Batterien werden für die heutige Welt von immer größerer Bedeutung und finden immer mehr Einsatzgebiete. Ein Boom-Markt, der in den kommenden Jahren rasant an Fahrt gewinnen sollte, ist die Elektromobilität, die Unmengen an Batterien benötigen wird. Die Leistung der Batterien zu steigern wird dabei von entscheidender Bedeutung sein. Der Weg dürfte dabei über so genannte Superkondensatoren führen, bei deren Verbesserung der Wunderwerkstoff Graphen eine wichtige Rolle spielen könnte – und damit auch der kleine, australische Graphenproduzent First Graphene (WKN A2ABY7 / ASX FGR).
Denn First Graphenes Produkt PureGRAPH weisen laut unlängst durchgeführter Tests nach, dass mit Metalloxid dekorierte Graphene eine signifikant höhere Kapazität pro Flächeneinheit aufweisen als die derzeit in Superkondensatoren gebräuchlichen Aktivkohle-Materialien.
Chemische Batterien wie solche, die auf der Lithium-Ionen-Technologie basieren, setzen ihre Energie durch chemische Prozesse zwischen Kathode und Anode frei. Die gespeicherte Energie kann dabei über einen langen Zeitraum freigesetzt werden. Ist der Zyklus oft genug durchlaufen, nach zahlreichen Be- und Entladevorgängen, sind die chemischen Substanzen erschöpft und die Batterie muss ersetzt werden.
Superkondensatoren hingegen, die auf der elektrischen Doppelschichtkapazität (EDLC) basieren, ermöglichen ein schnelles Laden und Entladen mit hoher Leistungsdichte. Sie verwenden als Speichermedium wegen ihrer großen Oberfläche in der Regel Aktivkohle und hängen nicht von chemischen Reaktionen ab, da sie auf einer Ladungstrennung innerhalb des Geräts basieren. Was bedeutet, dass Superkondensatoren stabiler sind und in der Regel sehr langlebig.
Für Elektromobile wäre das ideale Speichermedium damit eine Kombination aus einer chemischen Batterie mit hoher Energiedichte und damit großer Reichweite sowie einem Superkondensator mit seiner schnellen Lade- und Entladefähigkeit. Damit könnte schlussendlich die Reichweite des Elektromobils erweitert werden.
Der ideale Weg zu einem solchen, kombinierten System ist laut First Graphene die so genannte Pseudokondensatortechnologie. Mit ihr kann die Leistung eines Superkondensators drastisch gesteigert werden. Ein Weg, das zu erreichen, wurde an der Universität Manchester entdeckt und First Graphen ist es bereits gelungen, dieses bahnbrechende Verfahren aus dem Labor- in größere Maßstäbe zu übertragen.
Als ideales Material für Pseudokondensatoren hat sich bislang ein Hybrid aus einem Metalloxid wie Manganoxid aufgetragen auf ein poröses, elektrisch leitendes Gerüst wie z.B. Graphen abgezeichnet. First Graphen hat nun mit der Warwick Manufacturing Group im UK, einem der weltweit führenden Labore für Batterietests, verschiedene Tests durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass durch den Einsatz von mit Oxiden „beschichteten“ Graphenmaterialien in Superkondensatoren im Vergleich zur herkömmlichen Aktivkohle tatsächlich klare Leistungssteigerungen erzielt werden konnten.
Damit deutet sich an, dass First Graphenes PureGraph-Produkt eben für diese Zwecke eingesetzt werden könnte! Ein entscheidender Schritt in ein Feld, das dem kleinen Unternehmen in Zukunft gewaltige Chancen bescheren könnte. Davor stehen aber noch weitere Tests und Untersuchungen, die First Graphene allerdings schon in Kürze mit der Warwick Manufacturing Group anstoßen wird. Wir halten die Leser von GOLDINVEST.de auf dem Laufenden!
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