Excellon Resources Inc. (NYSE: EXN; FRA: E4X2) hat das 1. Quartal dieses Jahres zum 31. März mit einem Bruttogewinn von 1,83 Mio. USD abgeschlossen. Im Vorjahresquartal stand noch ein Verlust von 1,2 Mio. USD zu Buche. Dabei hätte das Ergebnis noch stärker ausfallen können, wenn nicht ein Wintersturm im Südwesten der USA die Erdgaspreise kurzzeitig in extreme Höhen getrieben hätte. Excellon veranschlagt diesen einmaligen Sondereffekt mit zusätzlichen Energiekosten auf 600.000 USD.
Insgesamt verzeichnete das Unternehmen im 1. Quartal 2021 noch einen Nettoverlust von 2,9 Mio. USD (1. Quartal 2020 – Nettoverlust von 6,4 Mio. USD). Die Verbesserung von 3,5 Mio. USD ist in erster Linie auf eine höhere Rentabilität aus dem Bergbaubetrieb zurückzuführen. Diese lag um 3 Mio. USD höher als im Vergleichsquartal. Die Verwaltungskosten stiegen um 500.000 USD, was in erster Linie einen Anstieg der Versicherungskosten widerspiegelt; die aktienbasierten Vergütungsaufwendungen stiegen im Q1 2021 um 600.000 USD, da die jährlichen Zuteilungen im zweiten Quartal 2020 erfolgten.
Weitere finanzielle und operative Highlights des 1. Quartals 2021
Der Umsatz stieg in Q1 2020 um 76 Prozent auf 9,8-Millionen USD (5,6-Millionen USD in Q1 2020). Die Gesamt-Cash-Kosten abzüglich der Nebenprodukte pro zahlbarer Silberunze sanken um 13 % auf 13,43 USD (Q1 2020 — 15,35 USD). Die Gesamtkosten (All In Sustaining Cost; AISC) pro zahlbarer Silberunze sanken um 7 % auf 24,34 USD (Q1 2020 — 26,28 USD) bzw. 18,67 USD ohne nicht zahlungswirksame Posten. Die Produktionskosten pro Tonne stiegen um 2 Prozent auf 297 USD pro Tonne (Q1 2020 — 292 USD pro Tonne). Excellon verfügte zum 31. März 2021 über Barmittel und marktgängige Wertpapiere in Höhe von 8,3 Mio. USD (31. Dez. 2020 — 10,7 Mio. USD).
Zu den weiteren Highlights während des Quartals gehörten positive Untertage-Bohrergebnisse auf der Platosa-Mine, die mehrere bedeutende Möglichkeiten zur Definition einer zusätzlichen Mineralisierung identifizierten. Ebenso wurde eine hochgradige Silberentdeckung auf dem bei Freiberg in Sachsen gelegenen Explorationsprojekt Silver City (Grauer Wolf) gemeldet, die eine Mineralisierung über 12 Kilometer Streichen innerhalb eines 36 Kilometer langen offenen Streichenpotenzials bestätigen. Excellon hat seine Explorationslizenzen auf Silver City daher um 17.600 Hektar erweitert.
Brendan Cahill, President und Chief Executive Office von Excellon kommentierte: „Unser Team in Mexiko lieferte ein starkes Quartal, wenn auch mit Raum für Verbesserungen. Mit Blick auf die kommenden Quartale konzentrieren wir uns auf die Fortsetzung unserer Bohrprogramme rund um Platosa und auf das sich entwickelnde Platosa-ähnliche Ziel 11 Kilometer nordwestlich bei Jaboncillo, während wir die Bohrprogramme bei Oakley und Silver City in den kommenden Wochen hochfahren werden.“
Excellon fährt Explorationsausgaben hoch
Der Anstieg der Explorationsausgaben um 700.000 USD im 1. Quartal 2021 im Vergleich zum 1. Quartal 2020 spiegelt in erster Linie verstärkte Bohrungen bei Platosa (300.000 USD) und Genehmigungsaktivitäten auf dem Projekt Kilgore (300.000 USD) wider. Die Arbeiten auf dem Projekt Oakley, das unter Option an Centerra Gold steht, wurden fortgesetzt.
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