Für drei weitere Jahren haben die Behörden des Senegals Haranga Resources Limited (ASX: HAR, FSE: 65EO) die Lizenz erteilt, Explorationsarbeiten auf dem Saraya-Uranprojekt im Süden des Landes durchführen zu können. Das Unternehmen selbst konzentriert sich momentan darauf, die Vorbereitungsarbeiten für den Beginn des ersten eigenen Bohrprogramms auf dem Projekt abzuschließen.
Bewilligte Explorationsgenehmigungen laufen über einen bestimmten Zeitraum und müssen dann von den Behörden erneuert und verlängert werden. Diese Hürde hat in diesen Tagen auch Haranga Resources genommen, denn für das Saraya-Uranprojekt im Senegal liefen die alten Lizenzen aus und mussten erneuert werden.
In der Regel werden diese Lizenzen problemlos erneuert, wenn die Behörden mit dem bisherigen Fortschritt der Arbeiten und der Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, insbesondere der Umweltauflagen zufrieden sind. Ein wichtiger Entscheidungspunkt ist auch die Frage, ob die Regierung dem beantragenden Unternehmen sowohl fachlich wie auch wirtschaftlich die zukünftige Entwicklung des Projekts auch weiterhin zutraut.
Haranga Resources wird in Kürze mit den ersten eigenen Bohrungen beginnen
All diese Punkte sehen die Behörden des Senegals im Fall von Haranga Resources gegeben. Sie haben deshalb die beantragte Genehmigung für das Saraya-Projekt um weitere drei Jahre verlängert. Die Fläche der Explorationslizenz hat sich jedoch entsprechend den Verlängerungsanforderungen von 2.200 km² um 25 Prozent auf 1.650 km² reduziert,
Mit diesem Vertrauensbeweis der senegalesischen Behörden im Rücken, kann Haranga Resources nun darangehen, das geplante Bohrprogramm weiter voranzubringen. Es umfasst Bohrungen in einem Gesamtumfang von rund 2.000 Bohrmeter und dient dazu, die aus den historischen Bohrungen bekannte Ressource zur Tiefe und in Streichrichtung zu erweitern.
Das Ziel ist die Definition einer ersten Mineralressource nach dem JORC-Standard
Zusätzlich sollen einige der radiometrisch erkannten Anomalien, die bislang auch von den Vorbesitzern noch nicht überprüft wurden, erstmals mit Bohrungen getestet werden. Dies dient dazu, für die Zukunft weitere interessante Bohrziele zu bestimmen und damit die Grundlage für eine zukünftige Ausdehnung der Mineralressource zu legen.
{har}Sie gemäß dem australischen JORC-Standard zu bestimmen ist eine der vorrangigen Aufgaben. Dazu stehen neben den historischen 70.000 Bohrmetern möglicherweise schon bald auch eigene Bohrergebnisse zur Verfügung. Die Verträge mit den Subunternehmern, welche die Arbeiten ausführen sollen, wurden bereits unterzeichnet.
Konzentrieren werden sich die Bohrungen auf jenen Teil der Liegenschaft, in dem von den Vorbesitzern die historischen 70.000 Bohrmeter niedergebracht worden waren. Zusammen mit der Datenbank dieser Bohrungen besteht eine gute Grundlage, um ein Mineralinventar zu definieren, das zu einer ersten JORC-konformen Mineralressource führt.
Derweil wird das im Frühjahr gestartete Programm zu Erkundung der Termitenhügel weiter fortgesetzt. Es ist zu rund 15 Prozent abgeschlossen und besteht darin, konzessionsweit Proben aus den Hügeln zu entnehmen, um weitere potentielle Bohrziele entdecken zu können. Auch auf dieses Programm wirkt sich die verlängerte Explorationslizenz positiv aus, denn nun wird es möglich werden, auch hier zur Tiefe hin neue Bohrungen anzusetzen.
Für die investierten Anleger ist die Verlängerung der Explorationslizenz ein wichtiger Vertrauensbeweis seitens der senegalesischen Behörden. Nun kann die gesamte Aufmerksamkeit voll auf das neue Bohrprogramm und die Definition einer ersten Ressource gelegt werden. Der Sommer verspricht deshalb spannend zu werden.
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Background Haranga Resources Ltd. (ASX: HAR, FSE: 65EO) ist ein erst seit Januar 2022 in Australien und Deutschland börsennotiertes Goldexplorationsunternehmen, das sich auf die Entwicklung von Gold- und Uranvorkommen in Afrika spezialisiert hat. Ausgestattet mit den Einnahmen aus dem Börsengang werden in der Elfenbeinküste das Issia-Goldprojekt und im Senegal das Saraya-Uranprojekt entwickelt. Issia ist unexploriert und weist Anomalien mit bis zu 853 ppb Gold auf. Es gibt einen lokalen artisanalen Bergbau. Auf dem Saraya-Uranprojekt führte der Vorbesitzer Areva bis 2010 über 75.000 Bohrmeter durch. Eine signifikante Uranressource deutet sich an, die durch eigene Bohrungen deutlich erweitert und exakt definiert werden soll. Das Projekt könnte stark überraschen, denn im Pegmatitgestein sind noch die Metalle Zinn, Niob und Lithium enthalten. Spodumen wurde im Gestein bereits visuell erkannt.
von axinocapital
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