Das klingt äußerst interessant! Die australische Graphengesellschaft First Graphene (WKN A2ABY7 / ASX FGR) kooperiert mit der britischen Kainos Innovation bei der Herstellung von Wasserstoff und Batteriematerialien. Die neuen Partner wollen dabei einen innovativen, „grünen“ Prozess kommerzialisieren!
Die von Kainos entwickelte Technologie funktioniert im Labormaßstab bereits und stellt leistungsstarke Graphenprodukte mit kontrollierter Größe, Form und Chemie aus kostengünstigen Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterialien her, so die Unternehmen heute. Dabei fällt als Nebenprodukt Wasserstoffgas ab, so First Graphene, was ohne zugehörige Kohlenoxidprodukte erzeugt wird und so mit Fug und Recht als „grüner“ Wasserstoff bezeichnet werden könne! Das Projektteam schätzt, dass aus jeder Tonne Erdölausgangsmaterial 940 Kilogramm Graphen/grafitischer Kohlenstoff und 60 Kilogramm grünes Wasserstoffgas produziert werden können.
Kainos hat sich mit First Graphene zusammengetan, da die Technologie das Know-how der UK-Tochter des Unternehmens benötigt, um eine Herstellung in größerem Umfang und die Entwicklung kommerzieller Anwendungen voranzutreiben. Dafür erhält First Graphene UK eine weltweite, exklusive Lizenz zur kommerziellen Nutzung der Technologie!
Signifikant ist unserer Ansicht nach auch, dass die Partner einen Zuschuss von Innovate UK im Rahmen des britischen Fonds für nachhaltige Innovation zur Weiterentwicklung der patentierten Prozesstechnologie erhalten haben. Da sich das Verfahren wie erwähnt im Labormaßstab bereits bewährt hat, wollen First Graphene und Kainos jetzt die staatliche Unterstützung zur Validierung der Prozesschemie und Optimierung der Auswahl des Erdölausgangsmaterials, Bestätigung der Abscheidung von Wasserstoffgas und zum Nachweis der Produktleistung in verbesserten Lithium-Ionen-Batteriekathoden verwenden.
Alle Forschungsarbeiten werden die Partner dabei in Großbritannien und zwar in Zusammenarbeit mit Forschungspartnern der University of Warwick und der University of Manchester durchführen. First Graphene sieht darin die Chance, der Tochtergesellschaft First Graphene UK eine Produktionsplattform für den Zugang zum Energiespeichermarkt zu verschaffen, der ein Volumen von mehreren Milliarden Pfund (GBP) aufweise. Entsprechend legen die neuen Partner direkt los und werde das Projekt noch diesen Monat in Angriff nehmen!
Craig McGuckin, Managing Director von First Graphene erklärte dazu: „Dieses neue, innovative Verfahren öffnet unserem Unternehmen die Tür sowohl zu Lithium-Ionen-Kathodenmaterialien als auch zur Wasserstoffproduktion. Weitere Testarbeiten und Prozessverbesserungen sind offensichtlich erforderlich, bevor wir zur Kommerzialisierung Stellung nehmen können, aber wir sind durch die bisher erzielten Ergebnisse sehr ermutigt. Der Zuschuss der britischen Regierung ist ein Vertrauensbeweis für das, woran wir arbeiten.“
Dr. Richard Price, Director der Kainos Innovation ergänzte: „Ich freue mich sehr, mit dem Team der First Graphene UK in Manchester zusammenzuarbeiten, das über exzellentes verfahrenstechnisches Know-how verfügt, das für den Erfolg dieses neuen Prozesses entscheidend ist.”
Die Verbindung nach Manchester ist für First Graphene offensichtlich Gold wert. Sollte First Graphene dieses Verfahren erfolgreich kommerzialisieren, sehen wir gewaltige Chancen für das Unternehmen! Wir halten die Leser von GOLDINVEST.de auf dem Laufenden.
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