Der Bergbaukonzern MMG (WKN A0BLUG) kann sich im Streit mit peruanischen Gemeinden um seine Kupfermine Las Bambas liegt nicht einigen – und kündigt deshalb die Schließung des Betriebs noch in diesem Monat an! Das könnte große Auswirkungen auf den Kupfermarkt haben.
Wie die Gesellschaft erklärte, stören erneute Blockaden der Gemeinden auf öffentlichen Straßen in der Provinz Chumbivilcas (in 200 Kilometern Entfernung zu Las Bambas) den Minenbetrieb. Da auf einem Treffen zwischen Regierung und Gemeinden am 30. November keine Lösung gefunden werden konnte, sei man gezwungen, den Betrieb der Las Bambas-Mine Schritt für Schritt herunterzufahren und Mitte Dezember einzustellen, da wichtige Verbrauchsmaterialien fehlen würden.
Laut MMG, der Konzern ist an der Börse in Hong Kong notiert, liegen im Moment auf der Mine 50.000 Tonnen Kupfer in Konzentrat auf Halde und betrug die Kupferproduktion bis Ende November 278.000 Tonnen. Wie es weitergeht sei angesichts der anhaltenden Verzögerungen und der Auswirkungen des Produktionsstopps im Dezember sehr unsicher, so MMG.
MMG selbst bezeichnet Las Bambas als eine der größten Kupferminen der Welt mit einer Durchsatzkapazität von 51,1 Mio. Tonnen. Ursprünglich ging man von einer Jahresproduktion zwischen 300.000 und 305.000 Tonnen Kupfer in Konzentrat aus. Laut dem Konzern hat die Mine zudem über 6.000 direkte und indirekte Jobs in der Region Apurímac geschaffen.
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