoo Resources den Zuschlag erteilt haben, verdeutlicht im Gegenzug das Vertrauen, das diese in Finanzkraft und die geologische Fachkompetenz des Unternehmens haben. Kalamazoo selbst unterstreicht mit dem neuen Projekt, dass es seinen eingeschlagenen Weg, zu einem auf attraktive australische Gold- und Lithiumprojekte spezialisiertes Explorationsunternehmen heranzureifen, konsequent fortsetzt.
Für die investierten Anleger stellt der Erwerb des neuen Jingellic-Lithiumprojekts eine sehr positive Nachricht dar, denn neben seinen attraktiven Goldprojekten hat Kalamazoo Resources nun auch im Lithium-Bereich gleich eine ganze Reihe von heißen Eisen im Feuer. Sie werden in den kommenden Monaten intensiv geschmiedet werden.
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Background Kalamazoo Resources Limited (ASX: KZR, FSE: KR1) ist ein in Australien und in Deutschland börsennotierter Entwickler, der in Down Under eine Reihe hochinteressanter Goldprojekte besitzt. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie eine große Nähe zu bekannten produzierenden Minen und spektakulären Liegenschaften aufweisen. Die Projekte Castlemaine und South Muckleford liegen in direkter Nachbarschaft zur hochprofitablen Forsterville Goldmine von Kirkland Gold. Das Ashburton Goldprojekt mit einer Ressource von 1,6 Mio. Unzen sowie drei weitere Projekte liegen in der Pilbara-Region in Nordwestaustralien, die derzeit dank der phänomenalen Goldfunde von De Grey Mining auf seinem Hemi-Projekt auf dem Radar der internationalen Investoren aufzutauchen beginnt. Daneben entwickelt Kalamazoo Resources derzeit auch zwei Lithiumprojekte zur Bohrreife.
von axinocapital
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