Für Haranga Resources Limited (ASX: HAR, FSE: 65EO) stellt das Saraya-Uranprojekt im Senegal aktuell das wichtigste seiner Projekte dar, denn hier verfügt die Gesellschaft dank der intensiven Arbeiten der Vorbesitzer bereits über die Daten aus insgesamt mehr als 75.000 Bohrmeter. Sie gilt es nun, durch eigene Arbeiten zu einer Ressource aufzubauen. Dazu sind bereits Mitte Dezember die Arbeiten am neuen systematischen Explorationsprogramm des Unternehmens angelaufen.
Die Bedeutung der nun anstehenden Entwicklungsarbeiten sowohl für das Unternehmen wie auch für das Saraya-Uranprojekt unterstreicht die Tatsache, dass Jean Kaisin, der im Senegal ansässige Chief Operating Officer von Haranga Resources, im Dezember selbst zum Projekt reiste, um sich vor Beginn des neuen Explorationsprogramms vor Ort eingehend über den Standort und die geplanten Arbeiten zu informieren.
Saraya ist ein fortgeschrittenes Uranexplorationsprojekt, für das zahlreiche frühere Bohrungen vorliegen, die bis zum Jahr 2010 abgeschlossen wurden. Sie konnten eine Uranmineralisierung nachweisen, die Haranga Resources in den kommenden Jahren durch eigene Arbeiten zu einer Uranressource aufwerten will.
Haranga Resources erwirbt außerhalb des Projekts ein neues Basislager
Dazu hat das Unternehmen in direkter Nachbarschaft zum Saraya-Projekt ein etabliertes Bergbaulager für bis zu 40 Personen erworben, in dem die eigenen Mitarbeiter nun wohnen können, während sie ihren Arbeiten auf dem Projektgelände nachgehen. Im Lager wurde auch eine Anlage zur Aufbereitung der Proben eingerichtet und in Betrieb genommen.
Gleichzeitig wurde die Lagerinfrastruktur aufgerüstet, sodass es jetzt als Basis für die geplanten Explorationsarbeiten genutzt werden kann. Der Erwerb des Camps und die vor Ort durchgeführten Arbeiten waren mit Kosten von voraussichtlich 120.000 US-Dollar verbunden.
Seit Mitte Dezember wurden bereits 1.366 Bodenproben genommen
Seit Mitte Dezember sammel ein Team unter der Leitung von Jean Kaisin Proben auf dem Gelände. Insgesamt wurden auf Termitenhügeln in einem Raster von 50 mal 50 Meter bislang 1.366 Bodenproben genommen und anschließend zur Auswertung in die Hauptstadt Dakar transportiert. Ihre Ergebnisse dürften Ende Februar zur Verfügung stehen.
Sie werden zusammen mit dem historischen Datenmaterial die Basis für die weitere Entwicklung der Lagerstätte in diesem Teil des Projekts darstellen. Geplant ist ein regionales Termitenhügel-Probenentnahmeprogramm, auf das anschließend Bohrungen folgen sollen. Sie werden vermutlich einen Umfang von 2.000 Meter haben und sollen auf jenen Standorten niedergebracht werden, deren Bodenproben anomale Ergebnisse aufweisen.
Das geologische Verständnis für die Lagerstätte wächst
Eine bereits abgeschlossene allgemeine Überprüfung von Satellitendaten und historischen geophysikalischen Daten, die bereits im Jahr 2009 aus der Luft ermittelt worden waren, führte zu einem fortgeschrittenen geologischen Verständnis des Konzessionsgebiets. Die historische Exploration wies dabei auf eine Reihe von gut entwickelten Urananomalien hin.
{har}Auf der Grundlage dieser Ergebnisse plante Haranga Resources die bereits erwähnten geochemischen Termitenhügelproben. Sie sollen nun in einem zweiten Schritt durch Infill-Schneckenproben und orientierende Luftkernbohrungen erweitert werden, damit es möglich wird, die Struktur ausgewählter Anomalien exakter zu bewerten.
Für Haranga Resources haben diese Arbeiten durchaus einen Testcharakter. Dabei geht es nicht nur darum, diesen Teil des Projekts zu testen, sondern es soll auch die Frage geklärt werden, ob die hier gefundenen Elemente und die durchgeführten Analysemethoden so gute Ergebnisse liefern, dass ihre Anwendung zu einem späteren Zeitpunkt auf das gesamte Projektgebiet ausgedehnt werden kann.
Nachdem für das Management von Haranga Resources im letzten Jahr und im Januar sehr viele organisatorische Fragen rund um den erfolgreichen Börsengang im Vordergrund standen, kann das Augenmerk nun wieder auf die Entwicklung der eigenen Projekte gerichtet werden. Die investierten Aktionäre dürfen sich deshalb schon bald auf die ersten Ergebnisse freuen.
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Background: Haranga Resources Ltd. (ASX: HAR, FSE: 65EO) ist ein erst seit Januar 2022 in Australien und Deutschland börsennotiertes Goldexplorationsunternehmen, das sich auf die Entwicklung von Gold- und Uranvorkommen in Afrika spezialisiert hat. Ausgestattet mit den Einnahmen aus dem Börsengang werden in der Elfenbeinküste das Issia-Goldprojekt und im Senegal das Saraya-Uranprojekt entwickelt. Issia ist unexploriert und weist Anomalien mit bis zu 853 ppb Gold auf. Es gibt einen lokalen artisanalen Bergbau. Auf dem Saraya-Uranprojekt führte der Vorbesitzer Areva bis 2010 über 75.000 Bohrmeter durch. Eine signifikante Uranressource deutet sich an, die durch eigene Bohrungen deutlich erweitert und exakt definiert werden soll. Das Projekt könnte stark überraschen, denn im Pegmatitgestein sind noch die Metalle Zinn, Niob und Lithium enthalten. Spodumen wurde im Gestein bereits visuell erkannt.
von axinocapital
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