Die deutsch-australische Zinngesellschaft First Tin (WKN A3CWWW) hat auf der Lagerstätte Tellerhäuser in Sachsen bereits hochgradige Zinnvererzung in der Kategorie angezeigt nachgewiesen. Jetzt stößt das Unternehmen, das erst im April dieses Jahres sein IPO hatte, ein durchfinanziertes Bohrprogramm, um insbesondere die Ressourcenbasis in dieser fortgeschrittenen Kategorie auszuweiten.
Die deutsch-australische Zinngesellschaft First Tin (WKN A3CWWW) hat auf der Lagerstätte Tellerhäuser in Sachsen bereits hochgradige Zinnvererzung in der Kategorie angezeigt nachgewiesen. Jetzt stößt das Unternehmen, das erst im April dieses Jahres sein IPO hatte, ein durchfinanziertes Bohrprogramm, um insbesondere die Ressourcenbasis in dieser fortgeschrittenen Kategorie auszuweiten.
Ziel des Bohrprogramms, das fünf Hauptbohrlöcher mit jeweils bis zu fünf davon ausgehenden „Tochterbohrlöchern“ umfassen soll, ist die so genannte Dreiberg-Mineralisierung, die schon von Ende der 1960er bis Anfang der 1980er Jahre erbohrt wurde. Das beste dieser historischen Ergebnisse wies 2,15% Zinn über eine Mächtigkeit von 7,2 Metern nach. First Tin geht davon aus, dass die Bohrkampagne rund sechs Monate dauern wird, erwartet aber, seinen Anlegern schon im vierten Quartal erste Untersuchungsergebnisse präsentieren zu können!
Letztlich will First Tin möglichst große Teil der hochgradigen Dreiberg-Vererzung, die ca. 3 Kilometer neigungsabwärts (und damit 400 Meter tiefer) der auf Tellerhäuser nachgewiesenen Hämmerlein-Zinnmineralisierung liegt, aus der Kategorie abgeleitet in die höhere Kategorie angezeigt überführen. Das ist unter anderem nötig, damit das Unternehmen eine wirtschaftliche Bewertung erstellen kann, die den australischen JORC-Standards (Joint Ore Reserves Committee) entspricht. Gleichzeitig zielt First Tin aber auch darauf ab, die bekannte Dreiberg-Mineralisierung auszuweiten. Sollte das gelingen, könnte diese Ergebnisse dann in eine spätere Bewertung einfließen und die Wirtschaftlichkeit des Projekts potenziell weiter erhöhen.
Was die Durchführung der Bohrungen betrifft, hat sich First Tin wie eingangs erwähnt für die so genannte „Ablenkungstechnik“ mit fünf Haupt- und fünf Tochterbohrlöchern entschieden. Diese Tochterbohrlöcher werden, so das Unternehmen, stark vom mittleren Hauptbohrloch abweichen, um so die tiefere, hochgradige Dreiberg-Zinnmineralisierung in einem nominellen Abstand von 50 mal 50 Metern um die Hauptbohrlöcher herum zu durchteufen. Dabei werden die Abweichungen von der Hauptbohrung über der Vererzungszone liegen. Laut First Tin handelt es ich hier um eine kosteneffiziente Technik, da die oberen 800 Meter aus Wirtsgestein bestehen.
Die Bohrungen dienen aber auch noch einem dritten Zweck und sollen Material für weitere Aufbereitungstests liefern. Damit will First Tin bestätigen, dass das Dreiberg-Erz sich in der späteren Verarbeitung ähnlich verhält wie das Erz von Hämmerlein, an dem die Gesellschaft bislang den größten Teil der metallurgischen Tests durchgeführt hat. Es gibt Daten aus DDR-Zeiten, die andeuten, dass es so ist, doch First Tin will sichergehen und sich selbst die Bestätigung holen.
Angesichts dieser und der jüngst angekündigten Aktivitäten auf anderen deutschen Projekten und auch in Australien geht Thomas Bünger, CEO von First Tin, davon aus, dass sein Unternehmen in den nächsten Monaten den Aktionären einen signifikanten Newsflow präsentieren und den Wert der Vorkommen von First Tin steigern können wird. Wir drücken die Daumen, dass das gelingt und bleiben natürlich am Ball.
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