Es gilt gemeinhin als Vertrauensbeweis, wenn aus der Chefetage eines Unternehmens in dessen Aktien investiert wird. Wenn die Konzernspitze kauft, müssen gute Perspektiven vorhanden sein, so grob umrissen der Gedanke dahinter. Wenn dies zutrifft, dann dürfte Almonty Industries (WKN A1JSSD / TSX-V AII) vor einer großen Zeit stehen.
Im Rahmen einer Kapitalerhöhung hat die Gesellschaft, an der auch die Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) aus Mannheim mit derzeit rund 10,3 Prozent der Anteile beteiligt ist, gerade 5 Millionen US-Dollar eingesammelt. Die einzige Person, die Aktien im Rahmen dieser Kapitalerhöhung gezeichnet hat: Almonty-CEO Lewis Black.
Black wird aus der millionenschweren Kapitalmaßnahme des Wolframförderers rund 21 Millionen Almonty-Aktien erhalten – das sind etwa 13,4 Prozent der Anteile der Gesellschaft. Zudem zahlt Black auch noch eine Prämie von rund einem Drittel auf den letzten Schlusskurs der Almonty Aktie. Deren Kurs litt in den letzten Jahren allerdings ziemlich unter der schwierigen Lage im Wolframsektor, doch mittlerweile ist ein Silberstreif am Horizont zu sehen. Der Grund sind steigende Preise.
„Der Anstieg der APT-Preise auf ein 2-Jahreshoch reflektiert die verbesserten Fundamentaldaten im Wolfram-Markt. Almonty wird als einer der wenigen verbliebenen Produzenten außerhalb Chinas gestärkt aus der Krise der letzten Jahre hervorgehen”, sagt Thomas Gutschlag, Konzernchef bei Deutsche Rohstoff, einem der wesentlichen Aktionäre von Almonty Industries. Die Kanadier werden sich nun vor allem auf ihre Sangdong-Minie fokussieren – das Projekt sei „Herzstück der künftigen Produktion von Almonty”, so Gutschlag. In Blacks Millioneninvestment sieht der Rohstoffexperte einen
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