Es war ruhig geworden um die kanadische Gem International Resources (WKN A12G1Q / TSX-V GI) und ihre Pläne für das vielversprechende Diamantprojekt Dala in Angola, das ganz in der Nähe der viertgrößten Diamantmine der Welt Catoca gelegen ist. Doch nun hat Gem International eine Finanzierung abgeschlossen, die es dem Unternehmen erlaubt, schneller voranzuschreiten.
Die Liegenschaft Dala, durch die gleich zwei der am stärksten mit Diamanten angereicherten Flüsse Angolas – Tchicapa und Luachimo – fließen, hat früheren Erkundungen zufolge das Potenzial sowohl auf neue Kimberlitentdeckungen als auch eine kurzfristige, alluviale Produktion.
Die bisherige Exploration auf Dala wurde zwischen 2004 und 2008 von Moydow Mines durchgeführt, einem Unternehmen, das in dieser Zeit mehr als 12 Mio. USD investierte, bei Ausbruch der Finanzkrise aber keine weiteren Mittel in die Hand nehmen wollte oder konnte. Moydow konzentrierte sich auf die Kimberlitexploration und entdeckte mit Hilfe detaillierter Magnetikuntersuchungen mehrere Kimberlitschlote. Die historischen Daten aus diesem Programm definierten zudem zahlreiche geophysikalische Kimberlitziele, die durch Bohrungen bestätigten eingeschlossen. Allerdings wurden die bestätigten Kimberlite nicht umfassend getestet und es bestehen zudem auf der Liegenschaft noch zahlreiche weitere, noch überhaupt nicht untersuchte Kimberlitziele.
Die Dala-Konzession; Quelle: Gem International Resources
Aktuell ist Gem International dabei, die historische Datenbank zu Dala von Moydow zu erwerben und hat bereits eine unabhängige Prüfung der Daten sowie die Erstellung eines dem kanadischen Standard NI 43-101 entsprechenden technischen Berichts in Auftrag gegeben. Der soll dann auch aktuelle Empfehlungen für die Exploration auf der Liegenschaft enthalten.
Das sieht Denis Hayes, CEO von Gem International, als besonders wichtig an, da der Erwerb und die Prüfung der historischen Daten es dem Unternehmen erlauben würden, die Exploration sowohl nach Kimberliten als auch alluvialen Diamantvorkommen zu beschleunigen. Und da es bei Gem International zuletzt ja eher langsam voranging, wäre dies ein willkommener und wichtiger Schritt!
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