EcoGraf Limited (ASX: EGR; FSE: FMK) hat in den vergangenen zwei Jahren mehr als 3,5 Millionen AUD in umfassende Umwelt- und Sozialprogramme investiert, um sicherzustellen, dass die geplante Epanko-Graphit-Mine die höchsten Nachhaltigkeitsstandards erfüllt. Die unabhängigen Prüfungen durch international anerkannte Experten umfassen detaillierte Untersuchungen zur Biodiversität, hydrogeologische Modelle zum verfügbaren Prozesswasser sowie eine Bewertung der Abraumlagerstätte bis hin zur Schließung der Mine.
Darüber hinaus beinhaltet die Untersuchung den Umsiedlungsplan und Entschädigungspläne, die vom obersten Gutachter der Regierung genehmigt wurden. Soeben wurde eine medizinische Versorgungsstation auf Epanko fertiggestellt Die Übergabezeremonie mit örtlichen Regierungsbeamten und Gemeindevorstehern ist für diesen Monat geplant. Die Einrichtung wird den Dorfbewohnern von Epanko medizinische Hilfe bieten und die Notwendigkeit verringern, nach Mahenge zu reisen, um versorgt zu werden. Die jetzt vorgelegten Ergebnisse zeigen keine Hindernisse für die Entwicklung des Projekts.
Sonderbergbaulizenz kürzlich erteilt
Der Abschluss des Umwelt- und Sozialprogramms folgt auf die kürzlich erteilte Sonderbergbaulizenz (SML), die die ursprüngliche Lebensdauer der Mine von 18 Jahren, auf der die aktuelle Machbarkeitsstudie basiert, vollständig unterstützt, mit dem Recht auf Verlängerung auf 25 Jahre oder darüber hinaus, je nach der potenziellen zukünftigen Lebensdauer der Erzreserven. Das Unternehmen wird die SML zusammen mit der Überarbeitung des Plans für die Lebensdauer der Mine aktualisieren.
Wie sorgfältig der künftige Bergbaubetrieb vorbereitet wird, lässt sich an der Vielzahl der Pläne ermessen, die inzwischen erarbeitet wurden. Es gib einen Luftqualitätsmanagementplan, einen Vibrationsmanagementplan, einen Wasserressourcenmanagementplan, einen Biodiversitätsmanagementplan, einen Plan zur Abfallentsorgung außerhalb des Bergbaus sowie einen Plan zur Entsorgung gefährlicher Materialien. Ebenso existieren Pläne zur Entsorgung von Abraum, zur Boden-, Erosions- und Sedimentationskontrolle, zur Bekämpfung invasiver gebietsfremder Arten sowie ein Plan zur Notfallvorsorge und -reaktion. Weitere Pläne regeln die Einbindung von Interessengruppen, die Gesundheit, die Sicherheit und den Schutz der Gemeinschaft sowie das Verkehrs- und Straßensicherheitsmanagement und das Kulturerbe-Management.
In Vorbereitung auf die geplante Bauphase hat das Unternehmen einen sehr erfahrenen Manager für die Umsiedlung ernannt, der mit dem Manager für Umwelt und Gemeinden zusammenarbeiten wird, um die Umsiedlungsaktivitäten mit der Gemeinde in Übereinstimmung mit den Äquator-Prinzipien zu überwachen.
Fazit: Ecograf hat sich zur Einhaltung höchster Standards in Bezug auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung verpflichtet. Der Aufwand dafür ist beträchtlich. Allein in den vergangenen zwei Jahren haben entsprechende Programme 3,5 Mio. AUD gekostet. Nur dieses hohe Maß an Transparenz und die Einbindung der lokalen Bevölkerung machen das Projekt für internationale Kreditgeber aber finanzierbar. Man darf die starke Multiplikator-Wirkung des Projekts in Tansania nicht unterschätzen: Die Entwicklung von Epanko wird der Region generationenübergreifende finanzielle und soziale Verbesserungen bringen. Es wird geschätzt, dass die geschätzten 4.500 indirekten Beschäftigten über die Lebensdauer der Mine einen zusätzlichen indirekten wirtschaftlichen Mehrwert von voraussichtlich über 9 Milliarden US-Dollar generieren werden.