Es geht voran auf den mongolischen Lithiumprojekten der kanadischen ION Energy (TSXV ION / WKN A2QCU0) vor den Toren Chinas. Derzeit steht das Urgakh Naran-Projekt im Fokus, auf dem nun Bohrungen begonnen haben.
Fazit: Nachdem es, vor allem auf Grund der Corona-Pandemie, lange gedauert hat, bis ION Energy richtig in Schwung gekommen ist, treibt das Unternehmen seine Projekte – und insbesondere Urgakh Naran – mittlerweile systematisch und mit Hochdruck voran. Sollten die Ergebnisse der jetzt angestoßenen Bohrungen positiv ausfallen und ION tatsächlich noch vor Ende des Jahres eine erste, substanzielle Lithiumressource präsentieren können, hätte das das Potenzial, die Aktie wieder in die Spur zu bringen. Vor allem auch, da der Lithiumsektor derzeit einer der wenigen Bereiche ist, die sich den sich global eintrübenden Wachstumsaussichten zu widersetzen scheinen. Wir bleiben bei diesem unserer Ansicht nach sehr aussichtsreichen, wenn auch weiterhin riskanten, Unternehmen auf jeden Fall am Ball.
Es geht voran auf den mongolischen Lithiumprojekten der kanadischen ION Energy (TSXV ION / WKN A2QCU0) vor den Toren Chinas. Derzeit steht das Urgakh Naran-Projekt im Fokus, auf dem nun Bohrungen begonnen haben.
ION Energy hatte von diesem Projekt zuletzt in Oberflächenproben für die Mongolei sehr hohe Lithiumgehalte von 918 mg/l nachgewiesen und wenig später vielversprechende Ergebnisse einer TEM- (Transient Electro Magnetic) Untersuchung von dem Projekt melden. (Wir berichteten).
{ion}Wie ION Energy damals erklärte, sollte diese geophysikalische Untersuchung hohe Leitfähigkeiten und niedrige spezifische Widerstände im gesamten Becken entdecken und Ausdehnungen, Verwerfungen und Verschiebungen vorhersagen, die sich auf den Grundwasserleiter auswirken könnten – und war laut dem Unternehmen in jeder Hinsicht erfolgreich.
Jetzt geht man diesen Hinweisen auf potenzielle Lithiumvorkommen also mit Bohrungen nach und hat auch bereits das erste von drei Bohrlöchern in Angriff genommen, die mindestens bis in eine Tiefe von 300 Metern vordringen sollen. Die so gewonnenen Bohrkerne werden sowohl auf die Porosität als auch die Lithiumgehalte hin analysiert und sollen ausreichende Informationen liefern, um das Unternehmen wie angekündigt in Richtung einer ersten Ressourcenschätzung voranzubringen, die noch vor Ende des Jahres veröffentlicht werden soll.
Die Überwachungsbohrungen werden von ION Energy zusammen mit dem vom Unternehmen engagierten hydrogeologischen Bohrunternehmen durchgeführt. Das Unternehmen wird alle Kernproben protokollieren und dafür sorgen, dass die Kerne in Plastik verpackt, fotografiert und ordnungsgemäß gelagert werden. Die Soleproben werden gemäß Branchenstandards entnommen, untersucht und dann dem Markt zur Verfügung gestellt.
Noch vor Ende dieses Monats werden sich zudem sowohl technische Experten als auch potenzielle strategische Partner zusammen mit ION Energy-CEO Ali Haji auf das Projekt begeben, um sich einen aktuellen Eindruck von den Aktivitäten zu verschaffen.
Fazit: Nachdem es, vor allem auf Grund der Corona-Pandemie, lange gedauert hat, bis ION Energy richtig in Schwung gekommen ist, treibt das Unternehmen seine Projekte – und insbesondere Urgakh Naran – mittlerweile systematisch und mit Hochdruck voran. Sollten die Ergebnisse der jetzt angestoßenen Bohrungen positiv ausfallen und ION tatsächlich noch vor Ende des Jahres eine erste, substanzielle Lithiumressource präsentieren können, hätte das das Potenzial, die Aktie wieder in die Spur zu bringen. Vor allem auch, da der Lithiumsektor derzeit einer der wenigen Bereiche ist, die sich den sich global eintrübenden Wachstumsaussichten zu widersetzen scheinen. Wir bleiben bei diesem unserer Ansicht nach sehr aussichtsreichen, wenn auch weiterhin riskanten, Unternehmen auf jeden Fall am Ball.
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