Vorstand des Unternehmens stellt sich personell völlig neu auf
Nach der strategischen Neuausrichtung von Allup Silica Limited (ASX: APS; FRA: U77) durch die kürzlich angekündigte Akquisition des McLaren-Heavy Mineral-Projekts in der Nähe von Norseman und Esperance Port, WA, stellt sich der Vorstand des Unternehmens personell völlig neu auf. Mit sofortiger Wirkung (zum 16. August 2024) übernimmt Simon Finnis die Funktion des Geschäftsführers. Simon ist seit über 10 Jahren im Bereich Mineralsande tätig, zunächst bei Bemax Resources Limited beim Pooncarie Mineralsand-Projekt in NSW und später als CEO des 650 Millionen US-Dollar teuren Grand Cote Mineralsand-Projekts im westafrikanischen Senegal. Ihm zur Seite gesellt sich ein weiterer erfahrener Manager aus der Branche. Peter Secker tritt dem Unternehmen als nicht geschäftsführender Direktor bei. Secker verfügt über umfangreiche Erfahrung im Sandgeschäft und betreibt die Cooljarloo Mineral Sands Mine mit Tiwest in WA. Der Mitgründer und bisherige Geschäftsführer Andrew Haythorpe gibt die Unternehmensleitung ab, bleibt aber als geschäftsführender Direktor an Bord, um die Transformationsphase zu unterstützen.
Die zwei neuen Allup-Direktoren stehen für Jahrzehnte erfolgreicher Arbeit in der Mineralsandbranche. In den vergangenen 20 Jahren haben beide in Australien und Afrika mehr als 2 Milliarden Dollar in den Aufbau und die Entwicklung von drei VHM-Sandminen investiert und haben diese auch gebaut und betrieben.
Andrew Haythorpe kommentierte: „Wir heißen die neuen Vorstandsmitglieder willkommen und freuen uns darauf, das Team zu verstärken. Das McLaren-Projekt bietet Allup Silica eine hervorragende Gelegenheit, seinen Plan, in die Mineralienproduktion einzusteigen, zu verwirklichen. Es wurden bereits bedeutende, hochwertige Vorarbeiten geleistet, und der hohe Wert der Titanmineralien bedeutet, dass diese Gelegenheit für Allup Silica und seine Aktionäre einen schnelleren und vertrauensvolleren Weg darstellt.“
Das Unternehmen wird unverzüglich mit einer Vor-Machbarkeitsstudie für das McLaren-Projekt beginnen. Die Marktnachfrage nach VHM wird aufgrund anhaltender Versorgungsengpässe durch Minenschließungen und die begrenzte Inbetriebnahme neuer Projekte voraussichtlich noch viele Jahre lang stark bleiben.
Herr Peter Secker – Non-Executive Director
Peter verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Mineralsandindustrie, da er das TiWest-Projekt in Cooljarloo, WA, entworfen, gebaut, in Betrieb genommen und betrieben hat. Peter ist Bergbauingenieur mit über 40 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von fünf Greenfield-Projekten in Australien, China, Afrika, Kanada und Mexiko. Peter ist seit 1990 CEO von börsennotierten Unternehmen und hat über 2 Milliarden Dollar an Fremd- und Eigenkapital beschafft.
Simon Finnis – Geschäftsführer
Simon ist ein Bergbauexperte mit über 35 Jahren Erfahrung im Bergbau, davon über 10 Jahre in der Mineralsandindustrie. Zwischen 2001 und 2007 arbeitete er am Pooncarie Mineralsandprojekt in NSW, brachte es von der Machbarkeit über den Bau bis zur Produktion und wurde 2004 General Manager Operations und schließlich Operations Manager, Eastern Australia, bis zu seinem Ausscheiden Ende 2007. Von 2012 bis 2014 war er CEO des 650 Millionen US-Dollar schweren Grand Cote Mineral Sands Project im westafrikanischen Senegal. Im Jahr 2015 wechselte Simon als CEO zu Metro Mining, um das Bauxite Hills Project in Queensland zu entwerfen, zu entwickeln und zu betreiben.
Fazit: Die Umbesetzung des Vorstands ist für Allup Silica zugleich strategisch und transformativ. Wenn zwei derart erfahrene Manager der Mineralsandbranche an Bord kommen, spricht das Bände über die Qualität des frisch akquirierten McLaren Projekt in WA. Wie man aus den Lebensläufen der beiden schließen kann, würden sie wohl nicht antreten, wenn sie nicht eine realistische Chance sehen würden, das McLaren Projekt bis zur Produktionsreife zu entwickeln und zu finanzieren. Hinzu kommt, dass die Markteinschätzung der beiden Manager nach jahrzehntelanger Erfahrungen in der Branche Gewicht hat. Sie sind offenbar überzeugt, dass die Marktnachfrage nach VHM aufgrund anhaltender Versorgungsengpässe durch Minenschließungen und die begrenzte Inbetriebnahme neuer Projekte noch viele Jahre lang stark bleiben wird. Allup wird unverzüglich mit einer Vor-Machbarkeitsstudie für das McLaren-Projekt beginnen. Das verspricht eine völlig andere Dynamik als in der Vergangenheit. An der Börse wird das Unternehmen nach wie vor nur mit rund 3 Mio. AUD bewertet. Rund 1,1 Mio. AUD davon sind laut dem Quartalsbericht zum 31. Juli 2024 liquide Mittel. Die Aktien handeln bei 0,036 AUD. Die letzte Kapitalerhöhung liegt zweieinhalb Jahre zurück: beim IPO bei 0,20 AUD hat Allup 5 Mio. AUD aufgenommen.
Fazit: Das Allup Management reagiert mit dem Wechsel des Fokus auf schwere Mineralsande auf die Veränderungen am Markt. Aufgrund von Angebotsdefiziten und Minenschließungen in Kenia, Südafrika und Mosambik erwarten Experten eine anhaltend starke Nachfrage nach dem Titanmineral Ilmenit. Der Preis liegt aufgrund der zunehmenden Titanknappheit deutlich über den internationalen Siliziumdioxid und beträgt mehr als 300 US$/t. Allup profitiert massiv von den umfangreichen Investitionen seiner Vorgänger: das Projekt verfügt bereits über eine beachtliche Ressource und kann leicht vergrößert werden. Wichtig ist, dass umfangreiche metallurgische Studien die Eignung des Materials bestätigen. Schätzungen zufolge haben frühere Eigentümer bereits einen zweistelligen Millionenbetrag in das Projekt investiert. Allup sicher sich das Projekt jetzt für sprichwörtliche “pennies on the dollar”. Das ist ein vielversprechender (Neu)Anfang. Die Aktie hat schon mit einem Plus von 16 Prozent reagiert, allerdings bei minimalem Umsatz. Allup Silica ist vor zweieinhalb Jahren bei einem Preis von 0,20 AUD an die australische Börse gegangen. Laut dem jüngsten Quartalsbericht verfügte das Unternehmen Ende Juni 2024 über 1,18 Mio. AUD an Barmitteln. Der Kurs von aktuell 0,043 AUD repräsentiert einen Börsenwert von gerade einmal 3,69 Mio. AUD.
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